Ente am Ende
Endlich schreibt's mal einer!
Mittwoch, 18. August 2010, 14:57

Auch wenn ich die Meinung von SZ-Kommentator Felix Berth über einen (angeblich notwendigen) neuen Paternalismus und die Chipkarte der Sozialämter für Kinder von Hartz-IV-Betroffenen keineswegs teilen kann, bin ich doch schon froh und dankbar für folgende, eigentlich selbstverständliche, in der heurigen Debatte aber selten gewordenen Worte:
"Und wofür ein Mensch, der seit drei Jahren arbeitslos ist, seinen Regelsatz ausgibt, hat den Staat nicht zu interessieren. (...) Wenn ein Mann seine Stütze für Kippen und Korn ausgibt, mag das nicht allen gefallen - doch solange er seine Mitmenschen nicht gefährdet (oder selbst erkennt, dass er Hilfe nötig hat), ist er kein Fall für die Beamten."

senf dazu



uwe sak, 2010.08.18, 18:36
Ich finde, auch das ist bemerkenswert:

Ob jemand "Lust an der Arbeit" verspürt, ist Privatsache, keine Staatsangelegenheit.

Da kann ich nur sagen: Genau!
senf dazu
 

chudn, 2010.08.19, 15:36
..und was ist mit den informationen, die fliessen müssen? ;-))

Die sollen weiterfließen - genau wie die Gelder! : )
senf dazu
 
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