Ente am Ende
Ein kleines Weihnachtswunderchen
Freitag, 26. Dezember 2008, 05:14

Ach was - die Deutsche Bank legt sich mit der Kirche an? Na prima: da trifft es doch auf alle Fälle die richtigen : )
Treibt die Wechsler aus dem Tempel - und die Templer aus den Wechselstuben. Und umgekehrt. Oder so...

senf dazu



jean stubenzweig, 2008.12.26, 07:51
Kritisch betrachtet, ließe sich das auch als der Populismus werten, der politischen Funktionären eingewachsen zu sein scheint. Und etwas anderes ist Huber nicht – ein Parteioberer eben. Hier mag ich, wahrhaftig kein Freund der Kirche – welcher auch immer, und das nicht nur aus historischem Bewußtsein – jedoch eine Ausnahme machen wegen des die Mittel heiligenden Zwecks. So befürworte ich, daß ein Kirchenoberster mal richtig den Mund aufgemacht hat (wobei ich mich alleine auf den SZ-Text berufe), da auf diese Weise eine gewisse Breitenwirkung erzielt werden kann, die ansonsten nur über der Deutschen Zentralorgan entsteht. Aber es alleine an diesem einen schweizerischen Geldproduzenten festzumachen, das entwertet die Debatte dann wieder. Denn an die verantwortlichen Politiker traut er sich vermutlich nicht ran, der Ober-Huber.

D´accord, was den Parteioberen und die ohne Not personalisierte/entwertete Debatte betrifft. Was die Breitenwirkung angeht, befürchte ich allerdings, dass sie wie all die anderen Weihnachtsansprachen im Geraschel des Geschenkpapiers und den Glühschädeln familienfestlich zwingender Vergessenheitsräusche unbemerkt verpufft...
senf dazu
 
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