Ente am Ende
Gruselig!
Freitag, 26. September 2014, 19:52

Was soll man tun mit den "Dschihad-Rückkehrern"?, fragt ein Artikel und zitiert darin die linke BuTa-Abgeordnete Ulla Jelpke, die es sinnvoller fände, "Strategien zur Prävention und zur Wiedereingliederung zu entwickeln", anstatt die Leute einfach auszuweisen. Daraufhin finden sich - ausgerechnet auf einer Seite für "Mehr Demokratie" - u.a. folgende Kommentare:

Die Leute schämen sich also nicht, öffentlich Folter, Mord und Vernichtungslager (nicht im Bildausschnitt) zu fordern, und meinen wohl noch, damit "die Guten" in einem Krieg der Kulturen zu sein...

Mein bescheidener Hinweis, dass die Gemeinten größtenteils in der BRD geboren und aufgewachsen sind und dass es nur recht und billig wäre, dass der Staat, in dem sie sich (aus welchen Gründen auch immer) radikalisiert haben, sich auch um sie kümmern sollte, anstatt die Verantwortung einfach abzuschieben, und dass Leute, die sich ihren Gewaltphantasien derart hingeben, nicht viel besser seien als die Dschihadisten, wurde bislang geflissentlich ignoriert.

Kann ich denn da überhaupt noch reinen Gewissens die Weiterentwicklung der Demokratie propagieren?! Nun ja, ich glaube immer noch daran: Verantwortungsbewusstsein kann sich erst und nur dort entwickeln, wenn und wo auch Verantwortung getragen wird...

senf dazu


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Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
Das Prinzip Permanentes Plebiszit

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