
Zugegeben: bereits vor gut zwei Jahren befand ich den guten Mann alten Misanthropen - ohne besonderen kalendarischen Anlass - der Ehre einer Würdigung wert. Heute nun jährt sich zum 150. Male sein Todestag, und da darf dem notorischen Eigenbrötler, der es Zeit seines Lebens lieber mit Pudeln als mit Damen hielt (alle seine Wauwis nannte er "Atman"), jeden Morgen zum eigenen Pläsier die Flöte spielte und mit über 70 Jahren noch zum Lebensretter (an einem ertrinkenden Neunjährigen) wurde, durchaus ein Toast ausgebracht werden - in seinen eigenen (Bukowski, s.g.u., inspiriert habenden) Worten:
"Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt."
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We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski