Ente am Ende
εὐθανασία - richtig verstanden...
Samstag, 26. Juli 2014, 14:04

Heute vor 120 Jahren kam Aldous Huxley auf diese (damals wie auch heute noch nicht ganz so) schöne neue Welt; einen Namen machte er sich aber nicht nur als Dystopist - darin George Orwell (1984) nicht nur anderthalb Jahrzehnte voraus, sondern, was die Eintrittswahrscheinlichkeit der Prognosen angeht, durchaus ebenbürtig, wenn nicht überlegen - nein, unter dem Weinfluss Einfluss von Meskalin mauserte er sich auch zum Psychedeliker und Mystiker (nicht umsonst benannten sich die Doors nach seinem Essay The Doors of Perception, dt. Die Pforten der Wahrnehmung).
Gestorben ist er vergleichsweise frisch, mit 69 Jahren, aber keineswegs trostlos: Kurz vor seinem Tod ließ er sich von seiner zweiten Ehefrau Laura (1911–2007) intramuskulär 100 Mikrogramm LSD verabreichen.

senf dazu



hastenteufel, 2014.07.27, 03:21
Zum Thema LSD empfehle ich den Film "The Substance".
HINDULA war es übrigens schon immer ziemlich schwer gutes Meskalin oder LSD zu bekommen. "Der Deutsche" hat einfach schreckliche Angst vor allem was das Gehirn stimulieren könnte. Er glaubt lieber an die Polizei.

In der Tat eine sehr feine Dokumentation, der ja kürzlich sogar auf 3SAT(?!) lief...
Und eine gute, allgemein zugängliche Quelle für unverstrecktes LSD zu vertretbaren Preisen wäre bestimmt ein großer Schritt in Richtung Weltfrieden.
senf dazu
 
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