Ente am Ende
Sehr lustig
Dienstag, 6. März 2012, 13:24

Der unverständlicherweise relativ aussichtsreiche republikanische Präsidentschaftskandidatenanwärter Rick Santorum ist ein besonders widerwärtiger Vertreter seines Faches; seine Hasspredigten richten sich u.a. auch immer wieder gegen "Pädophile und Sodomisten", was bei ihm für Homosexuelle allgemein steht. Darum hat auch schon im Jahre 2003 ein Journalist und Schwulenaktivist aus Seattle dazu aufgerufen, eine möglichst eklige Bedeutung für das Wort "Santorum" zu erfinden und zu verbreiten - mit durchschlagendem Erfolg, wie die SZ heute berichtet.

So kommt es, dass Google heute bei der Suche nach "Santorum" diesen Treffer als erstes auflistet, noch vor dem Wikipedia-Artikel:

Santorum (san-TOR-um) n.
1. The frothy mix of lube and fecal matter that is sometimes the byproduct of anal sex


Da die SZ sich nicht traut, diese Definition wiederzugeben, geschweige denn, sie zu übersetzen, will ich das gerne übernehmen:

Die schaumige Mischung aus Gleitmittel und Kot, die manchmal als Nebenprodukt von Analsex entsteht

Fürwahr ein treffliches Exempel für sprachliche Kreativität, dem wir hierzulande unbedingt nacheifern sollten.

Wie heißt eigentlich die deutsche Übersetzung für dieses "Santorum" - vielleicht "Sarrazin"?

senf dazu


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