Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, ein paar Gedanken zum gestern ausgestrahlten Film "American History X" zum Besten zu geben, aber schnell fiel mir auf, dass ein Text, der sich mit der Nazi-Ästhetik im Besonderen und Allgemeinen und vor allem der Ikonohistorie des Hakenkreuzes in seinen (hinduistischen) Ursprüngen und verschiedenartigsten Abwandlungen (sind nicht auch das "X" im Filmtitel und im (Kampf-)Namen von Malcolm X, vormals "Malcolm Little", Reminiszenzen an die Swastika?) ernsthaft beschäftigen wollte, leicht die Dimensionen einer mittleren Dissertation annehmen müsste und jedenfalls für einen Blogeintrag dann doch etwas zu ausführlich geraten würde...
So begnüge ich mich für heute damit, darauf hinzuweisen, dass die Mitglieder der in den 1970ern beliebten Band und mutmaßlichen Erfinder des Heavy-Metal-Umlauts, Blue Öyster Cult, trotz ihres swastikal anmutenden Bandlogos sicherlich keine Nazi-Sympathisanten waren, weswegen sie jetzt auch nochmal ihren (größten? einzigen?) Hit von 1976 zu Gehör bringen dürfen sollen.
Warum in dem Video jetzt aber haufenweise Orks und Hobbits herumspringen, weiß ich allerdings auch nicht.
Ach ja, die Auflösung zur Frage in der Überschrift lautet natürlich: Beide sind ursprünglich Sonnensymbole! ; )
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Ein kurzer Blick auf die Tabellenspitze:
1 VfL Wolfsburg 75:40 66
2 Bayern München 69:41 64
3 VfB Stuttgart 62:41 64
4 Hertha BSC 48:37 63
Also muss nächsten Samstag nur Folgendes passieren:
1.) Bayern spielt unentschieden gegen Stuttgart
2.) Wolfsburg verliert hoch(!) gegen Bremen; ein 0:12 wäre z.B. schön (wie weiland 1978 am letzten Spieltag die Dortmunder gegen Mönchengladbach verkackten)
3.) Hertha gewinnt ebenfalls hoch in Karlsruhe. Sollte es dabei ebenfalls zu einem 0:12 kommen, würde das allerdings nicht ganz reichen (bei gleichem Punktestand und gleicher Tordifferenz zählen die mehr geschossenen Tore); ein neuer Rekord muss also her. Aber wieso nicht? Nach 31 Jahren...
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Heute Abend ist es mal wieder soweit: der allseits verhasste und geschmähte Eurovision Song Contest (faka Grand Prix Eurovision de la Chanson) geht in Moskau über die Riesenbühne; zu diesem Anlass wurde heute Morgen bereits ein kleines Grüppchen schwullesbischer politaktiver SchlageraffinistInnen auf bewährt rustikale Art zusammengeknüppelt.
Da ich ja über eine mir selber schwer erklärliche, aber ausgeprägte Ader für Trash im TV verfüge, ist es nicht auszuschließen, dass ich mir diesen elenden Quatsch heute abend zu Gemüte führe; allerdings kaum wegen der Mukke und schon gar nicht aus irgendwie patriotischen Gründen (obwohl ja angeblich die Ex von Marilyn Manson m.o.w. nackt fürs Vaterland auftreten und tanzen soll), sondern um mich darüber zu amüsieren, wie sich die "Former Yugoslavian Republics" und Ex-GUS- und Warschauer-Pakt-Staaten gegenseitig die Punkte zuschieben, wobei dann hoffentlich die vier Finanzprotze bzw. "Hauptgeldgeberländer" (Deutsch- und England, Frankreich und Spanien) wieder mal auf den letzten vier Plätzen landen, was hoffentlich trotz einer diesbezüglichen Regeländerung auch heuer wieder mal der Fall sein wird.
Zur Einstimmung hier der einzig wahre Ralph-Siegel-Hit (vergesst Nicole und "Ein bisschen Frieden") aus dem Jahre 1979 (damals Platz vier): "Dschingis Khan" von Dschinghis Khan!
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Zum heutigen 88. Geburtstag hier noch einmal in Wort, Bild und Ton das unvergessene allergrößte Meisterwerk des alten Schlitzohrs bzw. Schlapphuts:
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Eine feine Sache übrigens (für alle, die sich aus welchen Gründen auch immer in ihrem unerschütterlichen Optimismus noch einen Restglauben an das Funktionieren der hiesigen parlamentarischen Demokratie bewahrt haben): die Petitionsseite des Deutschen Bundestags, wo z.B. gerade gegen die Indizierung und Sperrung von Internetseiten petiert (oder petitiert?) sowie auch in einem Forum darüber diskutiert werden kann, was seit letzter Woche Montag immerhin auch schon rekordverdächtigebedeutende 73.908 Mitzeichnende getan haben - allerdings muss vorher eine Registrierung erfolgen, aber da sind ja auch der Kreativität wenig Grenzen gesetzt.
Ab 50.000 Unterstützern muss sich übrigens der Petitionsausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Sitzung mit dem Antrag befassen. Ob das allerdings irgendwas bringt, steht auf einem ganz anderen Blatt (Klopapier, womöglich).
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Hach ja, der Papst - wieder mal alles falsch gemacht. Dabei hat er doch den Holocaust weder geleugnet noch gutgeheißen... Vielleicht hätte er es doch so machen sollen, wie´s die Titanic empfohlen hatte: "Benedikt plant, möglichst viele Juden beim Segnen heimlich zu bekehren und sie mittels Spritzblume am Aufschlag notzutaufen."
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In letzter Zeit recht beliebt: Reportagen und Dokumentationen über VermieterInnen, bei denen sogenannte Mietnomaden vorübergehend sessil geworden sind und die jetzt mit allen Mitteln versuchen, diese frechen Mietzinsdrücker oder gar -verweigerer wieder aus ihren Anwesen zu ekeln und zu klagen...
Ob es an der einseitigen Berichterstattung liegt oder daran, dass ich selbst schon so manches Sträußchen mit Hausmeistereien und -verwaltungen auszutragen hatte (und, zu meiner Schande sei´s gesagt, dabei stets den Kürzeren zog) oder einfach, weil diese Immobilieninhabenden sich oftmals so erzreaktionärer Sprüche und Methoden bedienen - meine klammheimlichen bzw. jetzt auch veröffentlichten Sympathien liegen meist eher auf Seiten des fahrenden Volkes ("Die Karawane zieht weiter" ; ).
Besonders schmunzeln muss ich jedesmal, wenn die am Ende dann doch wieder verlassene Wohnung inspiziert wird und die (natürlich inzwischen hochverschuldeten) Besitzer vor Ekel regelmäßig Plaque kriegen, weil z.B. in der Küche noch ein ungespültes Saftglas steht oder im Bad der Urinstein nicht restlos entfernt wurde - hihi, die müssten mal bei mir zu Hause in die Ecken kucken. Oder vielleicht doch lieber nicht...
Auf alle Fälle aber interessant, dass der uralte Konflikt zwischen (sesshaften) Ackerbauern und (umherziehenden) Viehzüchtern offenbar immer noch für so manches Scharmützel gut ist.
Die schlimmsten Geschichten machen aber wohl immer noch Hausbesitzer oder auch schon mal Laubenpieper unter sich aus.
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Vor nun schon geraumer Zeit, als es die selige DDR noch gab und insofern auch das von dieser finanzierte Festival der Jugend, irrte ich mit einigen Kumpanen durch Dortmund auf der Suche nach einem Büdchen - allein, die unisonore Antwort aller um Auskunft befragten Passanten lautete: "Büdchen? Sowat jibbet hier nich!"
Als wir nach einer gefühlten geschlagenen Stunde bereits der Verzweiflung nahe waren, fragte einer der Angesprochenen endlich zurück: "Büdchen? Wat sollen dat sein?" Sofort überboten wir uns gegenseitig mit wortreichen Umschreibungen: "Ja, so ein Laden, der wo abends noch auf hat, nach Ladenschluss..." - "Wo man Bier kaufen kann, aber viel teurer als im Supermarkt..." - "Aber die Kippen und Zeitungen und so sind normal teuer..."
"Ach, ihr meint ne Bude!", fiel es unserem Retter in der Not wie Schuppen aus den Haaren, und siehe da: direkt um die nächste Straßenecke wies er uns zum Heißersehnten.
Im Ruhrgebiet kennt man also sehr wohl die Institution, nicht aber die Vokabel "Büdchen", und das gilt angeblich auch für den gesamten Rest des deutschen Sprachgebiets jenseits der engbegrenzten Gegend zwischen Düsseldorf und Köln. Laut Wikipedia lautet die überregionale Bezeichnung "Trinkhalle", was ich aber für unsinnig halte, da es sich ja meist keineswegs um "Hallen" handelt, sondern oft nur um fenstergroße Tresen in der Hausfassade, in deren Umkreis obendrein das Trinken (von Alkohol) verboten ist. Eher eingebürgert dürfte der Begriff "Kiosk" sein (aus dem türkischen köşk = "Pavillon"), wobei ich einmal in einem Fernsehbericht über die Büdchen- bzw. Budenkultur im Rhein-Ruhrgebiet erfuhr, dass eben nur hier eine solche Dichte dieser kleinen, sympathischen Drogenverkaufsstellen existiert...
Die Büdchenszene in meinem Stadtteil ist übrigens fest in mediterraner Hand. Da gibt es zunächst rechts die Straße runter "den Italiener", der tatsächlich sein Büdchen ganz alleine betreibt, welches daher allerdings auch kaum diesen Namen verdient, da es (1.) schon um 17 Uhr schließt und (2.) Samstags und Sonntags gar nicht öffnet; trotzdem habe ich faulheitshalber schon so manchen guten Euro dort investiert. Etwas weiter links die Straße runter wäre dann "der Grieche", eine Familie von VaterMutterTochterSohn, die brav bis 23 Uhr und auch am Wochenende geöffnet haben; dort bin ich ein oft- und gerngesehener, da umsatzstarker Kunde. Und dann wäre da noch "der Türke" hinten an der Bahnhaltestelle, wiederum eine Familie mit zwei bildhübschen Töchtern im heiratsfähigen Alter, wo ich allerdings trotzdem eher selten Großeinkäufe tätige...
Nichtsdestotrotz möchte ich diesem Dreigestirn stellvertretend für die ganze Branche hiermit einen feierlichen Toast ausbringen für die vielen schönen Stunden, die es mir ermöglichte, und ihm wünschen, dass es der allfälligen Bedrohung durch immer absurdere Ladenschlusszeiten (der hiesige Penny-Markt z.B. hat mittlerweile Montags bis Samstags von sieben bis 22 Uhr geöffnet) und alkoholfeilbietende Tankstellen widerstehen möge! In diesem Sinne, Prost!
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Die Ukrainer sind schon ein ganz eigenes Völkchen - so dachte ich bei mir, als mir die folgende reizende Petitesse vor Augen kam: Vater und Sohn (ersterer zufällig auch Innenminister) werden am Frankfurter Flughafen wegen Volltrunkenheit und Pöbelei am Weiterflug gehindert und fangen daraufhin an zu randalieren - herrlich! Da stimmen doch noch die Familien- wie auch die Promillewerte...
Da auch ich einen Nachnamen auf "-uk" mein Eigen nenne (wenn auch nur angeheiratet), der dem linguistisch Versierten seine Herkunft aus dem Uk(!)rainischen nicht verbergen kann, möchte ich hier aus lauter Sympathie gleich zwei liebliche Weisen aus dem schönen Land zwischen Donau und Donez zu Gehör und Gesicht bringen; einmal das alte Kosakenlied, dessen Titel oben in der Überschrift steht, zum zweiten ein Stück der unbedingt empfehlenswerten zeitgenössischen Combo Воплі Відоплясова (Vopli Vidopliassova).
Haben Sie bitte Spaß! Будьмо!
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Kommt das nur mir so vor, oder zeigt der elende Eiertanz um Opel die Dumm- und Dreistigkeit der politischen Klasse in einer geradezu schon obszönen Offenheit?
Anstatt sich in Zeiten von Finanz- und Klimakatastrophen darüber zu freuen, dass so eine überholte und umweltvernichtende Drecksindustrie wie die Autoverfertigung endlich an ihr Ende kommt, wird der ganze Scheiß wegen ein paar Arbeitsplätzchen mit Milliarden und Abermilliarden künstlich am Laufen gehalten... wobei es den Rechten und Noch-Rechteren nur darum geht, wessen Minipräsen "ihren" Standorten den vorläufigen Klassenerhalt verkünden dürfen; das Rennen machen wohl (im Falle der vom Freiherrn favorisierten Fiat-Volte) Rüttgers, Koch und Althaus, und Schweinchen Beck wäre dann - wieder einmal, wie schon so oft - der Dumme...
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Eben las ich in meiner bevorzugten Klolektüre (was absolut nicht abfällig gemeint ist) eine dem Physiker und Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker zugeschriebene, reichlich apokalyptische Prophezeihung über die Welt im unkontrollierten Kapitalismus, und da diese offenbar schon durch den einen oder anderen Blog geistert, möchte ich hier mal auf die Distanzierung durch den "Rotfuchs" verlinken, in dem mir eben auch die besagte Fälschung(?) begegnet war.
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In Berlin brannte mal wieder nicht nur die Luft, im brav-bräsigen Düsseldorf dagegen höchstens die iX-hoch-elfzigste Tüte; immerhin konnte das altersdementlinke CDU-Segelohr Heiner "der schlimmste Hetzer seit Goebbels" Geißler offenbar ein paar Bier- und Bratwurstfreunde mehr als sonst in den sonnendurchflutenden Hofgarten locken.
Aus dem Plan, diesen Typen für seine Immer-noch-Mitgliedschaft und frühere Frechheiten ("Der Pazifismus der 30er Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht" usw.) mit einem zünftigen Flaschenhagel zu empfangen, ist trotz gründlicher Vorbereitung (geschätzte 3,7 Promille mind.) nichts geworden; selbst das wohl angemessene Pfeifkonzert fand mangels Klassenbewusstsein der anwesenden Gewerkschafts-heinis nicht statt oder fiel jedenfalls zu wenig lautstark aus, um in der Berichterstattung Erwähnung zu finden - schade eigentlich!
Tag der Arbeit: in Berlin... ...und in Dusseldoof
Ach ja: und so bin ich übrigens nach Hause gekommen...
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us (de Nähe von) Lörick
(Als Vorschuss auf ein langes Wochenende)
"Wohl ansage mir frisch", so frug zuletzt
beheimatet im warmen Wams
des Bildungsbürgertums
der Oheim seinen Zögling,
"an welchem Tag im Wochenrund,
zu welcher Stund empfing dereinst
des Lebens Odem Adam?"
Der darauf brav entgegnet:
"Das war doch Samstags Abend erst,
so kurz vor Wetten, dass...
beziehungsweise einer Mottoshow...?"
- "Fürwahr, so war´s - die Causa stimmt!
Ein Eis sei dir zum Lohne!"
- "Ach, Oheim, lieber wäre mir
'ne große Toblerone..."
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Auch schon wieder 1.000.000* Jahre tot: Österreichs gröbster Sohn, der aus Braunau gebürtige, unfreiwillig autodidaktische Gebrauchsmaler Adolf H., dem lustig tragischerweise im Laufe des 1. Weltkriegs an der Somme ein Hoden abhanden kam...
Daher: heute Tanz, morgen frei!
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* im dualen System ausgedrückt
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So kann´s einem ergehen: Eben stolperte ich bei der Lektüre eines fünf Jahre alten Interviews mit dem gar nicht hoch genug zu lobenden Max Goldt (dessen gesammelte Kolumnen auf ca. 800 Seiten ich gerade zu lesen das ausgesprochene Vergnügen hatte) über die Aussage: "Alexander Fest, der Chef von Rowohlt, ist übrigens ein großartiger Mann. Ich erwähne dies, weil er von den deutschen Feuilletons gerade völlig ungerechtfertigterweise fertig gemacht wird in einer Hetzkampagne, die keine Parallelen kennt." Da wollte ich schnell mal nachgoogeln, um was es dabei seinerzeit gegangen sei, und gab - zugegebenermaßen nicht besonders durchdacht womöglich - die Suchbegriffe "Alexander Fest Arsch" ein (letzteres, da ich dachte, es dürfe im Rahmen einer niedagewesenen Verunglimpfungs-kampagne ja wohl kaum fehlen); was aber bekam ich als ersten Treffer zum Ergebnis? Diese obskure Seite hier - von Google noch untertitelt mit den Worten: „Alexandra, du wirst jetzt eine richtige Fickstute.“ Mit einem einzigen Stoß dringe ich bis zum Schwanzansatz in seinen Arsch ein, ziehe kurz zurück und ...
Das muss ja wirklich ein ganz infamer Rufmord gewesen sein damals!
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Heute erlaube ich mir, einen kleinen Film meines alten Kumpanen und Ex-Kommilitonen, des Poetry-Slammers, Schrifstellers und Videokünstlers Stefan alias Alexander Zeitl0ch zu präsentieren:
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Eben noch Sommermärchenonkel, jetzt der Depp vom Dienst (suspendiert) - selber Schuld. Von dem Scheiß-Kommerz-Club sollte man sich eben tunlichst weit fernhalten!
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Über den Heiland: Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern allhier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm. (Markus 6,3) - wie passt das eigentlich zu dem beliebten Beinamen "Jungfrau" Maria?
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" Neu natürlich nur für Heidenkinder wie dich und mich; für bibelfeste Jesuianer dagegen steinalter Toback!
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Jetzt also auch noch die Schweinegrippe - ob die das war, die mir vorvergangenes Wochenende den Mageninhalt vor und zurück durch die Verdauungsröhre jagte? Da wäre ich ja mal echt Trendsetter gewesen und könnte jetzt genüßlich mein Insiderwissen verkünden: dass die Schweinegrippe nämlich erstmal um einiges übler rüberkommt, als sie dann am Ende ist... schön wär´s ja!
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Der Teufel scheißt ja bekanntlich immer auf den größten Haufen - in diesem Fall also auf die blöde Bratze Angelina Joli, die einen (hoffentlich hochdotierten) "Goldenen Schnuller" dafür erhält, dass sie sich "in der Öffentlichkeit stets als Vorzeige-Mama präsentiert" habe - das wird Millionen und Abermillionen von alleinerziehenden, von Sozialhilfe oder weniger lebenden Müttern herzlich freuen und zur Nachahmung anregen.
Auch die unbegnadete Sängerin und Hobbyamazone Madonna Ciccone stellt besondere Kinderliebe unter Beweis, wenn sie beim Kampf um "ihr" zweites Negerbaby durch alle Instanzen zieht - dazu fällt mir eine Szene aus der alten Schmonzette Die Farbe Lila ein, in der irgendwo in den Südstaaten der 1920er Jahre die Gattin des Bürgermeisters einer schwarzen Frau (verkörpert von Oprah Winfrey) mit ihren Kindern auf der Straße begegnet, diese Kinder begeistert und ungefragt abbusselt und die Frau dann fragt, ob sie als Hausmädchen für sie arbeiten wolle; als diese das eher brüsk verneint, wird sie von einem spontan sich bildenden Mob übel verprügelt und daraufhin acht Jahre lang ins Gefängnis gesperrt, nur um danach doch noch den abgelehnten Job antreten zu müssen... so geht die Kinderliebe einer weißen, privilegierten und durchsetzungsfähigen Frau.
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Es gehört wahrlich nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, wie aus dem leidigen und schier unlösbar erscheinenden sogenannten "Nahost-Konflikt" am Ende (oder auch schon ganz bald) ein Dritter Weltkrieg entstehen könnte - daher hier einmal von unberufener Seite ein konstruktiver Vorschlag zur Güte:
Wie wäre es, wenn die USA - die ohnehin weltweit einiges gutzumachen hätten und sowieso Israels wichtigster Verbündeter auf internationaler Ebene sind - ein Stückchen von ihrem großen und vergleichsweise dünn besiedeltem Land abgeben würden und Israel dorthin umziehen ließen? Israel nimmt mitsamt der besetzten Gebiete eine Fläche von knapp 29.000 Quadratkilometern ein und hat knapp 7,5 Millionen Einwohner, was eine Bevölkerungsdichte von über 340 pro km² ergibt (zum Vergleich: Deutschland 229/km², USA 31/km²).
Nähmen wir nun einen klimatisch einigermaßen vergleichbaren Küstenstreifen - z.B. ein Sechstel von Florida (170.000 km², 18 Millionen Einwohner = 106/km²) - und böten es den Einwohnern der Konfliktgebiete (also sowohl Israelis als auch Palästinensern) als neues Siedlungsgebiet an, welches dann als 51ster Staat der USA fungierte - würden da nicht viele gerne mitmachen? Sicher, es müssten vorher womöglich einige "Ureinwohner" (großenteils wohlhabende Rentner) zwangsumgesiedelt werden, und auch die "heiligen Stätten" in Jerusalem und drumherum ließen sich schwerlich nach Übersee verschiffen, so dass ein solcher Umzug für Ultrareligiöse auf beiden Seiten möglicherweise keine akzeptable Lösung darstellte - aber zumindest könnte der Bevölkerungsdruck und damit einigermaßen die Schärfe aus der jetzigen, völlig verfahrenen Situation genommen werden.
Also, Onkel Sam und Herr Obama, wie steht's? Wären Sie bereit, ein bisschen "Land für Frieden" abzudrücken?
PS: Sollten die Leute in Israel es allerdings bevorzugen, ihren Staat nach Deutschland (das ja ebenfalls einiges wiedergutzumachen hätte) zu verlegen, schlage ich vor, ihnen Brandenburg (29.478,61 km²) anzubieten - da ist es ja auch ziemlich sandig, menschenleer und wüst...
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski