Genauer gesagt: das Jahr des Metall-Tigers beginnt in Kürze (wenn in China die Sonne aufgeht) und bringt traditionell schlechte Zeiten für Ratten, aber gute Zeiten für Hasen...
...und alle anderen können dann ja morgen Valentinsgrüße austauschen.
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Man ist ja einiges gewöhnt, aber als RTL vergangene Nacht direkt im Anschluss an sein "Nachtmagazin", in dem ausführlich über den tödlichen Unfall des georgischen Rodlers in Vancouver (mit 144 Sachen ungeschützt gegen einen Eisenträger geknallt) berichtet worden war, das Beklopptenformat "Sport ist Mord" ausstrahlte, untertitelt als "Witzige Sportpannen aus aller Welt" und eine Aneinanderreihung von (launig kommentierten) schmerzhaften Unfällen und schweren Stürzen von Hochgeschwindigkeits"sportlern" aller Art, mit Motorrädern, Autos, Speedbooten, Skiern, Rodelschlitten usw., da wurde es offenbar sogar einem verantwortlichen Redakteur zu viel; als ich jedenfalls nach einer Zapping-Runde durch alle Kanäle nach wenigen Minuten wieder bei den Köln/Luxemburger Verbrechern angelandet war, lief bereits die erst eine halbe Stunde später programmiert gewesene Sendung "Familien im Brennpunkt" (auch ein übler Scheißdreck natürlich), und jetzt bedauere ich es doch sehr, nicht dabeigeblieben zu sein und den entscheidenden Moment verpasst zu haben, in dem die bereits laufende Sendung unterbrochen worden sein muss - mit einer zerknirschten Entschuldigung seitens eines Sprechers vielleicht? Oder mit einem entsprechendem Textlaufband? Oder ganz einfach kommentarlos mit/nach einer vorgezogenen Werbepause? Ich tippe auf letzteres...
...und bleibe gespannt, wann sich RTL getraut, das (sicher nicht allzu teuer, aber doch immerhin eingekaufte) Format wieder ins Programm zu hieven.
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Wenn sich dieser beschissene Rumpelstilz weiterhin so aufregt, besteht vielleicht die Aussicht, dass er sich selber in der Mitte durchreißt...
Oder brütet er vielleicht eine profunde Psychose aus, die ihn demnächst in die Geschlossene führen könnte?
Ach, wäre er doch damals (anno 2000) gleich für immer im Big-Brother-Container geblieben!
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Na sowas: "Missbrauchsfall in der Bundeswehr: Soldaten wurden offenbar gezwungen, bis zum Erbrechen Alkohol zu trinken"...
Ach was! Gehört das nicht seit je her zur Grundausbildung beim Bund bzw. bei Militär und aller Burschenherrlichkeit ganz allgemein?
..."und rohe Schweineleber zu verzehren."
Ach so. Auch das noch! Aber immerhin: wir befinden uns im Krieg (da muss man schon manchmal sogar Dreck fressen) - und womit könnte man so einen verbohrten Muselmanen mehr einschüchtern als mit Schweinernem?
Alles also in bester Ordnung bzw. in Reih und Glied sozusagen...
Übrigens: für alle im Umkreis von Düssidoof: Heut abend wird an der Tonhalle gegen die Wehrmacht Bundeswehr protestiert. Seid dabei!
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Aggro-Scheiße: MC Emma alias Black Alice disst den Pseudo-Gangsta-Rapper Bushido aufs korrekteste, Alda.
Rrrriiischpeckt...
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Oha - fast verschlafen: heute vor 60 Jahren wurde als In- und Auslandsgeheimdienst der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) das mittlerweile eher umstrittene Ministerium für Staatssicherheit (MfS), im Volksmund besser bekannt als "Stasi", gegründet.
Nun haben dessen Mitarbeiter sich sicherlich nicht nur mit Ruhm bekleckert; einige (z.B. IM Kurras, der Henker von Benno Ohnesorg) - wenn nicht sogar viele - waren wohl sogar ausgesprochene Schweinehunde.
Aber wir wollen mal nicht davon ausgehen, dass bei Verfassungsschutz, MAD und BND (oder FBI und CIA und NSA usw.) immer alles ganz koscher lief und läuft...
Daher hier zum Geburtstag das angeblich vom langjährigen HVA-Leiter Markus Wolf selbst erdichtete "Kundschafterlied (Euer Dienst ist die Aufklärung)" - und Rot Front!
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Nein, ich meine diesmal nicht eine speziell menschenverachtende, ausgrenzende oder wie auch immer gewaltverherrlichende, -verharmlosende oder -hervorrufende Sprache à la Lingua Tertii Imperii - mir geht es heute um derart dumpfdämliches Geschwätz, dass ich am liebsten platzen und Amok laufen möchte.
Immer wieder eine Fundgrube für solche Fälle: die sogenannten "Boulevardmagazine" (auch schon so ein Wort - *würg*) von ARD ("Brisant") und ZDF ("hallo Deutschland"), offenbar nachempfunden solchen Geisteskrankheiten wie "Extra" oder "Explosiv" bei den privaten Reklameabstrahlern; wenn ich da aus Versehen (oder aus Masochismus?) so kurz vor sechs mal reinzappe, könnte ich regelmäßig an die Decke bzw. den Moderatoren an die Gurgel springen.
Aktuelles Beispiel einer restlos irrelevanten Nullnachricht, die mit den abgeschmacktesten, wohl von diesen Verbrechern als "augenzwinkernd" *doppelwürg* oder humorig/süffisant eingeschätzten Scheißdrecksvokabeln kommentiert wird: Madonnas Neuer, an dem sich "frau nicht sattsehen" könne - AAARRRRGHH%§&#+*$ KILL! KILL!! KILL 'EM ALL!!!
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Ab heute hätte er seine Rente verschmöcken können, aber JAH hatte ihn wohl zu lieb und deshalb schon mit 36 zu sich geholt: Robert Nesta "Bob" Marley, der alte Struwwelpeter.
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Mit Verlaub: Was für eine blöde Frage - saugen, rippen, cracken, schwarz kopieren, von mir aus klauen oder sogar konfiszieren - aber doch um Gates' Willen nicht kaufen; in was für einer Zeit leben wir denn eigentlich?
CDs kaufen - das ist doch soooo Neunziger...
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pfeifen aus dem letzten Loch
Und wo dieses letzte Loch körperlich zu verorten ist, weiß ja hoffentlich einE jedeR...
Jetzt legen sie sich in ihrer offenbaren Not mal mit der Lindenstraße an - inkriminierte Passage, geäußert von einer im Großen und Ganzen nicht unbedingt immer allzu sympathisch gezeichneteten Serienfigur namens Jimi Stadler: "Unsere Super-FDP: Die steckt's den Hoteliers und den Ärzten hinten und vorne rein. Aber wir vom Handwerk, wir sind die Dummen. Wahrscheinlich, weil wir nicht gespendet haben."
Die ham Probleme...
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Das ist Erika Mustermann, die Frau mit den verschiedenen Geburtsdaten und -orten und den vielen Gesichtern. Sie ist angeblich verheiratet mit Max Mustermann, hat aber vermutlich eine Affäre mit Otto Normalverbraucher und ist eigenen Angaben zufolge Oberleutnant im Bundesministerium der Verteidigung und als Mitarbeiterin im Bundesministerium des Inneren tätig.
Nebenher hält sie ihre wechselnden Konterfeis immer wieder für neue und immer wieder m.o.w. umstrittene elektronische Personalausweise in die Kameras. Ob das wirklich sein muss...?
Das ist Yvonne Ploetz, die für Oskar Lafontaine für die Linken in den Bundestag nachrückt. Sie hat ihre politische Laufbahn im zarten Alter von 14 Jahren ausgerechnet (und mangels Alternativen im Heimatnest Medelsheim mit unter 500 Einwohnern) in der Jungen Union begonnen, ist aber pünktlich mit Erreichen der Volljährigkeit aus dem Pfeifenverein wieder ausgetreten und hat dann 2005 in Blieskastel (immerhin schon über 22.000 Einwohner) eine PDS-Ortsgruppe gegründet, der sie bis heute vorsteht. So rum geht´s also auch...
Ich wünsche weiterhin alles Gute!
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Großes Nudistentreffen und Smoke-In am anderen Ende des Ganges - nix wie hin!

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Astreines Argument gegen die Beendigung des Bundeswehr-Afghanistan-Engagements, geäußert von Ex-Kriegsminister Struck (SPD): Man dürfe ja jetzt den Witwen der verreckten Soldaten nicht das Gefühl vermitteln, das Ganze sei ein Fehler gewesen.
Nein, nein, nein - das darf gewiss nicht sein. Dann lieber weiter Witwen produzieren - und weiter - und weiter; das ist bestimmt kein Fehler...
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Jerome David Salinger 1. Januar 1919 - 27. Januar 2010 |
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So, jetzt aber nach dem ganzen Fernseh-Quatsch mal wieder was aus der Tube, nämlich der schöne alte (und fein bebilderte) Klassiker (1973) von Gil Scott-Heron, der ja vielen als Urahn von Rap und Hip-Hop gilt (und dessen aktuelles Ding Me and the Devil auch nicht von schlechten Eltern ist)...
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(= türkisch für "Scheiße" bzw. "Jauche"):
Wie im vorletzten Beitrag in den Kommentaren bereits angedeutet, scheut der todesverachtende Rezensent der schlechtesten aller möglichen Welten und Verfasser dieser bescheidenen Zeilen medienrezeptionistisch vor rein gar nichts zurück. Daher hier heute ein kleines Rechenexempel:
Wenn es bei DSDS in der aktuellen "Staffel" wieder mal einen "Kandidatenrekord" gegeben hat, nämlich (wie von RTL verlautbart) angeblich in 20 deutschen Städten 34.420 Kandidaten, und jeder von denen auch nur geschätzte drei Minuten bekäme (inklusive Auf- und Abtritt, Vorstellungsgeplänkel sowie Vorsingen und m.o.w. abgekanzelt werden) und die Jury abzüglich aller Pausen pro Tag zehn Stunden netto "gearbeitet" hätte, wie viele Tage hätte dann allein das Casting gedauert?
Genau: 34.420 / 200 Kandidaten pro Tag = 172,1 Tage; das hieße bei fünf Tagen pro Woche 34 einhalb Wochen, also acht Monate.
Da ein "Pop-Titan" (Dittsche alias Olli Dittrich) wie Diddabohlen ja auch noch andere Dinge zu tun hat (u.a. in der "Pop-Stars"-Jury zu sitzen, "Musik" zu produzieren, für den Rest der DSDS-Scheiße in die Karibik zum "Recall" zu düsen und danach zehn oder so "Mottoshows" zu organisieren und bestimmt auch noch hier und da ein bisschen Urlaub zu machen, um sein umfangreiches "Privatvermögen" zu genießen), möchte ich einfach mal unterstellen, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann.
Und siehe da: ein Blick auf die Casting-Termine zeigt, dass das ganze Elend in Wahrheit auch nur vom 04.09.2009 bis zum 09.10.2009 gedauert hat...
Entweder gibt es also eine wie auch immer geartete Vorauswahl, und der Jury wird nur ein Bruchteil der Bewerber (u.a. wahrscheinlich die allerpeinlichsten Selbstüberschätzer) vorgeführt - oder eben ein Großteil der Bewerber wird bereits nach deutlich weniger als drei Minuten (sozusagen nach "Gesichtskontrolle") rausgekegelt, was ungefähr auf das Gleiche rauskäme.
Leider fehlen mir die investigativen Mittel*, der Sache auf den Grund zu gehen - aber ich dachte mir zumindest: "Schreib das auf, Kisch!"
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* Habe mir erlaubt, das ganze zumindest mal im RTL-eigenen Forum zu thematisieren; mal sehn, ob da was bei rauskommt.
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Ja, ich bekenne: ich habe es schon wieder gekuckt. Und mich wieder mal unsäglich geärgert. Diesmal aber nicht (nur) über die himmelschreiende Unwissenheit der Leute (Frage: "Wie heißt ein bekannter Film von Pedro Almodóvar: Frauen am Rande des... [A] Abgrunds, [B] Wahnsinns, [C] Nervenzusammenbruchs, [D] Sperrbezirks" - Publikumsjoker: Mehrheit von 48% ist für Antwort [A]), sondern über Herrn Jauchs Erklärung der "kalten Progression": "Je mehr sie verdienen, desto mehr Steuern zahlen Sie, was gemein ist, weil der Staat sich krallt [!, tx], was ja eigentlich Ihnen gehört" - je nun, aus Mitleid sind sicherlich etliche Tränen geflossen, weil der bedauernswerte Kerl (der einzige, der wirklich längst Multi-Millionär geworden sein dürfte mit dem Sums) womöglich den Spitzensteuersatz entrichten muss - dabei verdient er doch seine Kröten nicht etwa gemütlich im Bergwerk oder Leichenschauhaus, am Fließband oder in der Straßenreinigung, sondern macht es an so prekärer Stelle Montags und Freitags montags und freitags bei RTL am Katheder. Das arme Schwein...
Bzw. die blöde Sau?
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"(...) Bereits die Niederschrift des Wahlergebnisses aus Husum war fehlerhaft. Auch die Verpackung der Stimmen in Umschlägen verlief nicht korrekt. Doch der am gravierendsten zu Buche schlagende Fehler unterlief dem verantwortlichen Kreiswahlleiter bei der Zweitstimmenaddition für die Parteien. Für die Linkspartei rechnete er neun Stimmen. 32 weitere hatte er – wie sich nun herausstellte – unterschlagen. Da den LINKEN landesweit nur vier Stimmen für die Erringung des letzten der insgesamt 95 zu vergebenden Mandate fehlten, das bislang noch der FDP zugesprochen wurde, waren die Auswirkungen nun also sehr bedeutsam. (...)"
Den Ostfriesen wird ja traditionell eine gewisse Bräsigkeit nachgesagt - was aber soll man noch sagen über diese selten dämliche Dummdreistigkeit zumindest dieses einen Nordfriesen?!
Und wird der Mann jetzt wenigstens anständig kielgeholt? Oder hat Käpt´n "Blaubart" Carstensen den hilfreichen Leichtmatrosen statt dessen schon längst nach Kiel geholt?
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Oskar schmeißt den Krempel hin?!? - Wie übel...
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Ach schau an, der gute alte Ernst Busch hat ja heute Geburtstag - das wolln wir doch gleich mal ein kleines Liedchen anstimmen...
(SPD-Verhöhnung ist ja quasi immer aktuell! ; )
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... dieser Michael Mittermeier - eben sagte er: "Die FDP beschwert sich über den Staat - das wäre so, als würde sich der Wichser über die Wichsvorlage beschweren!" Hihi...
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Ohne besonderen kalendarischen Anlass, einfach aus Sympathie für die "Metal Priestess", Ex-Hardcore-Actress, Punkette, Irokesin, Lemmy-Intima, Plasmatikerin, militante Tierrechtlerin und zuletzt Suizidalin, die großartige Wendy O. Williams, hier eins ihrer Bühnenstücke - ich empfehle aber ausdrücklich auch dieses (WOW gibt/zeigt alles), dieses (mit Motörhead) und vor allem auch dieses hier (Schlagsahne-BH, E-Gitarre und Motorsäge treffen sich)... und immer schön die Boxen aufdrehen, gelle?
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Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, die Haitianer seien größtenteils "Nachfahren afrikanischer Sklaven", was ich aber nach nochmaliger Korrekturlektüre abänderte in "Nachfahren versklavter Afrikaner". Warum dies?
Prädikatenlogisch ist die Sache ja gewissermaßen gehupft wie gesprungen - es handelt sich in beiden Fällen bei den Vorfahren um Elemente mit den Eigenschaften:
[+ menschlich], [+ afrikanisch] und [+ versklavt].
Grammatisch allerdings besteht ein erheblicher Unterschied, nämlich der zwischen Substantiv und Adjektiv. Ersteres bezieht sich ja auf die Substanz, also das Wesentliche des Bezeichneten, während letzteres das ad-iective, das Hinzugefügte bezeichnet.
War es für diese Menschen also wesenhaft, afrikanisch bzw. Afrikaner ("aus Afrika") zu sein, so war das Sklavenhafte an ihnen eher akzidentiell, gewissermaßen zufällig und (zumindest theoretisch) vorübergehend.
Eine kleine, zuweilen aber nützliche Unterscheidung...
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski