Im traurigen Monat November (wann sonst)
Montag, 18. November 2013, 13:52
Am heutigen Morgen zum Ende der Nacht
(genauer genommen: ganz pünktlich um acht)
da schnitt mir aus heiterem Schlaf ins Gedärm
einer Motorsäge gewaltiger Lärm.
Vor Schreck fuhr ich hoch und schaute hinaus
zur lieblichen Grünfläche hinter dem Haus,
wo ein Trupp gedungener Gärtnergesellen
soeben dabei war, die Bäume zu fällen.
So fielen innerhalb einer Minute
der schattenspendende Ahorn, der Gute,
und auch der treue – wie konnten sie’s wagen –
Pfirsich, der stets reichlich Früchte getragen...
Es hat unter diesen barbarischen Schnitten
meine Stimmung doch ganz erheblich gelitten.
(genauer genommen: ganz pünktlich um acht)
da schnitt mir aus heiterem Schlaf ins Gedärm
einer Motorsäge gewaltiger Lärm.
Vor Schreck fuhr ich hoch und schaute hinaus
zur lieblichen Grünfläche hinter dem Haus,
wo ein Trupp gedungener Gärtnergesellen
soeben dabei war, die Bäume zu fällen.
So fielen innerhalb einer Minute
der schattenspendende Ahorn, der Gute,
und auch der treue – wie konnten sie’s wagen –
Pfirsich, der stets reichlich Früchte getragen...
Es hat unter diesen barbarischen Schnitten
meine Stimmung doch ganz erheblich gelitten.
txxx666,
2013.11.19, 16:32
Wie ich soeben erfahre, ist gestern auch mein einziger Onkel verstorben - seltsame Koinzidenz der Ereignisse...
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski