Ente am Ende

        

Donnerstag, 29. Juli 2010, 08:55

Zum 120. Todestag von Vincent Willem van Gogh, dessen Vorfahren, dem Namen nach zu schließen, vermutlich aus dem heute niederrheinischen, aber früher zu den Niederlanden (und auch schon mal zu Spanien und zu Frankreich) gehörenden Nest Goch ("das Loch") stammten und der dem Vernehmen nach zu Lebzeiten kaum ein einziges Bild verkaufte, darüber (? oder auch aus ganz anderen Gründen) trübsinnig wurde und sich schließlich erst ein Ohr absäbelte und dann eine Kugel in den Bauch schoss, hier ein paar seiner posthum dann aber doch noch zu Weltrekordpreisen gehandelten Werke:

senf dazu



chudn, 2010.07.29, 12:27
er hat übrigens auch schon zu lebzeiten ein bild für 300franc verkauft, was natürlich nichts an seiner armut oder trübsinnigkeit änderte... erfuhr ich in einer doku, in der auch berichtet wurde, picasso antwortete auf die frage nach dem größten künstler wie aus der pistole geschossen: van gogh! aus dessem munde dies zu hören, hätte den guten theo wohl sicher auch ein wenig froh bis stolz gemacht!

Hier bei Wikipedia steht, es seien sogar 400 Franc gewesen, was heute angeblich immerhin 1.900 US$ entspräche, also ein gutes Monatseinkommen - und eventuell hat er insgesamt sogar zehn Teile verkloppt, was allerdings angesichts von über 2.000 Werken auch nicht gerade überwältigend viel ist.

senf dazu
 
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