Ich trage keine Maske! Nein!
Ich trage meine Maske nicht!
Nein, meine Maske trag ich nicht!
(usw.)
Am fünften Tage war er tot! *
* (Gelyncht von irgendwelchen Vermummten...)
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Kinder (als der Vater abends nach Hause kommt): Was ist die Überraschung? Wo ist die Überraschung?
Vater: Die Überraschung ist, dass es keine Überraschung gibt!
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Eigentlich erstaunlich, dass in einem "Lustigen Taschenbuch" des alten Antikommunisten Walt Disney (bzw., u.a. da dieser ja bereits 1966 verstorben war, unter seinem Namen) von 1979 (LTB Nr. 64: "Onkel Dagoberts Traumreisen", S.179) in einer Geschichte mit dem Erzkapitalisten Dagobert Duck diese Paraphrase eines alten Klassikers von Wolfgang Borchert erscheinen konnte - nämlich Dann gibt es nur eins!, dessen Schluss lautet:
... dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend - und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch – all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – wenn – wenn ihr nicht NEIN sagt.
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... heute weiß ich, dass ich minderwertig BIN !!!
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Prognose für die Zeit nach der Pandemie:
Die Klopapier-Hersteller werden pleitegehen, da die eine Hälfte der Gesellschaft mittlerweile gelernt hat, ohne deren Erzeugnisse auszukommen, während die andere Hälfte jahrelang zu tun scheißen haben wird, um die gebunkerten Mengen zu verbrauchen.
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Graf Berghe von Trips (4. 5. 1928 – 10. 9. 1961)
Darf ich wiederum vorstellen: Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips, seines Zeichens Sprössling eines alten niederrheinischen Adelsgeschlechts, späterer Waldorfschüler sowie noch später Formel-1-Fahrer (daher der relativ frühe Tod) und bestimmt gerngesehener Gast auf jeder psychedelischen Party!!!
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Leberecht von Kotze (6. 6. 1850 – 13. 9. 1920)
Darf ich vorstellen: Leberecht von Kotze, Mittelpunkt der Kotze-Affäre, in deren Rahmen ab 1891 mehrere Mitglieder der adligen Hofgesellschaft und der Familie Wilhelms II. in anonymen Briefen sexueller Ausschweifungen beschuldigt wurden.
Während sich das deutsche Kaiserhaus nach außen hin tugendhaft zu präsentieren versuchte, kam es bei Hofe immer wieder zu Gelagen und Orgien, etwa während Jagdausflügen auf Schloss Grunewald. Zu einer solchen Zusammenkunft kam es im Januar des Jahres 1891. Unter den 15 Teilnehmern waren unter anderem Friedrich Karl von Hessen, die Schwester des Kaisers Charlotte von Preußen als Gastgeberin, Leberecht von Kotze sowie Charlotte von der Decken, Gattin des Grafen Friedrich von Hohenau. Am Tag darauf erhielten mehrere von ihnen anonyme Schreiben, in denen die Ereignisse des Vorabends, darunter Gruppensex und homosexueller Verkehr, detailliert beschrieben waren. Pornographische Bilder und Zeichnungen von Geschlechtsorganen waren beigelegt.
Der Verdacht fiel 1894 schließlich auf den Hofzeremonienmeister Leberecht von Kotze, der daraufhin festgenommen wurde. Kotze konnte jedoch nichts nachgewiesen werden. Zur Wiederherstellung seiner Ehre forderte er zwei seiner Ankläger zum Duell, wobei er bei dem einen selbst verletzt wurde und Karl von Schrader, gegen den er zweimal antrat, letztlich tötete.
Ja so warn's die alten Rittersleut' ...
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Handschmeichler CORONA
März 2020 – die Zukunft hat begonnen! Genauer: Der Frühling hat begonnen, die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel – aber wer sich jetzt (so wie ich sonst) mit ein paar Gleichgesinnten im Grünen träfe, riskierte empfindliche Geldbußen oder im Wiederholungsfalle sogar ein paar Jahre Knast.
Schlechte Zeiten also für die Geselligen, die Partypeople, auch für die Reiselustigen – sie alle sind jetzt zum Allein- und Daheimsein verdonnert. Nicht ganz so schlechte Zeiten dagegen für die Stubenhocker (bzw. Pascalianer), die ohnehin nicht gerne unter Leute gehen und nun ihr wenig soziales Wesen zum neuen Gesellschaftsideal erhoben sehen: „Früher saß ich bloß so zuhause rum – heute rette ich Leben!“
Das Virus bedroht, so ist zu hören und zu lesen, vor allem Alte und Kranke – somit ist es ein darwinistisches Vehikel gegen die Überbevölkerung (Stichwort: „Triage“). Es wird auch eher die Armen treffen als die Reichen – unter den Ländern (die sich ja zur Zeit vor allem gegeneinander abschotten, anstatt gemeinsam zu agieren) ebenso wie innerhalb der Gesellschaft. Unter Kontaktverboten und Ausgangssperren leiden sicher die am wenigsten, welche die größten Wohnungen, Häuser, Gärten und die meiste Unterhaltungselektronik besitzen.
Gute Zeiten dagegen für die etablierten Medien (öffentlich-rechtliche Fernsehsender) und die etablierten Politiker, die jetzt täglich neue Maßnahmen verkünden dürfen. Schlechte Zeiten dagegen für die außerparlamentarische Opposition – PEGIDA fällt jetzt ebenso aus wie Demos für die Flüchtlings- oder Klimarettung. Auch die Hooligans müssen vorerst zu Hause bleiben.
Gute Zeiten für die Umwelt? Immerhin, der CO2-Ausstoß dürfte zur Zeit merklich abgenommen haben. (Hat Greta Corona erfunden?)
Schlechte Zeiten für die Wirtschaft, heißt es, und zumindest viele kleine Läden werden wohl pleitegehen. Gute Zeiten dagegen für die großen Konzerne („Systemrelevanz“), für die Gesundheits- und Hygiene-Industrie (und vor allem für Klopapierhersteller).
Schlechte Zeiten für Sport, Kunst, Kultur (Bibliotheken, Schulen und Unis geschlossen) – gute Zeiten dagegen für „digitale Anbieter“, für Google, Amazon, Facebook usw.
Gute Zeiten für die alten Familienwerte (doch Obacht: es droht eine erhebliche Zunahme häuslicher Gewalt und häuslichen Missbrauchs). Schlechte Zeiten für Promiskuität (Swinger-Clubs und Puffs sind zu – aber prekäre Prostitution ist womöglich billig wie nie).
Gute Zeiten auch für die vielbeschworene „Solidarität“? Oder doch eher für den allumfassenden Überwachungsstaat?
Es könnte natürlich sein, dass jetzt die Armen, Alten, Kranken, Unangepassten, Disziplinlosen, Aufmüpfigen und Systemirrelevanten gnadenlos aussortiert, weggesperrt und ausgemerzt werden.
Vielleicht aber (und das muss ja nicht einmal ein Widerspruch sein) können wir auf diesem Wege auch unser verderbliches kapitalistisches Wachstums-Credo überwinden, und es winken bedingungsloses Grundeinkommen, gerechte Umverteilung, Klimaneutralität und unmittelbare Demokratie...
Oder es kommt die Apokalypse. Aber dann erleben wir das wenigstens live!
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#COVIDー19 #Coronavirus #Klimawandel #ClimateChange #Anthropozän #OnePlanet
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... zu Corona, dem Gesetz von Angebot und Nachfrage sowie einer sauber gewischten Rosette - aber das geht zu weit:
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Diese ScheiSS-Nazis fabrizieren ja gerne irgendwelche Geheimcodes (14, 18, 88 usw.), um Anzeigen wegen Verstoßes gegen § 86 zu entgehen - aber auf das hier sind sie anscheinend noch nicht gekommen:
3KJ
=
Dreikaiserjahr
=
Achtzehnhundertachtundachtzig
=
Das Jahr, in dem Hitler gezeugt wurde *
(q.e.d.)
Aber trotzdem, Polizei und Verfassungsschutz (soweit ihr nicht selbst längst zu den ScheiSS-Nazis gehört): Augen auf, wenn jemand so ein Teil fährt:
YAMAHA JOG 3KJ motorcycle
* Hätt Frau Hitler abgetrieben...
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Sehr ehrloser Herr Kemmerich,
Ihr Auftritt war höchst jämmerlich.
Doch anerkennend sei betont:
Finanziell* hat sich's gelohnt!
* Kemmerich hat Anrecht auf mehr als 90.000 Euro Bezüge
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Sie versuchten's erst platonisch;
das Ergebnis war oft komisch.
Später als Epikuräer
kamen sie der Sache näher...
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski