Ente am Ende
Ein Leben wie ein Aprilscherz
Montag, 1. April 2013, 15:08


William James Sidis
(1. April 1898 - 17. Juli 1944)

Von seinen Eltern als pädagogisches Experiment betrachtet, mit 18 Monaten bereits des Lesens mächtig und mit acht Jahren schon Harvard-Student, musste der mutmaßlich "intelligenteste Mensch aller Zeiten" (geschätzter IQ: 250 bis 300 - Durchschnitt ist per definitionem 100) sich später als Mathe-Dozent von seinen (ausnahmslos älteren) Studenten (u.a. für sein - auf Griechisch verfasstes - Lehrbuch) verarschen lassen, wurde als Kommunist verhaftet, als glühender Pazifist für militärische Zwecke missbraucht und starb mit Mitte 40 ausgerechnet an einer Gehirnblutung - eine wahrlich traurig-groteske Lebensgeschichte...

senf dazu



samuel david herr, 2013.04.04, 00:55
... was einmal mehr verdeutlicht:
Glück liegt nicht im Intellekt begründet.
Dumme Menschen sind es, die ihr Leben genießen.
Warum zum Teufel sollte uns also nach Wissen und Weiterentwicklung dürsten?
Je simpler der Geist, umso größer seine Chance auf Erlösung.

Dumm fickt gut, das ist ja bekannt. Hilft nur beim Akt nicht dem, der drüber nachdenkt...
senf dazu
 
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Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
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