Kaum heißt es bei der BW in A'tan jetzt doch "Krieg" (und soll entsprechend gerätemäßig geklotzt werden), rollen die deutschen Köpfe im Irrsinnstempo in den Wüstensand - vielleicht doch wieder "friedensstiftende Maßnahme" osä. sagen?
Oder sich lieber endlich mal schleunigst von da verpissen?!
Sieht ganz so aus - laut ARD-Brennpunkt-Blitzumfrage sind übrigens 70% der Deutschen für "sofort verpissen"!
Und das andere Problem , dass die Linke hat, Sie distanziert sich zu wenig von den Chaoten und Linksextremisten, die regelmässig aufmarschieren um alles was Ihnen in die Quere kommt zerdeppern.
Warum hat die Linke es nötig solche aus dem vorwiegend sogen. schwarzen Block vor Ihren Karren zu spannen? Die sind fast noch schlimmer als die Rechten!
Problem für beleidigte SPD-Dödel, die es Genosse Lafontaine übelnahmen, dass er unter Schröder 1999 konsequenterweise von allen Ämtern zurückgetreten ist - okay, die können sich jetzt freuen. (Obwohl: dem Manne ist sicher noch einiges zuzutrauen...)
Der sog. "Schwarze Block" hat mit den Linken wenig bis nichts am Hut , weil er sich als autonom bzw. anarchistisch versteht. Dass es punktuell (z.B. wenn es gegen Nazis geht) zu gemeinsamen Aktionen (Demos usw.) kommt, ist ja wohl legitim, ohne dass dabei irgendwer irgendwen vor irgendeinen Karren spannt.
Und dass es "fast noch schlimmer" sein soll, z.B. eine Luxuslimousine abzufackeln oder meinetwegen ein Kö-Schaufenster zu entglasen, als z.B. Ausländer oder Andersdenkende krankenhausreif oder gar tot zu schlagen, kann ja wohl hoffentlich nicht wirklich dein Ernst sein!
Dummerweise wissen nämlich auch die Herren Medienmogule und Helfershelfer, dass sich imer noch Sympathien für den Sozialismus unter'm Haaransatz finden lassen!!+
Siehe das Kapiel 14.3.3 im Datenreport 2008.
http://www.gesis.org/fileadmin/upload/forschung/publikationen/datenreport/2008/Kapitel14_3.pdf
Schon krass - fast die Hälfte der Wessis (und drei Viertel der Ossis, die es ja nun wirklich wissen müssen) hält den Sozialismus für eine gute Sache?! Ja, wann geht`s denn dann endlich mal los mit der DDR 2.0 resp. der diesmal besseren Ausführung?
Ich bin und bleibe optimistisch - vielleicht klappt's ja 2013 (natürlich nur, wenn wir das hier überleben...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Xenu
< Luxuslimousine abzufackeln oder meinetwegen ein
< Kö-Schaufenster zu entglasen, als z.B. Ausländer oder
< Andersdenkende krankenhausreif oder gar tot zu schlagen,
< kann ja wohl hoffentlich nicht wirklich dein Ernst sein!
Wenns denn wirklich so wäre würde ich Dir Recht geben!
So ist´s aber nicht. Tatsache ist, dass die Zahl der links-motivierten Straftaten vergangenes Jahr gestiegen und die rechts-motivierten gesunken ist. Tatsache ist auch, dass bei Demonstrationen mitnichten Schaufenster und Autos von reichen Kapitalisten kaputt gehen oder angezündet werden, sondern die der Normalos. Die Geschäfte des kleinen Mannes und deren Autos müssen dran glauben. Wo hingegen die Rechten im "Gleichschritt" geordnet aufmarschieren ohne Dinge anderer Leute anzuzünden.
Diese pöbelnden Chaoten der Antifa und wie Sie alle heißen brauchen wir in Deutschland nicht!!!
Das ist keine konstruktive Gewalt! Das ist chaos pur. Aber jetzt werde ich sicher gleich als nazi verschtrieen. Und sollte es so sein bin ich eben "political incorret"
Sicherlich ist Gewalt gegen Sachen nicht unbedingt konstruktiv (manchmal schon) - aber immer noch ein himmelweiter Unterschied zu Gewalt gegen Menschen, auch wenn der (für seine Objektivität berühmt-berüchtigte) Verfassungsschutz beides in den Topf "Extremistische Straftaten" rührt.
Der "kleine Mann" hat übrigens gar keine Geschäfte und oft nicht mal ein Auto - und die brav im Gleichschritt aufmarschierenden Rechten zünden lieber Wohnheime an als Autos, das ist wahr. Und wenn du dich denen mehr verbunden fühlst als den Antifaschisten, dann täte mir das aber sehr leid.
Was ich letztlich nur sagen will ist, dass in meiner Betrachtung ´die Linke´ genauso wie "die Rechte" in den Augen der breiten Masse und im besonderen in benannter Mittelschicht keinen Anklang findet. Die Rechten sind gewalttätige, Menschenverachtende Proletarier und die Linken sind die ewig Gestrigen, Chaoten, die bei jeder Demo Ihren Frust nicht anders verarbeitet kriegen als irgendwelche Dinge zu Bruch gehen zu lassen.
By the Way, jede Staatsform produziert irgendwann korrupte Politiker. Die Träumerei von der besseren Welt ist eine schöne Phantasie, aber die Die Linke hat einfach keine Antworten auf die Frage dieser Zeit, Sie will Wohlstand für alle ist aber gleichzeitig gegen Fortschritt, wie soll das funktionieren?
Ich glaube, auch mit leicht mulmigem Magen sagen zu müssen, dass der kleinste gemeinsame Nenner - Die Demokratie - immer noch das geringste Übel für ALLE ist.
Es gilt die Demokratie zu verteidigen und zu verbessern!
Tja - und genau das wäre meiner Meinung nach Sozialismus (oder Kommunismus): echte Demokratie. Zu der gehört sicherlich auch Verteilungsgerechtigkeit, und natürlich Fortschritt - wie kommst du denn auf die absurde Idee, Linke seien dagegen?
Das sagt doch schon der Name, dass die Konservativen (= Rechten) ihren Besitzstand wahren wollen, die Reaktionären (= Rechtsradikalen bzw. Ewiggestrigen) sogar noch hinter den Status Quo zurückwollen, während die Progressiven (= Linken) den gesellschaftlichen (und damit natürlich auch technologischen, ökologischen u.s.w.) Fortschritt wollen. Nur eben nicht zum Zwecke der Ausbeutung (der Mitmenschen und der Umwelt) um jeden Preis bzw. zum eigenen Profit, sondern um ein friedliches und gerechtes Miteinander weltweit zu organisieren.
Die vielbeschworene Mittelschicht ist ja sowieso im Zuge der Globalisierung rapide im Schwinden begriffen - die Reichen werden reicher, alle Anderen ärmer, und der Sozialstaat wird Stück für Stück eingedampft. Klingt simpel, ist aber leider wahr. Und wenn das so weitergeht, ist der nächste (dann wohl letzte) Weltkrieg nicht mehr weit.
Was mich an Sozialismus und Kommunismus ansonsten massiv stört ist, dass er geschichtlich betrachtet faktisch immer in einem Faschismus geendet ist aus dem sich das Volk, wenn überhaupt, nur durch Gewalt befreien konnte.
Dabei brüstet sich die Linke doch so sehr Anti-Faschistisch zu sein. Ichs ehe in Links und rechts nur maginale Unterschiede. Am Ende treten beide für faschistische Systeme ein und bilden sich dabei noch beide ein sie wären für die wahre Freiheit des Menschen. Wo ist der Unterschied ob eine Partei diktiert oder ein einzelner Herrscher?
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Mal anders gedacht: Ist der Fortschritt überhaupt erstrebenswert? Vielleicht würde ein bisschen Stillstand uns allen ganz gut tun. Der ständige Fortschritt ist mitunter gar kein Fortschritt, technologisch sicherlich, oft aber ethisch fraglich!
Der ganz und gar nicht marginale, sondern kardinale Unterschied ist: im einen Fall geht es um Unterdrückung (von Klassen und/oder Völkern), im anderen um Gleichberechtigung!
Zwar hat der "real-existierende Sozialismus" auch meiner Meinung nach diesen Namen nicht verdient, aber nun gut: in der DDR gab es z.B. eine vorbildliche Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung und weder Arbeits- noch Obdachlosigkeit, war in diesen Punkten also im Gegensatz zur BRD fortschrittlicher. Und bekanntlich hat sich das "Volk" in der DDR ja sehr wohl ohne Gewalt "befreit" (ich würde ja eher sagen: vom Regen in die Traufe begeben).
Vom Hitlerfaschismus hat sich das deutsche Volk übrigens nicht selbst befreit - das musste die Rote Armee übernehmen. ; )
"Die Träumerei von der besseren Welt ist eine schöne Phantasie, aber die Die Linke hat einfach keine Antworten auf die Frage dieser Zeit, Sie will Wohlstand für alle ist aber gleichzeitig gegen Fortschritt, wie soll das funktionieren?" und dann: "Ist der Fortschritt überhaupt erstrebenswert? Vielleicht würde ein bisschen Stillstand uns allen ganz gut tun. Der ständige Fortschritt ist mitunter gar kein Fortschritt, technologisch sicherlich, oft aber ethisch fraglich!" - 'wer bin ich und wenn wie viele', oder wie oder was?
➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski