...wenn man mal ganz arglos vor die Tür geht.
Ein kleiner (gleichwohl kompakter und kräftiger) Hund hat mir vergangene Nacht, als ich mich herabbeugte, um ihn zu streicheln, ins Gesicht gebissen.
Tatütata, ab ins Krankenhaus, Tetanusspritze, Gesicht knapp unterhalb des Auges wurde genäht - und mir dabei noch tröstend versichert, ich könne von Glück reden, mein Auge (oder die Nase oder die Lippen) nicht verloren zu haben.
Unschöne Scheiße!
Jetzt erleide ich ziemliche Schmerzen, und meine Sympathie für Hunde (und deren Halter) nimmt grade rapide ab.
Gute Besserung.
Mistköter.
Da sagste was - und Danke für die Anteilnahme.
Ich habe momentan ganz unschöne Gedanken - ob die Töle nicht eingeschläfert gehört, bevor sie am Ende demnächst einem Kleinkind das ganze Gesicht abbeißt...
Naja, bis jetzt kam ich mit Hunden meistens ganz gut aus (auch wenn ich diese latent faschistischen Mistviecher, die überall auf die Straße scheißen, eigentlich schon immer eher abgelehnt habe). Aber ab jetzt werde ich mir da wohl größere Zurückhaltung auferlegen; da wird nicht mehr gestreichelt, sondern höchstens noch kräftig in die Rippen getreten.
Die Natur uns liebevoll zugewandt? Da bin ich aber (nicht erst seit heute) anderer Meinung: das Leben ist ein Jammertal, die Welt schlecht und die Natur grausam - ein einziges Hauen und Stechen, Beißen und Fressen...
➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski