Ente am Ende
Das segensreiche Wirken der US-Geheimdienste
Samstag, 14. September 2013, 09:57

Ein weiteres Beispiel für die emsigen Aktivitäten der CIA im "Hinterhof" der USA, heute bei Wikipedia auf der Startseite:

Jacobo Árbenz Guzmán (14. September 1913 - 27. Januar 1971) war von 1951 bis 1954 Präsident Guatemalas. Am 27. Juni 1954 wurde er durch einen von den Vereinigten Staaten unterstützten Putsch gestürzt.
(...)
Nachdem er am 15. März 1951 zum Präsidenten ernannt wurde, versuchte er im Zuge einer Agrarreform, einen Teil des Besitzes der United Fruit Company (UFC) (heißt inzwischen "Chiquita Brands International") zu enteignen. Die der UFC nach dem Völkerrecht zustehende Entschädigung in Höhe von circa 600.000 US-Dollar war auf Basis eines viel zu geringen Landwertes berechnet, den das US-Unternehmen aber selbst angegeben hatte, um Steuern zu sparen..
(...)
Um ihre Interessen im Land zu wahren, überzeugten die United Fruit Company und die sie unterstützenden Banken die CIA, dass Árbenz ein Kommunist oder zumindest ein Sozialist sei, der einen kommunistischen Umsturz vorbereite. Die US-Regierung unter Präsident Dwight D. Eisenhower befahl der CIA, einen Putsch zu organisieren.
(...)
1971 kam er unter ungeklärten Umständen in seiner Badewanne in Mexiko-Stadt ums Leben.

Also: Nenn nie Chiquita nur Banane...

senf dazu


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