Wer (wie ich z.B.) ein Faible für Statistiken hat, möge sich doch einmal auf diese Seite begeben, der ich u.a. die überraschende Erkenntnis verdanke, dass es die höchste Ärztedichte (nach Staaten, wobei allerdings einige nicht aufgeführt sind) in Georgien hat (nämlich einen Arzt auf 180 Einwohner), gefolgt von - nanü? - Italien (1:211), der Russischen Föderation (1:220) und der Ukraine, Österreich(!), Litauen, Kuba, Moldawien, Kasachstan und Armenien; die (ehemaligen) sozialistischen Länder haben also offenbar bei aller Verarmung und Abwanderung diesbezüglich noch einen ziemlich hohen Lebensstandard.
Deutschland liegt übrigens auf Platz 21 (1:298) und damit immerhin noch vor Frankreich (29./1:333), den USA (37./1:381) und Großbritannien (59./1:611).
Wenig überraschend dagegen, dass die drei letzten Plätze die Länder Tschad (181./1:27.765), Äthiopien (182./1:32.650) und Eritrea (183./1:36.000) einnehmen. Für Letzteres heißt das, dass es für seine gut fünf Millionen Einwohner grade mal 140 Ärzte gibt - mithin weniger, als alleine in Düsseldorf sog. "Schönheits"chirurgen praktizieren dürften.
(Auch interessant: Der Mittelwertalter-Vergleich, aus dem u.a. hervorgeht, dass in Uganda die Hälfte der Bevölkerung unter 15 Jahre alt ist, in Deutschland dagegen über 43 - was nach Monaco und Japan die drittälteste Bevölkerung weltweit bedeutet. Hey, da kann ich mich ja hierzulande sogar noch zu den Jüngeren zählen... : )
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