Ente am Ende
Für eine staatliche Wohnungspolitik
Dienstag, 4. Juni 2024, 13:58

In Deutschland wohnen mehr als die Hälfte der Menschen zur Miete.

Stellen wir uns nun vor, alle diese Mietwohnungen würden dem Staat (also uns allen) gehören (nach vorheriger Vergesellschaftung bei gleichzeitiger Entschädigung der Vorbesitzenden) und würden nach Bedarf zugeteilt:

+ Es gäbe weniger spekulativen oder organisatorisch bedingten Leerstand und gleichzeitig weniger Wohnungsnot sowie keine Obdachlosigkeit mehr.

+ Mieten würden nach Quadratmeterpreis, Ausstattung und Lage berechnet und wären bezahlbar.

+ Menschen könnten unkompliziert in die Nähe ihrer Arbeitsplätze (bzw. ihrer jeweiligen Lebensmittelpunkte) ziehen und müssten nicht jeden Tag millionenfach stundenlang "pendeln".

+ Haushalte könnten sich relativ unkompliziert vergrößern oder verkleinern.

+ Ärger mit Nachbarn könnte schnell durch Umzug beendet werden.

Wäre das nicht prima?!? Diesen (zugegebenermaßen sehr knapp gehaltenen) Vorschlag habe ich bei Plan D eingereicht, einer Initiative der ZEIT zur "Reparatur Deutzschlands".

senf dazu


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Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
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