Ente am Ende
Samstag, 7. November 2020
So ist es!
Samstag, 7. November 2020, 13:41

Antwort auf Herbert Grönemeyer: Geld ist im Übermaß vorhanden, DIE ZEIT Nr. 46/2020, 5. November 2020, S. 49

Herbert Grönemeyer wünscht sich, dass sich die „circa 1,8 Millionen Millionäre“ in Deutschland „bereit erklären würden zu einer zweimaligen Sonderzahlung von zum Beispiel 50.000 bis 150.000 Euro, jeweils in diesem wie auch im nächsten Jahr“, denn dann „stünden ad hoc circa 200 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung, um Existenzen zu sichern, Pleiten aufzufangen und Ängste zu mildern.“ Und wenn ich seine Ausführungen richtig verstanden habe, soll dieses Geld an „unsere Crews, Techniker, Bühnenbauer, Beleuchter, Trucker, Busfahrer, Caterer, Roadies, Aufbauhelfer, Toningenieure, Clubbesitzer, Veranstalter, Securities und viele weitere, ohne die alle Künstler hilf- und glanzlos sind“, insgesamt „ungefähr eine Million Beschäftigte und 10.000 Acts, Künstler und Künstlerinnen“, ausgegeben werden.

Abgesehen davon, dass ich diese Idee einer Umverteilung grundsätzlich sehr gut finde, die Beiträge aber eher prozentual als in absoluten Summen erheben (immerhin gibt es auch über 100 Milliardäre im Land, und die könnten dementsprechend auch das Tausendfache beitragen) und nicht darauf warten würde, bis sich „die Wohlhabendsten bereit erklären würden“ (denn darauf dürften wir erfahrungsgemäß ewig warten) – ein sich aus diesen Zahlen ergebendes Jahreseinkommen von 200.000 € bzw. monatlich 16.667 € finde ich dann doch etwas allzu großzügig (auch wenn es für Herbert Grönemeyer vielleicht das persönliche Existenzminimum darstellt). Würde das Geld dagegen an alle Einwohner des Landes verteilt werden, hätte immerhin jeder 2.500 € jährlich oder gut 200 € pro Monat mehr in der Tasche, was zumindest die Bedürftigsten schon erheblich entlasten würde.

Und deshalb hier auch von mir einmal ein „grober Gedanke in eigener Sache“:

Wir Arbeitslosen und auf „Hartz IV“ Angewiesenen sind vielleicht auch systemrelevanter1 gesellschaftlich progressiver, als Viele denken. Nicht nur, dass wir als Drohkulisse die Arbeitenden („Arbeitnehmer“) bei der Stange halten, damit sie ihre eigenen teilweise höchst prekären Arbeitsverhältnisse möglichst klaglos erdulden; wir produzieren auch sehr wenig CO2, weil wir kaum Reisen unternehmen und uns oft auch kein Auto leisten (können), generell wenig konsumieren und auch nicht täglich hunderte Kilometer durch die Gegend pendeln, um dann in irgendwelchen Bullshitjobs irgendwelchen Wegwerfschrott produzieren. Und wir besuchen aus schierem Geldmangel höchst selten (echte oder vermeintliche) "Spreading-Events" wie Konzerte, Aufführungen, Clubs, Restaurants, Kneipen... Wie wäre es nun also mit ein wenig finanzieller Unterstützung für uns Habewenige und Habenichtse?

Schöner noch wäre freilich ein von den Wohlhabendsten dieser Welt (bzw. anteilig von uns allen) finanziertes weltweites bedingungsloses und existenzsicherndes Grundeinkommen; dies würde nicht nur einige der drängendsten Probleme der Weltbevölkerung lösen und uns allen gemeinsam vielleicht noch ermöglichen, das Klima zu retten, sondern dann bräuchten auch Künstler nicht mehr „für Brot“ zu produzieren, sondern könnten ihre Begabungen frei nach Laune ausleben, wie alle anderen ebenfalls frei wären, wie Marx es schon vorhergesehen hat, „heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden“ (Die deutsche Ideologie. Marx/Engels, MEW 3, S. 33, 1846/1932).

Aber das sind natürlich nur schöne Hirngespinste, denn da ist allemal noch die Verwertungslogik des globalen Kapitals davor.



1 Relevant, schön und gut... aber für welches System?

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Mittwoch, 21. Oktober 2020
Grrrr
Mittwoch, 21. Oktober 2020, 13:11


Ich grub die Grube,
grab du das Grab;
der Graben wurde gegraben!

Grad saß ich im Gras und grübelte gram -
was für gruslige Wörter wir haben...

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Samstag, 17. Oktober 2020
Was für eine Wette
Samstag, 17. Oktober 2020, 14:25


Hiob war ein toller Hecht
mit einem riesigen Geschlecht,
Großgrundbesitz und fetten Herden -
„Das ist mein bester Mann auf Erden!“

So sprach Gott zu seinem Sohn,
dem Satan. Und der sagte: „Schon.
Doch wenn ihm Übles widerfährt –
wer weiß, ob er dich dann noch ehrt...?“

„So sei es denn – wir woll‘n ihn testen!
Fahr Schlitten mit ihm, meinem Besten;
nur sollst du ihm sein Leben lassen!“
Und Hiob konnte es kaum fassen:

Viehzeug, Knechte, Kinder – tot!
Er selbst: Aussatz und Hungersnot!
Er murrte zwar, doch blieb Gott treu -
und kriegte dafür alles neu.

Zu wetten ist halt nicht gewitzt,
wenn man am kürz‘ren Hebel sitzt.

Vgl. Das Buch Hiob

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Freitag, 16. Oktober 2020
Sündenfall
Freitag, 16. Oktober 2020, 12:46
Vorspiel zu Kain & Abel



Fidel ging‘s zu im Paradies.
Nur eines war ein bisschen fies:
Erkenntnisfrüchte war‘n tabu -
das ließ der Eva keine Ruh.

Sie ließ sich von der Schlange sagen:
„Schlag dir nur voll damit den Magen;
davon wirst du schon nicht gleich sterben,
stattdessen Gottes Weisheit erben!“

Da tat die Eva wie geheißen
mit Adam in das Fruchtfleisch beißen.
Doch plötzlich störte sie der Fakt:
„Wir sind ja beide splitternackt!“

Und als der Chef kam um die Ecke,
versteckten sie sich in der Hecke.
Da wurde der erst richtig sauer;
sogleich war Adam nur noch Bauer.

Auch Eva geht es seither schlecht;
der HErr behielt wie immer recht.
Aus Eden wurden sie entfernt,
dass unsereiner daraus lernt:

Machst du die Rechnung ohne Wirt,
hast du dich kolossal geirrt!

Vgl. 1. Mose 3

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Mittwoch, 2. September 2020
Kurzes Statement zu den sog. "Corona-Rebellen" (nicht nur aus Düsseldorf)
Mittwoch, 2. September 2020, 16:05

Ich bin wahrlich kein Freund der Regierenden und predige seit langem gesundes Misstrauen auch gegenüber den "öffentlich-rechtlich" genannten Verlautbarungen, aber diese völlig unterkomplexen Behauptungen, wie sie auf den diversen Corona-Demos nicht nur von offensichtlich Rechtsextremen, Reichsbürgern oder den Trump-Fans von QAnon vertreten werden, sondern auch von vermeintlichen "Friedensfreunden", Esoterikern und Querdenkern, nach denen z.B. eine Impf-Mafia oder Bill Gates sich zur Dezimierung der Bevölkerung verschworen haben (und am Ende sowieso wieder mal die Rothschilds und irgendwelche anderen Juden hinter der "Corona-Lüge" stecken), finde ich einfach nur gruselig.



Das Problem (bzw. die "Verschwörung") heißt für mich (da mag man mich einen konservativen Marxisten bzw. Marxianer heißen) nach wie vor Kapitalismus, und unter diesem Aspekt sind diese ganzen idiotischen Verschwörungstheorien immer nur ein den Machthabenden eher willkommenes Ablenkungsmanöver.

Um so unverständlicher (und erschreckender), dass auch viele Linke (bzw. bislang - fälschlicherweise? - für links Gehaltene) auf diesen buntgesprenkelten, aber insgesamt doch ziemlich braunen Zug aufspringen...

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Sonntag, 30. August 2020
Innerer Reichsparteitag*
Sonntag, 30. August 2020, 14:19


Danke, Quiz Planet : )

* ... vor allem nach dem gestrigen Sturm auf den Reichstag durch Corona-Nazis.

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Freitag, 7. August 2020
Die "Corona-Krise" als Krise der sogenannten „Repräsentativen Demokratie“
Freitag, 7. August 2020, 11:52

Unabhängig davon, wie (un)gefährlich das COVID-19-Virus tatsächlich ist und wie sinnvoll die dagegen verhängten Zwangsmaßnahmen wirklich sind, lässt sich nicht von der Hand weisen, dass es (ähnlich wie bereits in der sog. „Flüchtlingskrise“ 2015ff) zu einer großen Entfremdung von m.o.w. großen Teilen der Bevölkerung („Wutbürger“, „Corona-Rebellen“) und den Regierenden gekommen ist.

Es mag sein, dass eine große Mehrheit die „AHA-Regeln“ befürwortet – aber Umfragen sind eben keine Abstimmungsergebnisse, und viele zweifeln offenbar an deren Repräsentativität (oder gleich komplett am Wahrheitsgehalt solcher Verlautbarungen der etablierten Institutionen und Medien (vulgo „Lügenpresse“)).

Gäbe es das Instrument des Plebiszits, und zwar nicht nur als höchste selten gewährte Ausnahme, sondern als permanent, tagtäglich geübte Form der Mitbestimmung, wären Proteste gegen mehrheitlich beschlossene Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sicherlich weit weniger heftig. Vor allem wäre es aber auch möglich, für die sorgloseren Minderheiten Formen des Zusammenlebens zu finden, welche die einen nicht gefährden, die anderen dagegen nur minimal einschränken.

Nehmen wir an, zwei Drittel der Bevölkerung wäre für die Maskenpflicht, ein Drittel dagegen – warum sollten nicht Geschäfte und öffentliche Verkehrsmittel dementsprechend darauf ausgerichtet sein? Es könnte z.B. jeder dritte Zug oder jeder dritte Supermarkt (bzw. ein Drittel der Öffnungszeit oder ein Drittel der Waggons) für Unmaskierte reserviert sein.

Schulen könnten zwei (oder mehr) Modi des Unterrichts einführen – einmal für AHA-Regeleinhaltende und andererseits für die sorgloseren Regelverweigernden; ähnlich wäre es in größeren Betrieben möglich. Es könnte tatsächlich eine Art freiwillige Apartheid entstehen, und am Ende würde sich herausstellen, welche Gruppe besser durch die Krise gekommen wäre – wobei natürlich jeder Einzelne jederzeit seine Ansicht (und damit „Gruppenzugehörigkeit“) ändern könnte und sich auch die (plebiszitär festgestellten) Mehrheitsverhältnisse täglich ändern würden.

Was wir also bräuchten, mehr als die Corona-App, wäre eine Direkte-Demokratie-App, eine Mitbestimmungs- und Selbstverwaltungs-App – und natürlich auch die Möglichkeit, in den (tatsächlich oft allzu obrigkeitsnahen öffentlich-rechtlichen Massenmedien) gleichberechtigt mitzudiskutieren und auch sehr abweichende Meinungen zu veröffentlichen und zur Debatte zu stellen.

Damit würden wir wahrscheinlich nicht nur besser durch die Pandemie kommen – wir würden vor allem eine Chance haben, die mannigfach uns als Menschheit sonst noch bedrohenden Gefahren möglicherweise gemeinschaftlich abzuwenden.

Amen!

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Sonntag, 24. Mai 2020
Der Maskenkasper
Sonntag, 24. Mai 2020, 12:29


Ich trage keine Maske! Nein!
Ich trage meine Maske nicht!
Nein, meine Maske trag ich nicht!


(usw.)

Am fünften Tage war er tot! *

* (Gelyncht von irgendwelchen Vermummten...)

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Dienstag, 19. Mai 2020
Fast eine Art Kōan...
Dienstag, 19. Mai 2020, 15:33
Vater (bevor er morgens das Haus verlässt): Heute Abend gibt es eine Überraschung!



Kinder (als der Vater abends nach Hause kommt): Was ist die Überraschung? Wo ist die Überraschung?

Vater: Die Überraschung ist, dass es keine Überraschung gibt!

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Dienstag, 21. April 2020
Kapitalismuskritik@LTB
Dienstag, 21. April 2020, 14:51

Eigentlich erstaunlich, dass in einem "Lustigen Taschenbuch" des alten Antikommunisten Walt Disney (bzw., u.a. da dieser ja bereits 1966 verstorben war, unter seinem Namen) von 1979 (LTB Nr. 64: "Onkel Dagoberts Traumreisen", S.179) in einer Geschichte mit dem Erzkapitalisten Dagobert Duck diese Paraphrase eines alten Klassikers von Wolfgang Borchert erscheinen konnte - nämlich Dann gibt es nur eins!, dessen Schluss lautet:

... dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend - und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch – all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – wenn – wenn ihr nicht NEIN sagt.

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Mittwoch, 15. April 2020
Fortschritt
Mittwoch, 15. April 2020, 14:01
Früher glaubte ich, ich hätte Minderwertigkeitskomplexe...


... heute weiß ich, dass ich minderwertig BIN !!!

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Samstag, 4. April 2020
Corona-Randnotiz
Samstag, 4. April 2020, 15:22

Prognose für die Zeit nach der Pandemie:
Die Klopapier-Hersteller werden pleitegehen, da die eine Hälfte der Gesellschaft mittlerweile gelernt hat, ohne deren Erzeugnisse auszukommen, während die andere Hälfte jahrelang zu tun scheißen haben wird, um die gebunkerten Mengen zu verbrauchen.

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Samstag, 28. März 2020
Aus großer Zeit (2):
Graf Berghe von Trips (4. 5. 1928 – 10. 9. 1961)
Samstag, 28. März 2020, 13:57

Darf ich wiederum vorstellen: Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips, seines Zeichens Sprössling eines alten niederrheinischen Adelsgeschlechts, späterer Waldorfschüler sowie noch später Formel-1-Fahrer (daher der relativ frühe Tod) und bestimmt gerngesehener Gast auf jeder psychedelischen Party!!!

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Aus großer Zeit:
Leberecht von Kotze (6. 6. 1850 – 13. 9. 1920)
Samstag, 28. März 2020, 13:40

Darf ich vorstellen: Leberecht von Kotze, Mittelpunkt der Kotze-Affäre, in deren Rahmen ab 1891 mehrere Mitglieder der adligen Hofgesellschaft und der Familie Wilhelms II. in anonymen Briefen sexueller Ausschweifungen beschuldigt wurden.

Während sich das deutsche Kaiserhaus nach außen hin tugendhaft zu präsentieren versuchte, kam es bei Hofe immer wieder zu Gelagen und Orgien, etwa während Jagdausflügen auf Schloss Grunewald. Zu einer solchen Zusammenkunft kam es im Januar des Jahres 1891. Unter den 15 Teilnehmern waren unter anderem Friedrich Karl von Hessen, die Schwester des Kaisers Charlotte von Preußen als Gastgeberin, Leberecht von Kotze sowie Charlotte von der Decken, Gattin des Grafen Friedrich von Hohenau. Am Tag darauf erhielten mehrere von ihnen anonyme Schreiben, in denen die Ereignisse des Vorabends, darunter Gruppensex und homosexueller Verkehr, detailliert beschrieben waren. Pornographische Bilder und Zeichnungen von Geschlechtsorganen waren beigelegt.

Der Verdacht fiel 1894 schließlich auf den Hofzeremonienmeister Leberecht von Kotze, der daraufhin festgenommen wurde. Kotze konnte jedoch nichts nachgewiesen werden. Zur Wiederherstellung seiner Ehre forderte er zwei seiner Ankläger zum Duell, wobei er bei dem einen selbst verletzt wurde und Karl von Schrader, gegen den er zweimal antrat, letztlich tötete.


Ja so warn's die alten Rittersleut' ...

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Donnerstag, 26. März 2020
Wer ist jetzt hier die „Krone der Schöpfung“?!?
Donnerstag, 26. März 2020, 21:13

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Traurig, aber wahr
Donnerstag, 26. März 2020, 09:07

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