Ente am Ende
Covergirl der Jungonanisten - pardon: Jungunionisten - outet sich
Mittwoch, 30. November 2011, 11:11

Da wird es schon wieder (und wahrlich nicht zum ersten Mal) deutlich: Rechts von Frau Familienministerin Schröder, geb. Köhler, ist fast nur noch die Wand.
Jedenfalls ist sie (u.a. auch wegen ihrer zweifelhaften Dissertation) eine ganz heiße Kandidatin für Ex-Kriegsminister Guttis ("Vorerst gescheitelt") noch zu gründende neue "Partei der Mitte", in der dann wohl auch Wolfgang Clement, Friedrich Merz und vor allem Thilo Sarrazin unterkommen würden. Das Wohlwollen des Verfassungsschutzes dürfte ihnen sicher sein...

senf dazu



cassandra_mmviii, 2011.11.30, 20:12
Ich finde die Idee, dass sich die Union spalten könnte eigentlich sehr angenehm.

Miteinander koalieren wenn man sich gerade getrennt hat... das sit so als ob ein Ex-Paar 3 tage nach der Scheidung zusammen in den Urlaub fliegt.


Also dann: mal zu!

Aus rein parlamentarmathematischen Gesichtspunkten sicherlich - aber die Vorstellung einer (relativ) großen Partei rechts von CDU/CSU finde ich doch gruselig (wenn auch nur folgerichtig).
Andere Arschlöcher wie Norbert Bolz (Kandidat für den Posten des Propagandaministers?) haben da offenbar sehr viel weniger Berührungsängste...

In so einem Fall spiegelt eine Partei nur das wider, was in der Bevölkerung eh vorhanden ist.

das neue Parlament könnte dann interesant werden: 2 neue Parteien (Piraten und Ex-CDU) und keine klaren Koalitionsmehrheiten mehr.

Unter dem Gesichtspunkt, dass die Unionsparteien sich halbieren würden, könnte man es natürlich positiv sehen - aber eine offen rechtsradikale Partei im Parlament fände ich trotzdem sehr unangenehm. Aber stimmt schon, das Potential ist sicher da...
senf dazu
 
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