Ente am Ende
Die Fratzbuch-Story
Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:05

Auf Phoenix wurde gestern in künstlich skandalisierendem Ton nacherzählt, wie Marc Zuckerberg, der jüdische Nerd (links), den All-American-Zwillingen und Ruder-Olympioniken Winklevoss (rechts), die ihn für eine poplige Uni-Dating-Seite ("HarvardConnection") engagiert hatten, weil sie wohl selber zu doof oder zu faul und jedenfalls zu reich zum Programmieren waren, angeblich "die Idee geklaut" und ein heute weltweit verbreitetes Kommunikations- und Bewertungsportal entwickelt hat, dass ich (bei aller Vorläufigkeit) als enormen Schritt hin zu einer demokratischeren Gesellschaft bezeichnen würde (auch wenn Fratzbuch natürlich leider noch privatwirtschaftlich und also antidemokratisch geführt wird).

Sollte also Mr. Zuckerberg seinen unglaublichen Reichtum (19 Milliarden US-Dollar) jetzt lieber behalten dürfen oder ihn doch eher mit diesen quadratschädeligen Winkelbossen teilen? Nun, ich würde ja mal in alter radikal-demokratischer Manier behaupten, diese Kohle gehört mit uns allen Fratzbuch-Nutzern, die wir sie generiert haben und weiterhin generieren, geteilt – genauso wie auch die Verwaltung und Weiterentwicklung dieses Tools; und dies sollte auch für alle anderen (nicht nur Software)-Firmen gelten.

So, jetzt bin ich ja mal gespannt, ob mir dieses Statement eine Fratzbuch-Sperrung auf Lebenszeit einträgt...

senf dazu



uwe sak, 2013.12.05, 18:33
Mensch, sag mir bloß Bescheid, wenn es soweit ist, dass das Geld an alle Facebook-Mitglieder geht. Damit ich noch rechtzeitig eintrete.....

Kannst ja jetzt schon mitmachen - es lässt sich dort teilweise auch gewinnbringend informieren und debattieren...
senf dazu
 
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