Ente am Ende
Montag, 6. Juli 2009
Die etwas andere Meinung
Montag, 6. Juli 2009, 16:42

"Hitler war ja an und für sich ein super Typ; aber das mit den Autobahnen hätte er sich echt sparen können!"

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Samstag, 4. Juli 2009
Sexgöttin Tanja Hötzle - verzweifelt gesucht
Samstag, 4. Juli 2009, 10:23

Wer kann sachdienliche Hinweise geben?
Besonders dringend erbeten wäre ausgiebiges (und explizites) Bildmaterial, da all dies hier für den Anbetungsbereiten doch im Großen und Ganzen ziemlich unbefriedigend bleibt...

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Mittwoch, 1. Juli 2009
Vorwärts - und nicht vergessen
Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:59

Wär ja auch noch schöner!

Die alten Kämpen Ernst Busch und Bertold Brecht hatten auch allemal noch ein Lied dazu.

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Dienstag, 30. Juni 2009
Na so was...
Dienstag, 30. Juni 2009, 10:03

Da haben ollen Janosch und ich auf unsere alten Tagen doch tatsächlich etwas gemeinsam: wir können beide die in den Kinderkontexten dieses Landes allgegenwärtige Tigerente eben ob ihrer Omnipräsenz nicht ausstehen!
Vielleicht gründen wir da mal einen Antitigerentenclub?

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Montag, 29. Juni 2009
Wen´s interessiert...
Montag, 29. Juni 2009, 20:00

Ich werd´s mir wohl eher nicht reinziehen, hält sich doch meine Bewunderung für das musikalische Schaffen ("Fiesta Mexicana" etc.pp.) des Ludwig Franz Hirtreiter alias "Rex Gildo" in extrem engen Grenzen; und außerdem hat die SZ in ihrer Vorab-Rezension ja die Clous dieses B-Promi-Lebenslaufs (der unverständlicherweise in der ARD-Reihe "Legenden" läuft, heute abend um 21 Uhr) bereits vorweggenommen: dass er (uneingestandenermaßen bis hin zur Scheinehe) stockschwul war, sein langjähriger Förderer, Manager und angeblicher Onkel Fred Miekley, mit dem er sich eine Grabstelle teilt, in Wahrheit sein Liebhaber - und, womit diese Vita immerhin eine gewisse Ähnlichkeit mit der eines anderen, freilich ungleich begabteren und sympathischeren kürzlich verstorbenen Musikschaffenden aufweist: "In Verbindung mit dem Umstand, dass nicht mal Gildos volles schwarzes Haar und sein dunkler Teint echt waren, ergibt sich das bedrückende Bild einer extremen Selbstverleugnung."
Nun ja. De mortui nihil nisi bene. Also sei der Rest: Schweigen.

Nachtrag 21:49 Uhr: Irgendwie werde ich auf meine alten Tage doch noch dement oder zumindest sentimental - jedenfalls hab ich mir den Quatsch dann doch angekuckt, und nachdem mir noch einige weitere Parallelen zu MJ auffielen - der gestrenge Vater, der Medikamentenmissbrauch, die fatale Zuneigung zu minderjährigen Jungs und die Sich-selbst-der-Lächerlichkeit-Preisgabe in den späten Jahren - hat mich doch tatsächlich noch ein Ohrwurm erwischt... allerdings keine der von Ralph Siegel zu Tausenden verbrochenen Belanglosigkeiten, sondern die Hirtreitersche Abkupferei des alten Klassikers aus der Feder des großen schottischen Poeten Robert Burns: Auld Lang Syne!
Und hier eine Karaoke-Version (allerdings mit unvollständigem und entscotifiziertem Text) zum gefälligen Mitschmettern:

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Sonntag, 28. Juni 2009
Schabbes entweiht?
Sonntag, 28. Juni 2009, 20:10

Das ist wohl eine eher ziemlich komplexe Auslegungssache, was alles als Arbeit zu gelten und deshalb am Sabbat zu unterbleiben habe; aber wenn schon die Eröffnung eines Parkplatzes derart heftige Reaktionen hervorzurufen vermag, frage ich mich als Laie ja doch, ob so ein fleißiges Werfen von Steinen, Flaschen und Fäkalien am Ende nicht auch in Arbeit ausarten könnte...?

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Samstag, 27. Juni 2009
Samstag, 27. Juni 2009, 12:56

Michi, irgendwie warst du ja doch auch ein Guter.
Trotz alledem

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Mittwoch, 24. Juni 2009
Nur mal so gefragt
Mittwoch, 24. Juni 2009, 15:07

Ein Thema, das meines bescheidenen Wissens in der klassischen theoretischen Theologie noch gar nicht erschöpfend erörtert wurde (im Gegensatz etwa zu der zugegebenermaßen auch interessanten Frage, wie viele Engel auf einer Nadelspitze Platz fänden):
Hatte Jesus Christus eigentlich Stuhlgang?
(Und was hat es überhaupt mit dem vielzitierten Heiligen Stuhl konkret auf sich?)

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Dienstag, 23. Juni 2009
Da krieg ich aber so nen Hals!
Dienstag, 23. Juni 2009, 14:14

Der Journalist, Dramaturg und Sachbuchautor Tobias Kniebe interviewte unlängst den milliardenschweren Filmbonzen Steven Spielberg (zu lesen hier bzw. gestern in der SZ) und stellte dabei zum Schluss folgende saublöde Frage:

Früher sangen die Geschichtenerzähler für den König, dafür wurden sie womöglich großzügig beschenkt. Heute aber kann eine Geschichtenerzählerin wie Joanne K. Rowling reicher werden als die Queen. Halten Sie das für angemessen?

JA!, möchte ich ihm da lauthals ins Gesicht schreien - eine gute Geschichtenerzählerin hat allemal mehr Verdienste und insofern auch mehr Einkommen verdient als irgendein "gekröntes Haupt", das außer Prassen noch nie etwas geleistet hat; und NEIN! aber auch - die 1.000.000.000 US-$, die Ms. Rowling laut Forbes mittlerweile für ihre Potter-Heptalogie eingestrichen haben soll, sind selbstverständlich unangemessen hoch für jedweden Menschen, solange andernorts noch Milliarden von Leuten weit unterhalb ihrer absoluten Existenzminima herumwurschteln müssen... Haben sie das denn auf ihrer Journalistenschule nicht gelernt, Herr Kniebe???
Tja, der Herr Spielberg hat natürlich was anderes geantwortet; er meinte: Oh, ich denke, mit Geld hat das alles nichts zu tun.
Schön wär´s!

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Endlich:
Dienstag, 23. Juni 2009, 10:24

*hust*Barack Obama verbietet "Light"- Zigaretten - wurde ja auch allerhöchste Zeit, dass dieser Light-Produkt-Kinderkacke endlich mal ein dicker Riegel vorgeschoben wird! (Hoffentlich demnächst auch bei Lebensmitteln...)
Darauf jetzt erst mal ab in die Raucherecke und eine schöne Pall Mall ohne Filter* (1,4 mg Nikotin, 22 mg Teer) auf Lunge!
_____________________________________________________________
* Ersatzweise gestattet: Roth-("Toth"-)Händle oder Gitanes Mais (in Deutschland verboten)

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Montag, 22. Juni 2009
Der Mensch wird zu Unglück geboren (Hiob 5,7)
Montag, 22. Juni 2009, 16:08

Gedanken und Entscheidungen können manchmal so quälend sein, dass ich glaube: diejenigen, die den ganzen Tag auf Trab gehalten werden; denen ständig gesagt wird, was sie zu tun haben; die keine ruhige Minute haben und darob niemals zur Besinnung kommen - wären eigentlich zu beneiden...

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Sonntag, 21. Juni 2009
In einem Jahr schlechter Nachrichten
Sonntag, 21. Juni 2009, 09:33

Die Mittsommernacht ist vorüber, der Jüngste längste Tag des Jahres beginnt mit schlechtem Wetter; nicht so schön. Dafür wird im Lande (und auch außerhalb) hier und da noch demonstriert, und der olle Gysi hat eine mitreißende Rede gehalten...

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Samstag, 20. Juni 2009
Auch schön: Piraten im Bundestag
Samstag, 20. Juni 2009, 21:12

Wie soeben über den Phoenix-Bildschirm tickert, ist Jörg Tauss aus der SPD aus- und in die Piratenpartei eingetreten, die damit bis zum Ende der Legislaturperiode ihren ersten Abgeordneten im Bundestag hat.

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Farewell, Old Fellow
Samstag, 20. Juni 2009, 20:40

"I've had a hell of a lot of fun
and I've enjoyed every minute of it."

Vor 100 Jahren in Tasmanien geboren (und vor knapp 50 Jahren in Vancouver auch schon wieder gestorben): Errol Flynn, einer der schlimmsten Schwerenöter des frühen Tonfilms, ein Mantel-und-Degen-Held der unvergesslichen Art, der u.a. als Pirat Captain Blood, Robin Hood und als Schwarzer Ritter reüssierte; nebenbei war er aber auch ein großer Alkoholiker und Morphinist, ein gar nicht so übler Journalist und - was ihn freilich besonders sympathisch macht - ein engagierter Linker, der u.a. im Spanischen Bürgerkrieg für die Republik dabei war und 1959 an der kubanischen Revolution teilnahm.
Darüber spricht er im folgenden kleinen Film.

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Fast vergessen: Brave Neue Welt
Samstag, 20. Juni 2009, 17:31

KiPo-Uschi und ihren Spießgesellen sei Dank:

Dieses schöne Motiv habe ich vor einiger Zeit aus irgendeinem Blog heraus gespeichert - ich weiß leider nicht mehr, welchem. Ich möchte die urhebende Person also um Erlaubnis bitten und mich gleichzeitig bedanken!

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Freitag, 19. Juni 2009
Abermals zu den miesen Methoden der Menschenjäger im Auftrag der Rheinbahn
Freitag, 19. Juni 2009, 10:29

Hier eine kleine Anekdote aus meiner Schulzeit:
Die Gesamtschule Kikweg (heute: Dieter-Forte-Gesamtschule) war die erste und lange Zeit einzige Gesamtschule in Düsseldorf, und so kamen ihre Zöglinge (insgesamt, d.h. mit der angegliederten Kollegschule als Oberstufe, etwa 2.500 Seelen) aus dem gesamten Stadtgebiet in den Ortsteil Eller, zum größten Teil mit öffentlichen Verkehrmitteln und nicht wenige davon mit dem Bus der Linie 730 (ich auch, allerdings aus Benrath, also Süden, kommend, weswegen ich das folgende nicht leibhaftig miterlebte).
Diese Linie hatte aus Lohausen (Norden) kommend am Vennhauser Platz damals aus unerfindlichen Gründen zwei Haltestellen, die nur etwa 30 Meter voneinander entfernt lagen, und aus noch unerfindlicheren Gründen lag genau zwischen diesen beiden Haltestellen die sogenannte "Wabengrenze", die die beiden damals neugeschaffenen Tarifgebiete Düsseldorf-Nord und Düsseldorf-Süd voneinander trennte. Das wusste aber (noch!) niemand!
Eines unschönen Morgens (in den späten 1970ern, oder waren es schon die frühen 1980er?) nun, kurz vor Unterrichtsbeginn, als der Bus an der zweiten der besagten Haltestellen hielt, die eben 30 Meter näher zur Schule lag und deshalb von allen Schulbesuchern benutzt wurde, öffneten sich die Türen nicht. Stattdessen wurde der gesamte, vollbesetzte Bus von einer Gruppe Kontrolleure durchgegangen und ausnahmslos jeder Schüler (alle hatten ja das von der Schule gestellte Ticket für D-Nord) als Schwarzfahrer notiert; ein perfides und für die Rheinbahn sicherlich sehr einträgliches Prozedere, das übrigens fast eine ganze Stunde in Anspruch genommen haben soll.
Besonders pikant wurde der Kasus dadurch, dass dieser faktischen Freiheitsberaubung und unredlichen Bereicherung an unschuldigen, da unwissenden Kindern auch unser damaliger Schuldirektor zum Opfer fiel, denn auch er saß in diesem Bus und fuhr die knappen 30 Meter schwarz.

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Donnerstag, 18. Juni 2009
Aus gegebenem Anlass
Donnerstag, 18. Juni 2009, 22:39

Die absolut niederste Lebensform auf diesem Planeten - noch weit tieferstehend selbst als Börsenspekulanten, Immobilienmakler und sogar Heidi Klum - sind meines Erachtens die sogenannten "Zivilkontrolleure" der Rheinbahn.

Diese schmierigen GeStaPo-Gestalten sind so derartig voller Scheiße - doch der Reihe nach.

Der kundige Mitleser hat vermutlich bereits präzipiert, dass der vielgeplagte Autor dieser Zeilen beim Schwarzfahren ertappt wurde. Aber der Sachverhalt ist noch weitaus haarsträubender: als seine trunkene Wenigkeit heute in den frühen Morgenstunden nach einer ausgedehnten Zecherei im Besitz eines gültigen Fahrausweises (Stempelkarte) die Straßenbahn bestieg, um sich in sein bescheidenes Heim zu verfügen, spielte ihm Morpheus einen kleinen, aber unfeinen Streich, und er rollte schnarchenderweise an seiner Haltestelle vorbei, hinein ins benachbarte und doch so ferne, unerschlossene Neuss. Dortselbst nahmen ihn sogleich im Verbund mit zwei beflissen bis übereifrig agierenden Rheinbahn-"Zivilfahndern" die als "Freunde und Helfer" höchst unpassend euphemisierten Bullen in Empfang, um ihm ein "erhöhtes Beförderungsentgelt" von 40 Euronen abzuknöpfen (das Ticket galt ja nur für Düsseldorf); und mit einer Quittung über ebenjene Summe stieg der traurige Held in die Bahn in Gegenrichtung, um nun endlich die heimische Bettstatt aufzusuchen.

Doch ach! Wiederum sorgte das monotone Geschäft des Bahnfahrens dafür, dass er die Augen nicht offenhalten konnte - und so fand er sich unversehens am Hauptbahnhof wieder, und das in Gegenwart zweier Exemplare der oben bereits aufs unflätigste beschriebenen Zivikontis, weiblichen (und höchst unansehnlichen) Geschlechts übrigens.

Diese waren dann aber auch sowas von unempfänglich für seine verzweifelten Rechtfertigungsversuche, ließen auch die vorgezeigte Quittung über 40 Euronen nicht gelten und wollten partout ihre Fangprämie einstreichen...

Naja. Ein schönes Geburtstagsgeschenk!

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Ne Dösseldorfer Jong
Donnerstag, 18. Juni 2009, 18:40

Vor 80 Jahren zu Düsseldorf geboren: Jürgen Habermas, der Philosoph mit der Hasenscharte.
Nach einer frühen Karriere als Pimpf und als freier Journalist u.a. für die FAZ und das Handelsblatt ging er nochmal in die Frankfurter Schule, wo er mit diversen Flegeleien ein Zerwürfnis zwischen den Altvätern Horkheimer und Adorno provozierte; wurde dann Professor und als solcher „zu einem geistigen Anreger der Studentenbewegung 1967/68“, der er dann aber rasch „linken Faschismus“ nachsagte. Mit fortschreitender Demenz ließ er sich u.a. auch noch dazu herab, 1994 1999 für den Kosovo-Krieg einzutreten...
Soll man da jetzt gratulieren? Das möge jeder für sich selbst entscheiden!

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