Ja, sie ist cool; sie sieht sogar, seit ihr der Udo Walz die Haare macht, richtig fesch aus, und sie gibt (auch und gerade als Dame) international eine gute Figur ab.
Aber: bei der Wahl kommt es nun einmal nicht nur (wenn auch noch viel zu sehr) auf die „führenden Köpfe“ an, sondern darauf, entweder eine gerechte Politik für Alle oder aber Klientelpolitik für die Wohlhabenden zu verwirklichen; und für Letzteres steht nun einmal Mutti, die ja nun auch schon ihre sieben Jahre als „Chefin vons Janze“ gehabt hat.
Und speziell an alle Frauen (und all Jene, die es gerne wären oder noch werden wollen): die Tatsache, dass „Angie“ weiblichen Geschlechts ist, hat vielleicht anfangs eine symbolische Signalwirkung gehabt – aber die wirkliche Gleichstellungspolitik machen Andere, nicht der Merkel-Wahlverein (= CSU/CDU + FDP + SPD und womöglich demnächst auch noch die Grünen).
Also wählt bitte diesmal die Partei der sozialen Gerechtigkeit – Danke!
Ich habe meine Bürgerpflicht letzte Woche schon erfüllt. :) Und bin schon sehr gespannt auf den Wahlsonntagabend.^^ (Wunder erwarte ich nicht, aber jeder kleine Schritt in die richtige Richtung bringt uns unserem Ziel näher...)
So hatte ich im Verwandtschaftskreis am letzten Sonntag auch eine Diskussion über Politik (weiß ich, soll man nicht, aber naja), und da fiel der Satz: "Also, Frau Merkel hat uns so toll durch die Krise gebracht, glaubste, der Steinbrück macht es besser?" Aber Frau Merkel hat gar nichts allein gemacht, und ob es gut war, darüber lässt sich obendrein noch trefflich streiten.
Frauenbonus hatte sie bei mir übrigens auch nie. Ich bin an Sachpolitik interessiert. Und das setzt auch gleich Frau von der Leyen, Frau Schröder und meine besondere Freundin Frau Aigner mit auf die Liste derjenigen Personen, die ich nie wieder in der Politik sehen möchte.
der wahlomat rät mir zur - feiner unterschied - partei der sozialen gleichheit. Was mache ich nun? ;-)
➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski