Bitte achten sie auch auf die Musik!
Am hellichten Tag derart betrunken! (*hach jaaa*)
Ich bin verliebt! In die mit dem roten Pulli!! Ach Quatsch: in alle drei!!! Und die Musik ist auch schnafte...
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Nun also: Karsamstag! Wir Cleverles wissen ja heute, dass da morgen schon die Auferstehung erfolgt mit allem Pipapo und Eierschaukeln; aber damals, am Tag nach der Kreuzigung, da war die Gemeinde höchstwahrscheinlich gar nicht so guter Dinge - ja, vielleicht sogar noch schlechter drauf als sogar am Karfreitag, an dem es doch zumindest noch eine ganze Weile Hoffnung gegeben hatte, irgendwer - die jüdischen Schriftgelehrten, Herodes Antipas(ti), Pontius Pilatus oder einer aus der Schar der römischen Vollzugsbeamten, am Ende wenigstens der Herrgott und Vater höchstselbst - möge sich erbarmen und den Erlöser von seinem grauslichen (gleichwohl damals üblichen) Schicksal erlösen, bis es dann am Ende so dramatisch heißt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
So ging es am Karfreitag also hin und her und auf und ab - am Karsamstag dagegen ging gar nix mehr: der Messias tot und begraben, vom Morgen bis zum Abend und auch die ganze Nacht. TILT!
(Aus einer gewöhnlich gut unterrichteten Quelle, nämlich von meiner lieben Ex-Gattin, inzwischen einer ausgewiesenen Expertin zumindest für das Russische Orthodoxe Christentum, habe ich allerdings erfahren, dass ER [an diesem Tag] in die Hölle ging und sie kaputt gemacht hat, und alle mitgeladen hat, aus der Hölle mit IHm rauszugehen!!!!!! - Jesus in der Hölle? Wer hätte das gedacht; sicherlich keineR von seinen JüngerInnen jedenfalls...)
So erlaube ich mir hier einen scharfen, wenn auch nicht endgültigen Schnitt und führe nunmehr einen anderen Gesalbten (von den Göttern der Musik) ein, der viel zu jung abtreten musste (dann aber allenfalls in seinen Werken wiederauferstanden ist): Modest Petrowitsch Mussorgski (1839-1881), der wie so viele Erleuchtete nicht nur seiner Zeit idealized (...) alcoholism, perhaps seeing it as ethical and aesthetic opposition und daher auch schon knapp nach seinem 42. Geburtstag (und nachdem er mit einschlägig roter Nase von seinem nicht minder begnadeten Landsmann Ilja Jefimowitsch Repin portraitiert worden war) dem Diesseits Lebewohl (bzw. Пока) sagen musste...
Vorher gelang ihm allerdings u.a. das schöne Stück Eine Nacht auf dem kahlen Berge, bei dem es zwar eigentlich um die Johannisnacht zur Sommersonnenwende und einen Hexensabbat geht, das aber nach meinem Dafürhalten auch gut für den heutigen Nicht-Feiertag passt (und obendrein in bewährter Disneyscher Fantasia-Manier bebildert ist).
Also: Aufi - das Höllenpersonal geht aus!
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Wahrscheinlich nicht die originellste, sicherlich aber noch immer die angemessenste Art, den Karfreitag zu begehen...
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26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib.
27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus;
28 das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
29 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters. (Matth. 26, 26-29)
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heuer eigentlich sein Geld?
Etwa eine Schweizer Uhr?
Oder eine Südpol-Tour?
Einen Kobe-Rinderstall?
Einen Blitzausflug ins All?
Eignes Team bei Formel Eins?
Scheißegal - Hauptsache: "Meins!"
Denn Andern etwas abzugeben -
darauf käm er nie im Leben!
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Da bei mir, einem Hartzi der ersten Stunde, seit nunmehr über fünf Jahren vorwiegend Schlachtabfälle und Billigstplörre auf den Tisch kommen, kann ich mit Fug und Recht behaupten, von meiner einstigen jugendlichen Zimperlichkeit in Bezug auf den Geschmack gewisser Nahrungsmittel inzwischen äonenweit entfernt zu sein.
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Als hätten sie Schiss, dass es der Jubiliar bis zu seinem 80. am Karsamstag gar nicht mehr macht, läuft die große Kohl-Lobhudelei bereits in allen Blättern und Kanälen auf höchsten Touren. Nun denn, da möchte ich doch auch nicht hintanstehen und die meines Erachtens schönste Szene des alten Spendenverbrechers nochmal in Erinnerung rufen:
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Ich erlaube mir, aus dem Wikipedia-Eintrag zur Vatikanstadt zu zitieren:
Nirgends in Europa liegt das Schutzalter, also das Alter, „von dem ab eine Person juristisch als einwilligungsfähig bezüglich sexueller Handlungen angesehen wird“, niedriger als in der Vatikanstadt (12 Jahre).
Schau an, schau an...
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Wer (wie ich z.B.) ein Faible für Statistiken hat, möge sich doch einmal auf diese Seite begeben, der ich u.a. die überraschende Erkenntnis verdanke, dass es die höchste Ärztedichte (nach Staaten, wobei allerdings einige nicht aufgeführt sind) in Georgien hat (nämlich einen Arzt auf 180 Einwohner), gefolgt von - nanü? - Italien (1:211), der Russischen Föderation (1:220) und der Ukraine, Österreich(!), Litauen, Kuba, Moldawien, Kasachstan und Armenien; die (ehemaligen) sozialistischen Länder haben also offenbar bei aller Verarmung und Abwanderung diesbezüglich noch einen ziemlich hohen Lebensstandard.
Deutschland liegt übrigens auf Platz 21 (1:298) und damit immerhin noch vor Frankreich (29./1:333), den USA (37./1:381) und Großbritannien (59./1:611).
Wenig überraschend dagegen, dass die drei letzten Plätze die Länder Tschad (181./1:27.765), Äthiopien (182./1:32.650) und Eritrea (183./1:36.000) einnehmen. Für Letzteres heißt das, dass es für seine gut fünf Millionen Einwohner grade mal 140 Ärzte gibt - mithin weniger, als alleine in Düsseldorf sog. "Schönheits"chirurgen praktizieren dürften.
(Auch interessant: Der Mittelwertalter-Vergleich, aus dem u.a. hervorgeht, dass in Uganda die Hälfte der Bevölkerung unter 15 Jahre alt ist, in Deutschland dagegen über 43 - was nach Monaco und Japan die drittälteste Bevölkerung weltweit bedeutet. Hey, da kann ich mich ja hierzulande sogar noch zu den Jüngeren zählen... : )
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Ein katholischer Pädagoge erzählt:
"Als ich letztens über den Schulhof ging, sah ich gleich zwei Lehrerkollegen heftig auf ein kleines Mädchen einschlagen.
Kurz kämpfte ich mit mir, ob ich mich da einmischen solle. Doch dann fasste ich mir ein Herz - und zu dritt verabreichten wir der Rotzgöre eine kräftige Tracht Prügel!"
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Dick Giordano, u.a. mitverantwortlich für den Deadman, ist jetzt selbst ein solcher...

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Führender Bandido ist auch NPD-Politiker - heißt das jetzt, dass die Hells Angels aktive Antifaschisten sind?!?
Ähm - wohl eher nicht...
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Elisabeth Noelle-Neumann dagegen, die "Haus-Demoskopin der CDU" - dereinst von Hitler auf dem Obersalzberg willkommen geheißen und von Goebbels aufgrund ihrer antisemitischen Dissertation zur Adjutantin berufen, später dann von Helmut Kohl protegiert - wurde satte 93 Jahre alt.
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(resp. Kachelmanns Fluch?!?)
so völlig unpassabel
und ganz und gar nicht gut!
- Ob das am Wetter liegen könnte?
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Unentbehrlich für versierte OutdoorianerInnen: Dehydriertes Wasser vom Fachhandel "Lauche & Maas"!
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Kam mir grade unter und fand ich so dolle, dass ich's hier sofort weiter(?!)verbreiten muss: dieses sehr schöne Liedchen der Wortkünstlerin Dagmar Schönleber (u.a. regelmäßig, wenn auch m.E. unter Wert, als „Fräulein Schochz“ bei Stratmanns im WDR zu sehen - naja, irgendwo müssen die Brötchen ja auch herkommen), einigermaßen drollig bebildert von zwei eXtravertierten Damen.
(Preisfrage: spricht sich das "v" in deren Namen wohl /w/ oder /f/ aus? ; )
Auch sehr, sehr, sehr schön (fast noch schöner): Frau Schönlebers von den Ärzten inspirierter Kracher "Mädchen"!
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Dass die Demo letzten Samstag in Essen unter dem Motto Wir zahlen nicht für eure Krise (tun wir ja leider doch) mit circa fünftausend Leutchen erschreckend schlecht besucht war - traurig (und mea maxima culpa, dass es nicht wenigstens fünftausendundeins waren). Dass die Bullerei wieder mal übelst provozierte - irgendwie erwartbar und insofern fast geschenkt. Dass aber die Demonstranten auch von den Teilnehmern einer zeitgleich stattfindenden Kundgebung von Rot-Weiß-Essen-Fans, die ein neues Stadion für den Viertligisten(!) fordern, angepöbelt und tätlich angegriffen wurden, wirft ein bezeichnend fahles Licht auf die Solidaritätskultur des deutschen Prekariats.
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75 Jahre Fernsehen (dem Führer sei Dank) - wir bleiben dran!
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Jetzt, wo der Abstieg quasi schon beschlossene Sache ist, drehen die Berliner auf eimal auf, deklassieren den amtierenden Deutschen Meister auf dessen eigenem Platz mit 5:1 und feiern so den angeblich höchsten Auswärtssieg seit über 32 Jahren- was (s.o.) sagt man dazu?!?
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Die erstaunliche Tatsache, dass Namibia im südlichen Afrika heute nach (dem immer noch zu Dänemark gezählten) Grönland, der (völkerrechtlich umstrittenen) Westsahara und der Mongolei das am dünnsten besiedelte Land der Welt ist, wird wohl auch damit zusammenhängen, dass hier deutsche Kolonialherren dereinst schon mal den Völkermord üben durften. Auch danach war es wohl lange Zeit nicht so lustig für die Schwarzen im Lande, bis heute vor 20 Jahren - kurz nach der Freilassung Nelson Mandelas - die Besetzung durch das Apartheids-Schweineregime von Südafrika endete und die Unabhängigkeit ausgerufen wurde.
Eine interessante Marginalie: eine der Amtssprachen (eben wegen der unschönen Vergangenheit als "Deutsch-Südwestafrika") ist heute noch Deutsch; und auch wenn es in Namibia nur etwa halb so viele Muttersprachler gibt wie in Düsseldorf-Bilk, so sind das in dem fast menschenleeren Land doch immerhin über ein Prozent der Einwohner.
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So, jetzt ist es also auch offiziell soweit: um exakt 18:32 Uhr MEZ ist mit dem Äqinoktikum der Frühling an- bzw. ausgebrochen.
Da dies auch den Beginn des Neuen Jahres in den iranischen Kulturen markiert, waren heute auch ein paar Zehntausend Kurden in Düsseldorf unterwegs und haben hoffentlich ordentlich gefeiert. Hier nachträglich noch das Einstimmungs-Video:
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Wer´s grade auf 3sat verpasst haben sollte, kann's sich hier nochmal reinziehen: Omid Djalilis feine Dramatisierung und Vertonung der Kreditkrise.
Übrigens auch sehr lustig meiner unmaßgeblichen Meinung nach: Sheiks and the City
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
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Charles Bukowski