Ente am Ende
Vermischtes aus der Geldwelt
Samstag, 28. Januar 2012, 11:36

Der Begriff Austerität, der in letzter Zeit öfter im Zusammenhang mit einer rigiden Sparpolitik fällt, kommt nicht - wie wir Laien vermuten könnten - von der Auster und ihrer Eigenschaft, geheime Schätze (hier: Perlen) durch besonders verbissene Zuhälterei (der Schatzkammer, hier: Muschelschalen) zu verbergen und zu schützen.
Auch Paul Auster, zu dessen "wiederkehrenden Motiven" angeblich der leichtfertige Umgang mit Geld gehört, hat damit natürlich nichts zu tun.

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Die Tatsache, dass die 14jährige Tochter von Hugo Chávez auf Fratzbuch oder sonst einem (a)sozialen Netz mit einem Haufen Dollarnoten posiert und verlauten lässt, sie könne nichts dafür, "dass mein Vater so bescheuert ist", sollte uns keine besonderen Sorgen machen; so sind die lieben Kleinen nun mal, wenn die Pubertät zuschlägt. Einen Tipp hätte ich allerdings für El Presidente: er sollte der aufsässigen Göre dringend das Taschengeld kürzen!

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Heute vor 40 Jahren beschlossen: der Radikalenerlass, in dessen Folge 1,4 Millionen Personen überprüft und ca. 1.100 davon (...) der Eintritt in den bzw. das Verbleiben im öffentlichen Dienst verwehrt wurde, wegen Mitgliedschaft in der - nie verbotenen - Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Einer der ersten davon Betroffenen war übrigens mein Herr Vater, der damals nicht Richter werden durfte, was sich auf mein späteres Taschengeld auch ungünstig auswirkte.

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Neues von Occupy? Leider nicht viel...

senf dazu


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