In Ermangelung irgendwelcher eigenen interessanten Gedanken möchte ich hier die letzten von mir gelesenen und für gut befundenen Bücher empfehlen; es waren dies
1.) GIBT ES ALLES ODER NICHTS?
Eine philosophische Detektivgeschichte von Jim Holt;
2.) Der Tag, als meine Frau einen Mann fand von der auch hier wieder einmal unvergleichlich drastischen Sibylle Berg, die wirklich auch nur lesen sollte, wer mit extensiven Schilderungen existentiellen, zwischenmenschlichen und explizit sexuellen Elends keinerlei Berührungsängste hegt;
sowie (noch nicht zu Ende gelesen)
3.) Panikherz von Benjamin von Stuckrad-Barre, in dem es auf Seite 299 so (zumindest mich) lachenmachend heißt:
Man selbst will ja auch immer mit den Serien, in die man sich aktuell vertieft hat, andere missionieren. Und hört sich selbst also diese eine, wirklich ganz besondere Serie anpreisen, und weiß – es funktioniert so nicht. Ganz toll, spielt im Mittelalter, spielt in den 60ern, spielt in der Zukunft, im Kräutergarten des Weißen Hauses, in der Umkleidekabine einer Fischfabrik, unter der Erde, auf dem Mars, blablabla.
Sehr gute Dialoge.
Ach echt, ja? Muss ich wohl mal reinschauen.
Alles natürlich erhältlich in der gut sortierten Stadtbücherei und daher nicht unbedingt zur eigenen Anschaffung erforderlich.
Habe gerade das Buch "Gibt es Alles oder Nichts bestellt.
Habe versucht das Buch über einen anderen Händler zu bekommen, hat nicht geklappt.
Aber in der Bücherei zu Neuss(?) war es auch nicht zu kriegen?
Wäre doch vielleicht mal ein Anlass gewesen, über den Rhein ins Dorf zu reisen...
(Wobei ich gar nicht weiß, ob so ein Leihausweis auch in anderen Städten gilt - wahrscheinlich nicht.)
Dann bin ich zufrieden, dabei darf ich aber nicht an meine Leber denken.
➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
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Charles Bukowski