Aha - Kollege Polloi wird im neuen Fluter (S.12) als Lieblingskarikaturist der Redaktion promotet - ob das blogger.de wohl technisch wieder in die Knie zwingen wird?
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Maria Furtwängler, Großnichte und Namensvetterin (oder "Namensbase"?) des treuen Führer-Gefolgschafters und Reichsmusikkammer-Dirigenten Wilhelm Furtwängler sowie Gattin des Billigblatt-Bonzen Hubert Burda, zuletzt als unsympathische niedersächsische Tatort-Kommissarin sowie als adlige ostpreußische Großgrundbesitzerin auf ihrer melodramatischen Flucht vor der glorreichen bösebösen Roten Armee im Fernsehen zu sehen, soll sich heute Abend im Auftrag der ARD bzw. des Charity-Selbstmarketing mit ein paar "Ärzten für die Dritte Welt" in den Slums von Kalkutta herumtreiben - den armen Indern bleibt auch nichts erspart. Mein Tipp als leidgeprüfter TV-Junkie: weiträumig wegzappen!
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Der Mensch kann ja so allerlei Hiobsbotschaften verdauen: Klimakatastrophen, Weltwirtschaftskrisen, Massenverelendung, bevorstehende Weltkriege und sogar den plötzlichen Tod von Wacko Jacko - irgendwie geht das Leben ja doch (fast) immer wieder weiter. Aber jetzt DAS?!?
Ausgerechnet im Leitungswasser, das Menschen bedenkenlos zum Duschen, Zähneputzen, Trinken und für Babybrei benutzen, schwimmen Assel-Kadaver und deren Ausscheidungen? (...) Was Installateure wie Laien als Rost in den Rohren bezeichnen würden, ergaben Analysen der TU Berlin, ist tatsächlich zu großen Teilen Asselkot.
Das überleb ich nicht...
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Als kleine Erinnerung an den heute zu Grabe getragenen Erfinder des Moonwalk...
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"Hitler war ja an und für sich ein super Typ; aber das mit den Autobahnen hätte er sich echt sparen können!"
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Wer kann sachdienliche Hinweise geben?
Besonders dringend erbeten wäre ausgiebiges (und explizites) Bildmaterial, da all dies hier für den Anbetungsbereiten doch im Großen und Ganzen ziemlich unbefriedigend bleibt...
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Wär ja auch noch schöner!
Die alten Kämpen Ernst Busch und Bertold Brecht hatten auch allemal noch ein Lied dazu.
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Da haben ollen Janosch und ich auf unsere alten Tagen doch tatsächlich etwas gemeinsam: wir können beide die in den Kinderkontexten dieses Landes allgegenwärtige Tigerente eben ob ihrer Omnipräsenz nicht ausstehen!
Vielleicht gründen wir da mal einen Antitigerentenclub?
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Ich werd´s mir wohl eher nicht reinziehen, hält sich doch meine Bewunderung für das musikalische Schaffen ("Fiesta Mexicana" etc.pp.) des Ludwig Franz Hirtreiter alias "Rex Gildo" in extrem engen Grenzen; und außerdem hat die SZ in ihrer Vorab-Rezension ja die Clous dieses B-Promi-Lebenslaufs (der unverständlicherweise in der ARD-Reihe "Legenden" läuft, heute abend um 21 Uhr) bereits vorweggenommen: dass er (uneingestandenermaßen bis hin zur Scheinehe) stockschwul war, sein langjähriger Förderer, Manager und angeblicher Onkel Fred Miekley, mit dem er sich eine Grabstelle teilt, in Wahrheit sein Liebhaber - und, womit diese Vita immerhin eine gewisse Ähnlichkeit mit der eines anderen, freilich ungleich begabteren und sympathischeren kürzlich verstorbenen Musikschaffenden aufweist: "In Verbindung mit dem Umstand, dass nicht mal Gildos volles schwarzes Haar und sein dunkler Teint echt waren, ergibt sich das bedrückende Bild einer extremen Selbstverleugnung."
Nun ja. De mortui nihil nisi bene. Also sei der Rest: Schweigen.
Nachtrag 21:49 Uhr: Irgendwie werde ich auf meine alten Tage doch noch dement oder zumindest sentimental - jedenfalls hab ich mir den Quatsch dann doch angekuckt, und nachdem mir noch einige weitere Parallelen zu MJ auffielen - der gestrenge Vater, der Medikamentenmissbrauch, die fatale Zuneigung zu minderjährigen Jungs und die Sich-selbst-der-Lächerlichkeit-Preisgabe in den späten Jahren - hat mich doch tatsächlich noch ein Ohrwurm erwischt... allerdings keine der von Ralph Siegel zu Tausenden verbrochenen Belanglosigkeiten, sondern die Hirtreitersche Abkupferei des alten Klassikers aus der Feder des großen schottischen Poeten Robert Burns: Auld Lang Syne!
Und hier eine Karaoke-Version (allerdings mit unvollständigem und entscotifiziertem Text) zum gefälligen Mitschmettern:
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Das ist wohl eine eher ziemlich komplexe Auslegungssache, was alles als Arbeit zu gelten und deshalb am Sabbat zu unterbleiben habe; aber wenn schon die Eröffnung eines Parkplatzes derart heftige Reaktionen hervorzurufen vermag, frage ich mich als Laie ja doch, ob so ein fleißiges Werfen von Steinen, Flaschen und Fäkalien am Ende nicht auch in Arbeit ausarten könnte...?
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Ein Thema, das meines bescheidenen Wissens in der klassischen theoretischen Theologie noch gar nicht erschöpfend erörtert wurde (im Gegensatz etwa zu der zugegebenermaßen auch interessanten Frage, wie viele Engel auf einer Nadelspitze Platz fänden):
Hatte Jesus Christus eigentlich Stuhlgang?
(Und was hat es überhaupt mit dem vielzitierten Heiligen Stuhl konkret auf sich?)
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Der Journalist, Dramaturg und Sachbuchautor Tobias Kniebe interviewte unlängst den milliardenschweren Filmbonzen Steven Spielberg (zu lesen hier bzw. gestern in der SZ) und stellte dabei zum Schluss folgende saublöde Frage:
Früher sangen die Geschichtenerzähler für den König, dafür wurden sie womöglich großzügig beschenkt. Heute aber kann eine Geschichtenerzählerin wie Joanne K. Rowling reicher werden als die Queen. Halten Sie das für angemessen?
JA!, möchte ich ihm da lauthals ins Gesicht schreien - eine gute Geschichtenerzählerin hat allemal mehr Verdienste und insofern auch mehr Einkommen verdient als irgendein "gekröntes Haupt", das außer Prassen noch nie etwas geleistet hat; und NEIN! aber auch - die 1.000.000.000 US-$, die Ms. Rowling laut Forbes mittlerweile für ihre Potter-Heptalogie eingestrichen haben soll, sind selbstverständlich unangemessen hoch für jedweden Menschen, solange andernorts noch Milliarden von Leuten weit unterhalb ihrer absoluten Existenzminima herumwurschteln müssen... Haben sie das denn auf ihrer Journalistenschule nicht gelernt, Herr Kniebe???
Tja, der Herr Spielberg hat natürlich was anderes geantwortet; er meinte: Oh, ich denke, mit Geld hat das alles nichts zu tun.
Schön wär´s!
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Barack Obama verbietet "Light"- Zigaretten - wurde ja auch allerhöchste Zeit, dass dieser Light-Produkt-Kinderkacke endlich mal ein dicker Riegel vorgeschoben wird! (Hoffentlich demnächst auch bei Lebensmitteln...)
Darauf jetzt erst mal ab in die Raucherecke und eine schöne Pall Mall ohne Filter* (1,4 mg Nikotin, 22 mg Teer) auf Lunge!
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* Ersatzweise gestattet: Roth-("Toth"-)Händle oder Gitanes Mais (in Deutschland verboten)
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Gedanken und Entscheidungen können manchmal so quälend sein, dass ich glaube: diejenigen, die den ganzen Tag auf Trab gehalten werden; denen ständig gesagt wird, was sie zu tun haben; die keine ruhige Minute haben und darob niemals zur Besinnung kommen - wären eigentlich zu beneiden...
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Die Mittsommernacht ist vorüber, der Jüngste längste Tag des Jahres beginnt mit schlechtem Wetter; nicht so schön. Dafür wird im Lande (und auch außerhalb) hier und da noch demonstriert, und der olle Gysi hat eine mitreißende Rede gehalten...
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Wie soeben über den Phoenix-Bildschirm tickert, ist Jörg Tauss aus der SPD aus- und in die Piratenpartei eingetreten, die damit bis zum Ende der Legislaturperiode ihren ersten Abgeordneten im Bundestag hat.
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"I've had a hell of a lot of fun
and I've enjoyed every minute of it."
Vor 100 Jahren in Tasmanien geboren (und vor knapp 50 Jahren in Vancouver auch schon wieder gestorben): Errol Flynn, einer der schlimmsten Schwerenöter des frühen Tonfilms, ein Mantel-und-Degen-Held der unvergesslichen Art, der u.a. als Pirat Captain Blood, Robin Hood und als Schwarzer Ritter reüssierte; nebenbei war er aber auch ein großer Alkoholiker und Morphinist, ein gar nicht so übler Journalist und - was ihn freilich besonders sympathisch macht - ein engagierter Linker, der u.a. im Spanischen Bürgerkrieg für die Republik dabei war und 1959 an der kubanischen Revolution teilnahm.
Darüber spricht er im folgenden kleinen Film.
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KiPo-Uschi und ihren Spießgesellen sei Dank:

Dieses schöne Motiv habe ich vor einiger Zeit aus irgendeinem Blog heraus gespeichert - ich weiß leider nicht mehr, welchem. Ich möchte die urhebende Person also um Erlaubnis bitten und mich gleichzeitig bedanken!
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski