Ente am Ende
Wegen des großen Erfolges:
Nochmals zum leidigen Thema "Urheberrecht"
Montag, 17. September 2012, 18:10

Innerhalb des größeren Verblendungs-zusammenhangs, den wir Kapitalismus nennen, bricht der Journalist Tobias Kniebe eine Lanze für das Urheberrecht; denn er findet, dass es Wege geben muss, sehr, sehr reich zu werden und nennt als Beispiel die Milliardärin(!) Joanne K. Rowling. Mehr noch: Genauso muss es all die arroganten Rapper mit ihren Luxusvillen geben und ihren Garagen voller Luxuskarossen... aber warum eigentlich?
Der Punkt ist, dass sie eine symbolische Möglichkeit repräsentieren, aus dem großen Hamsterrad der Existenz schlagartig auszubrechen.

In diesem Punkt möchte ich dem Herrn sogar beipflichten. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass es für diesen "Ausbruch aus dem Hamsterrad" obszöner Reichtümer bedarf (und schon gar nicht eines exorbitanten "Copy-Rights" samt drakonischer Strafen für kleine Schwarzkopierende), sondern - aber das könnt ihr euch sicherlich schon denken...
__________________________________________________________________
Ceterum censeo capitalismum esse opprimendum.*

* "Außerdem bin ich der Meinung, dass der Kapitalismus überwunden werden muss."

senf dazu


 schon 1067 x druppjeklickt

Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
Das Prinzip Permanentes Plebiszit

We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski