Ente am Ende
Что делать?
Dienstag, 5. November 2013, 14:23

Als ich eben lesen musste, dass Nadeschda Tolokonnikowa, die (von mir jedenfalls) hochgeschätzte und seit über einem Jahr eingeknastete Riot-Pussy, seit nunmehr zwei Wochen kein Lebenszeichen mehr von sich geben konnte, setzte ich im Eifer meines gutmenschlichen Tatendrangs flugs gleich zwei (identische) Petitionen (eine bei Change.org und eine bei OpenPetition.de) sowie die dazugehörige Fratzbuch-Veranstaltung auf, um eine Offizielle Anfrage der Bundesregierung an die Russische Regierung nach dem Verbleib von Nadeschda Tolokonnikowa anzuregen bzw. zu erzwingen - das ist wohl das Mindeste, was ich für die sympathische und unerschrockene Punk-Rockerin tun kann, und auch wenn Defätisten bereits unken, dass E-Petitionen nichts bringen würden, was aber auch ganz anders gesehen werden kann, bitte ich wie immer um rege Beteiligung - большое спасибо!

Nachtrag 16:00: Jetzt doch ein (indirektes) "Lebenszeichen": Nadeschda Tolokonnikowa wird ihrem Ehemann zufolge in ein Straflager in Sibirien verlegt

senf dazu



txxx666, 2013.11.06, 03:31

Hier sei dokumentiert, was ein gewisser Sascha Schrader - offenbar Ratsherr der Stadt Dassel (und das anscheinend - horribile dictum - ursprünglich ausgerechnet für die Linken, mittlerweile aber wohl aus gutem Grund "parteilos") - bei Fratzbuch zu dieser Petition gepostet hat (meine fassungslosen Kommentare dazu liefere ich gleich mit):

Sascha Schrader: Die kleine “Punk-RockerIn“ wollte sich doch verlegen lassen, weil ihr die Mitinsassen doch zu sehr Punk waren und lächerliche zwei Jahre dafür, dass ältere Menschen mit Vaginalhühner geschockt werden, der Glaube der Menschen in einem Gotteshaus verunglimpft wird u.v.m. Hätten die Pussys diese Scheiße in einer Moschee durchgezogen, bräuchte sich hier niemand mehr Gedanken um die Pussys machen, denn dann hätten sie kein Riot in der Pussy, sondern einen kopflosen Hals (weil geschächtet) und die 24 lächerlichen Monate Haft, hätten sie für selbe Aktion im Kölner Dom mindestens von BRD-Gerichten auch gegeben und der erbettelten Schutzhaft wäre, entgegen zu Russland, auch nicht entsprochen worden aber statt dieser Schutzverlegung sollte die russische Justiz die “PunkrockerIn“ zu richtigen Riot Pussys sperren. Die russische Justiz ist einfach zu milde... hoffentlich bekommen sie noch Strafverschärfung und Haftverlängerung, sagen wir mal wegen Präsidentenbeleidigung und Verunglimpfung des russ. Staates, sowie des christlichen Glaubens...

Tex Grobi: @Sascha Schrader: Bei Google wirst du als Holocaust-Leugner gelistet - ich muss sagen, das passt zu dieser rechten, miesen, menschenverachtenden und sich an Folter- und Gewaltszenarien aufgeilenden Suada, die du da abgelassen hast.
Klar, für dich wär "Kopf ab (aber vorher noch verstümmeln und schänden)" wahrscheinlich die optimale Endlösung - du bist offenbar eine ganz arme Wurst, allerdings mit gefährlichen Aggressionen. Widerlich, bemitleidens- und verachtenswert.


Sascha Schrader: Ich wollte unterschreiben, dass die Haft verdoppelt und verschärft wird, bei schwerer Arbeit und hartem Lager, na ja, muss ich wohl ‘ne Petition für die Strafverschärfung von Nedeschda starten, obwohl Putin scheisst sowieso auf die PussyPetition oder er nimmt sie erst recht für ihr elendes Verhalten zur Rechenschaft, obwohl die russische Justiz viel zu milde geurteilt und bequem untergebrachten... Hard Jail for Riot Pussys!!

Vielleicht hat sie sich auch eine, lebendige, (Haft)Katze gestöpselt und is‘ nun innerlich nicht nur verkommen, sondern an Riot in der Pussy verstorben


Tex Grobi: Wärst wahrscheinlich selber gerne Wärter im Frauen-KZ...

Sascha Schrader: Als sie in der Haft mit ihrem Maul die Toiletten der Mitinsassinen ablecken musste (deshalb hat sie ja Schutzhaft beantragt) gab‘ sie nicht solche Posen

Tex Grobi: Was für kranke Phantasien - geh mal zu nem verständnisvollen Therapeuten.

Was für ein Horror...
senf dazu
 
 schon 1792 x druppjeklickt

Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
Das Prinzip Permanentes Plebiszit

We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski