Ente am Ende
Samstag, 4. März 2017
Der Wahlkrampf hat begonnen:
Ein paar Binsenweisheiten* über Steuern
Samstag, 4. März 2017, 11:52

Steuern sind (oder gelten zumindest als) allgemein unbeliebt. Dabei sind sie es, die den Staat und seine Infrastruktur (Schulen, Straßen, Bibliotheken, öffentliche Einrichtungen überhaupt) erst ermöglichen.

Es gibt zwei Arten von Steuern: solche, die alle (auch die Unterprivilegierten) gleichermaßen (bzw. diese ganz besonders) treffen, wie beispielsweise die Mehrwertsteuer; und solche, die der wachsenden ökonomischen Ungleichheit entgegensteuern, etwa Vermögens- und Erbschaftssteuer.

Würde auf alles 100 % Steuer erhoben und wären dafür alle Waren und Dienstleistungen für jedermensch frei zugänglich, bedeutete dies einen Gini-Koeffizienten von Null (= maximale Gleichverteilung). Nun entspräche dies sicherlich niemandes Gerechtigkeitsempfinden; besonders schwere, anspruchsvolle und unangenehme Arbeiten sollten sicherlich mit höherer Entlohnung einhergehen.

Allerdings ist es fraglich, wie viel Ungleichverteilung eine Gesellschaft erträgt (bzw. wie viel ihr sogar nützt) und ab wann die Auswirkungen schädlich werden; eines aber ist sicher: Heute und hier auf dieser Welt ist das Ausmaß der Ungerechtigkeit exorbitant negativ.

* Hier gibt es noch mehr Binsen...

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Der Wahlkrampf hat begonnen:
Ein paar Binsenweisheiten* über Nationen
Samstag, 4. März 2017, 11:37

Der Begriff der Nation ist noch relativ jung und die Idee des Nationalstaates eine Hinterlassenschaft der französischen Revolution. War diese einst vor über 200 Jahren durchaus fortschrittlich, so muss sie spätestens seit den beiden Weltkriegen als Vehikel für Reaktion und Faschismus gesehen werden.

Menschen mit gemeinsamer Muttersprache können wir Sprachgemeinschaft nennen oder auch Nation (?Nationalsprache?). Darüber hinausgehende ?Nationalcharaktere? allerdings sind immer zweifelhafte Konstrukte, die meist zu Zwecken der Exklusion (Ausgrenzung und Abwertung jener, die ?nicht dazugehören?) verwendet werden. Dabei ist es im Einzelfall meist schwierig bis unmöglich, klar zu definieren bzw. Einigkeit darüber zu erzielen, wer oder was zu einer Nation gehört und wer oder was nicht.

Letztendlich sind wir alle Bewohner dieses geschundenen und ausgebeuteten Planeten, und der Versuch, der Globalisierung der ?Märkte? (also des Kapitalismus) durch einen Rückzug ins Nationalstaatliche und dessen Aufwertung zu begegnen, ist zum Scheitern verurteilt und kann nur zu Gewalt und Krieg führen.

Um es mit einem Zitat von Pink Floyd zu sagen:
?Together we stand ? divided we fall??



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Der Wahlkrampf hat begonnen:
Ein paar Binsenweisheiten* über Arbeit
Samstag, 4. März 2017, 11:26

Arbeiten, weil man Geld verdienen muss, um nicht zu verhungern, ist ein hierzulande(!) überkommenes Konzept. Selbstverwirklichung durch Arbeit ist oft auch eher ein frommer Wunsch.

Wer zum Arbeiten gezwungen wird, ist meist unzufrieden und arbeitet schlecht. Wem aber Gelegenheit gegeben wird, im Rahmen seiner Interessen und Fähigkeiten für die Allgemeinheit mitzuarbeiten, wird wahrscheinlich sein Bestes geben und dadurch Anerkennung und Befriedigung gewinnen.

Unter dem Primat des Wirtschaftswachstums wäre es ideal, möglichst viel zu arbeiten (Überstunden zu machen) und dabei möglichst viel zu konsumieren (Hobby: Powershopping). Globalökonomisch und -ökologisch gesehen ist dieses Modell allerdings schlichtweg eine riesige Katastrophe. Um als Menschheit eine Zukunft zu haben, müssen wir lernen (bzw. uns darauf einigen), welche Arbeit notwendig, welche überflüssig und welche schädlich ist.

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Der Wahlkrampf hat begonnen:
Ein paar Binsenweisheiten über ...
Samstag, 4. März 2017, 11:19
... Steuern

... Arbeit

... Nationen

... Freiheit

... Wirtschaft

(To be continued...)

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Fake News ?!
Ein zwar nicht besonders weltbewegendes,
dafür aber leicht selbst nachprüfbares Beispiel
Samstag, 4. März 2017, 10:41

In der SZ lese ich soeben: Die Adelsschnalle Willem-Alexander Claus George Ferdinand, Prinz von Oranien-Nassau, Jonkheer van Amsberg und König der Niederlande, hat demnächst 50. Geburtstag und lädt dazu Untertanen ein, die genau wie er am 27. April einen runden Geburtstag feiern; nun hätten sich aber auf die knapp bemessenen 150 Plätze gleich 11.500 Niederländer angemeldet.

Flugs gegoogelt bzw. wikifiziert: die Niederlande hatten im Jahr 2016 genau 16.979.120 Einwohner. Teilen wir diese Zahl durch 365 (in Schaltjahren am 29. Februar Geborene vernachlässigen wir hier großzügig) kommen wir auf etwa 46.518 Niederländer, die auch am 27. April Geburtstag haben dürften. Da davon aber nur ein Zehntel (oder, wenn wir Jahrestage, die durch fünf teilbar sind, ebenfalls dazuzählen, ein Fünftel) wirklich dieses Jahr einen runden Geburtstag haben, kommen wir auf lediglich 4.652 (bzw. 9.304) Personen - was bedeutet, dass sich entweder eine ganze Menge Unbefugte gemeldet hätten (was dem sicherlich gut organisierten Festkommitee aber doch bestimmt aufgefallen wäre) oder aber die ganze Verlautbarung irgendwie nicht ganz stimmen kann...

Quod erat demonstrandum

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Mittwoch, 22. Februar 2017
Spuk (bald) vorbei...? Von wegen!
Mittwoch, 22. Februar 2017, 14:05

Die Umfragewerte der AfD brechen ein. In einer repräsentativen Befragung verliert sie zwei Prozentpunkte. Beim Thema Flüchtlinge kann die Partei laut Forsa kaum noch punkten, meldet SpOn - und spontan dachte ich: Schön wär's ja, wenn dieser Scheißverein wieder auf "Normalmaß"* schrumpfen würde...

Allerdings hat er ja seine "gesellschaftliche Aufgabe" durchaus erfüllt: die (nicht mehr ganz so) Große Koalition macht jetzt genau diese von rechtsaußen immer propagierte Anti-Flüchtlingspolitik - ohne jede Rücksicht auf Verluste; und die Menschen, die den dubiosen Konzentrationslagern vor den geschlossenen Toren und neuerrichteten oder frisch verstärkten Mauern und Zäunen entkommen konnten, ertrinken wieder zu Tausenden im Mittelmeer...

Eigentlich ein "schöner Erfolg" - wenn schon nicht für die Funktionäre der AfD, so doch zumindest für ihre vielen Millionen Sympathisanten.

In der dort beliebten, da "politisch unkorrekten" Sprache der Klientel:
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan; der Mohr kann gehn!
_________________________________________________________________
* Ich schätze das rechtsextreme Potential im Lande allerdings durchaus auf mindestens zehn bis 20 Prozent.

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Auf den letzten Drücker: Verkleidungstipp
Mittwoch, 22. Februar 2017, 11:03

Ich dagegen gehe - wie immer, obgleich es sich nicht bewährt hat - als asozialer Alki (und so wenig wie möglich vor die Türe)...

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Dienstag, 21. Februar 2017
Der Wahlkrampf hat begonnen
Dienstag, 21. Februar 2017, 13:03

Das war ja so klar wie dicke schwarze Tinte: Kaum entfleuchen dem SPD-Kanzlerkandidaten Chulz zarte Andeutungen, dass diese Scheiß-Agenda vielleicht doch nicht ganz das Gelbe vom Ei war, machen schon die Sturmgeschütze der reinen neoliberalistischen Lehre gegen ihn mobil...

Die Kommentatorin von Springers WELT beispielsweise entblödet sich nicht, zu behaupten, dass die hiesige Gesellschaft seit zehn Jahren stabil ist und der Wohlstand in allen Sozialschichten steigt - was angesichts des immer wieder (z.B. von den Deutschen Wirtschafts Nachrichten(!)) gründlich dokumentierten weiterklaffenden Reichtumsgefälles an Zynismus kaum zu überbieten ist; alternative Fakten eben.

Das sollte jetzt aber nicht zu der Illusion führen, der allfällig gehypete SPD-Mann wäre oder würde jetzt der Rächer der Entrechteten (und würde zu diesem Behufe vielleicht mal ein paar Superreiche (teil)enterben).

Nein, wer wirklich soziale und solidarische Politik will, wird wohl nicht umhinkommen, auch dieses Jahr (meinetwegen auch zähneknirschend) die LINKE zu wählen - auf dass sie (möglichst stark und unübergehbar) in NRW-Landtag und Bundestag einziehe.

Meine Erststimme dagegen bekommt (so sie es denn überhaupt schaffen sollte, in meinem Wahlkreis Direktkandidaten aufzustellen) von ganzem Herzen die PARTEI!

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Tolle Tage und der alte Trott
Dienstag, 21. Februar 2017, 11:46

Geboren in Berlin, aufgewachsen in Düsseldorf, Germanistik und Romanistik studiert - mit Margarethe von Trotta habe ich ja mehr gemeinsam, als ich geahnt hätte...

Heute wird sie 75, und ein paar wichtige Filme (1975: Die verlorene Ehre der Katharina Blum; 1981: Die bleierne Zeit; 1986: Rosa Luxemburg u.a.) hat sie auch gedreht - ich gratuliere also!

Ausweislich ihrer Filmographie hat sie auch in einem Film mit dem schönen Titel "Bierkampf" mitgespielt, den der berüchtigte grandiose Herbert Achternbusch* Mitte der Siebziger mit zahllosen realen angetrunkenen (...) unfreiwilligen Darstellern life auf dem Oktoberfest gedreht hat - es folgt ein (auch zur jetzt langsam heißlaufenden Karnevalssession passender) Ausschnitt:

* Was treibt der eigentlich? Leben tut er wohl noch - zumindest ist nichts Gegenteiliges akten- bzw. wikipedia-kundig...

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Montag, 6. Februar 2017
Kleine Anfrage
Montag, 6. Februar 2017, 23:32

Welches Geschichtsbild und welcher politische Anspruch* stecken eigentlich dahinter, die östlichste Landesrundfunkanstalt "Mitteldeutschen Rundfunk" zu nennen?

* Es gibt einen Norddeutschen und einen Westdeutschen Rundfunk, die auch teilweise ziemlich "mittig" liegen - wieso keinen "Ostdeutschen"? Für mich riecht das nach Revanchismus (Nicht-Anerkennung der Oder-Neiße-Linie)...

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Freitag, 27. Januar 2017
Wer könnte so viel fressen?
Freitag, 27. Januar 2017, 11:59

Ö-Tön, pardon: O-Ton Björn Höcke, Rechtsausleger der ohnehin schon rechtsextremen Arschlöcher für Doofland (AfD):

"Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat."

Merkwürdig - da dieser Herrenmensch ja offenbar glaubt, die Doitschen seien irgendwie etwas Besonderes, müsste er auf ein solches Alleinstellungsmerkmal doch eigentlich stolz sein...

Heute am Holocaust-Gedenktag will dieses Hetzchen, das in gleicher Tirade eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ gefordert und von einer „dämlichen Bewältigungskultur“ gesprochen hatte, übrigens (gegen den ausdrücklichen Wunsch der Stiftung) das KZ Buchenwald (auch so ein "Denkmal der Schande") besuchen – und wäre ich selber so ein braunes Höckertier, dann würde ich jetzt vermutlich kalauern (bzw. braunauern):
"Am Besten behalten sie ihn gleich da!"

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Ich bin wohl schon zu alt
Freitag, 27. Januar 2017, 10:34
Jeden Morgen in der Bahn
begegnet mir der eitle Wahn:

jeder Smombie, jeder Kotzdepp
wischt wie wild auf seiner WotzÄpp.

Allgemein ist dieser Tick;
und riskier ich einen Blick,

sehe ich (nur noch verzweifelt):
Worte – wie in Scheiß gemeißelt!


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Donnerstag, 26. Januar 2017
Mitmachen beim Umvolken
Donnerstag, 26. Januar 2017, 11:32

Gelegentlich frage ich mich, ob ich irgendwann in naher oder ferner Zukunft Konsequenzen zu gewärtigen haben werde dafür, dass ich bei der "Umvolkung" der Doitschen aktiv mitgewirkt habe, indem ich meine (arischen(?)) Gene mit denen einer Türkin vermengt (sprich: mit ihr ein Kind gezeugt) habe...?!?

Bei aller Bescheidenheit - eine Zwangssterilisierung Einweisung ins Konzentrationslager Folterung und Hinrichtung Respektbekundung in Form eines internationalistischen Ordens oder wenigstens einer Anstecknadel sollte mir und meinesgleichen doch schon zugestanden werden.

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Freitag, 20. Januar 2017
Wishful Thinking: Cock Trumps Ape
Freitag, 20. Januar 2017, 13:07

Heute in einer Woche endet das Jahr des Feuer-Affen, welches einem einschlägigen Horoskop zufolge eine turbulente Zeit verheißen hatte; und turbulent war es, wahrlich, in genau dem negativen Sinne, den der chinesische Fluch meint: Mögest du in interessanten Zeiten leben!

Dazu passt, dass heute der Mann die Weltherrschaft sein Amt antritt, der diese unselige Zeitspanne idealtypisch verkörpert:



Aber Trost ist in Sicht, denn das Jahr des Feuer-Hahns, welches dann am 28. Januar beginnen soll, wird bestimmt gaaanz anders, denn es steht geschrieben:

Man entwickelt mehr Zufriedenheit, kommt mit sich ins Reine. Kraftvoll, selbstbewusst und ehrgeizig schreitet man voran, man konzentriert sich auf die wesentlichen Dinge. (...) Das Element Feuer macht uns stark und hilft uns, die eigenen Überzeugungen mit Nachdruck zu vertreten.

Hoffen wir also against all odds das Beste (was bleibt uns auch sonst übrig?)!

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Nächstes mal bitte mit Zunge...
Freitag, 20. Januar 2017, 11:03

... und Reizwäsche !!!

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Donnerstag, 12. Januar 2017
Bekenntnisse eines Sitzpinklers / Lebenshilfe für Dummies:
Warum mann (!!!) sich beim Pinkeln* hinsetzen sollte
Donnerstag, 12. Januar 2017, 14:32

Viele Typen meinen ja bereits Lob verdient zu haben, wenn sie auf "gemischten Toiletten"* ausnahmsweise mal vor dem Pinkeln die Brille hochklappen (wieder runterklappen muss ja nicht unbedingt sein); dass sie dabei (Zwergwüchsige vielleicht ausgenommen) trotzdem stets danebenschiffen und -tropfen, entgeht ihnen allerdings meist.

Es gibt allerdings noch ein viel gewichtigeres Argument fürs Sitzpinkeln als „Spritzwasser“ (meint: Spritzpisse): Bei Entspannung des Unterleibs, wie sie beim Wasserlassen zwangsläufig geschieht, entfleucht dem Darm leicht einmal ein kleiner Wind (wenn – Zeus behüte – nicht gar Ärgeres), und anstatt diesen von der Hose absorbieren zu lassen (und späterhin verzögert in die Umgebung abzugeben), empfiehlt es sich allemal, den streng riechenden Gruß von der Verdauung in die ja auch dafür vorgesehene Schüssel zu dirigieren und obendrein (sicher ist sicher) mit einem Papierchen nochmal feucht oder auch trocken über die undichte Stelle drüberzuwischen.

Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit; ich hoffe, ich konnte helfen.
______________________________________________________________
* Gemeint ist natürlich: auf fremden privaten Örtlichkeiten; bei sich zu Hause darf natürlich jeder pissen, wie und wohin er will, ins Wachbecken, in die Badewanne und/oder auch übern Balkon (das dann vielleicht doch lieber nicht), und in öffentlichen Scheißhäusern oder gar im Freien würde ich mich auch nicht hinsetzen wollen.

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Freitag, 6. Januar 2017
Ist Sahra W. noch links?
Freitag, 6. Januar 2017, 12:25

Sahra Wagenknecht hat mal wieder was gesagt, wofür sie von der AfD gelobt und (z.T. reflexartig) von vielen in der eigenen Partei gescholten wird, nämlich „dass über eine gewisse Zeit eine Grenzsituation zugelassen wurde, wo wir noch nicht einmal wussten, wer ins Land kommt. Natürlich ist das ein Problem. Die Zahl der Gefährder hat sich in der Zeit mehr als verdoppelt. Das muss man einfach zur Kenntnis nehmen.

Nun seien wir ehrlich: Freilich planen viele Zugereiste, die vor Krieg und Verfolgung oder einfach „nur“ vor Elend, Armut und Perspektivlosigkeit geflohen sind, in Deutschland möglichst viel Geld für sich (und oft auch ihre daheimgebliebenen Angehörigen) locker zu machen und schrecken dabei teilweise auch nicht vor Sozialbetrug, Drogenhandel, Diebstahl und Raub zurück, und natürlich sind einige tatsächlich undankbar bis unverschämt; und wahrscheinlich gibt es darunter auch solche, die mit dem Vorsatz hierherkommen (oder ihn hier erst fassen), einen Anschlag zu begehen. Nicht alle sind eben so demütig, die Rolle des „christlichen Abendlandes“ als globaler Ausbeuter und Weltpolizist klaglos zu akzeptieren und bescheiden ihr eigenes Plätzlein am unteren Ende der Gesellschaft einzunehmen. Und genau darauf hat Sahra W. auch hingewiesen:

Also dass der Terror jetzt auch Deutschland als Zielscheibe hat, hat ja ganz viel damit zu tun, dass Deutschland sich an vielen Kriegen beteiligt, die in der islamischen Welt vor allem zivile Opfer fordern. Und gerade diese Außenpolitik ist ein wesentlicher Grund dafür, dass wir jetzt so eine hoch brisante Sicherheitslage in Deutschland haben. Und ich wünsche mir, dass wir die endlich überdenken. Weil all diese sogenannten Anti-Terror-Kriege haben den Terrorismus nicht geschwächt, sie haben ihn immer stärker gemacht, sie sind eigentlich komplette Fehlschläge. Und da ist natürlich gerade auch Merkels Verantwortung. Ich erinnere daran, dass Merkel sich sogar damals am Irak-Krieg gern beteiligt hätte. Zum Glück hat sie damals noch nicht regiert und war noch nicht Kanzlerin.

Ich kann verstehen, dass diverse Äußerungen von S.W. (v.a. der wirklich dumme Spruch vom „verwirkten Gastrecht“ vor einem Jahr) manche Linken schockieren oder sogar zum Tortenwurf animieren. Aber wer die „besorgten Bürger“ wieder auf den Boden der Tatsachen und zur Vernunft bringen will, darf auch nicht ständig alles schönreden. Ja, es stimmt: Nicht alle „Flüchtlinge“ kommen wirklich aus Kriegsgebieten; viele sind eher Glücksritter, und dass junge Männer sich vor allem in der Gruppe oft danebenbenehmen, ist wohl eine menschliche Universalie.

Das beste Mittel gegen massenhafte und „unkontrollierte“ Zuwanderung wäre es eben, den Menschen in ihren Heimatländern Perspektiven zu bieten – und das hieße nicht nur, Kriege zu beenden, anstatt davon zu profitieren, sondern auch die himmelschreiende ökonomische Ungerechtigkeit zu bekämpfen, z.B. durch so etwas wie einen globalen Mindestlohn und ein weltweites bedingungsloses Grundeinkommen.

Vielleicht wäre der Preis für eine gerechte Welt und die Alternative zum Untergang der Menschheit tatsächlich, dass wir alle ein bisschen(!) so leben müssten wie damals in der DDR – ohne großes Wirtschaftswachstum, tolle Autos und ständige Fernreisen, weil dies eben für alle ethisch und ökologisch nicht mehr vertretbar wäre. Aber für die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung wäre ein solch „bescheidenes“ Leben – ohne Luxus, aber mit gesicherter Ernährung und bezahlbarer Kleidung, Wohnung, Heizung usw. – schon ein riesiger Fortschritt.

Und Mitspracherecht, woran es in der DDR oft so bitter fehlte, ist zwar ein teures, aber nicht unbedingt kostspieliges Gut…

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Mittwoch, 4. Januar 2017
Reloaded: #Köln #Silvester #Nafris
Mittwoch, 4. Januar 2017, 13:41

Es war ja abzusehen, dass zu diesem Thema auch nach dem aktuellen Jahreswechsel wieder diverse Scheißestürme entfacht werden würden; diesmal hat es v.a. die Grüne Simone Peter getroffen, ein bisschen auch die Kölner Polizei – und die "Nordafrikan(ischen Intensivtät)er" (Polizei- und Pegida-Deutsch: "Nafris") natürlich sowieso.

Ich will mich gar nicht an der Spekulation darüber beteiligen, ob (und wenn ja, warum) wieder viele besoffene und/oder anderweitig bedröhnte Jünglinge "mit Migrahi" (wieder Pegida-Deutsch) auf die Kölner Domplatte strebten (oder doch: Mutprobe? Machtprobe?), und ob die 1.700 eingesetzten Bullen Polizisten nun eher besonnen oder doch auch ein bisschen rassistisch vorgegangen sind; Hauptsache, der fremdenfeindliche und -ängstliche Mob hat wieder ein paar neue Aufhänger (Hashtags wie #Nafri & #Grüfri), um die eigene "Besorgnis" (sprich: Hass und Hetze) zu artikulieren.

Was ich aber ein bisschen traurig finde: das Landeskriminalamt NRW weiß offenbar nicht, dass Syrien und Libanon nicht in (Nord-)Afrika, sondern in Asien liegen; Zitat:

Das LKA Nordrhein-Westfalen definiert „Nafri“ ausführlich. In dem vertraulichen LKA-Dokument, das nur für den Dienstgebrauch gilt und der Kölner Boulevardzeitung „Express“ vorliegt, heißt es wörtlich:

– Tatverdächtige sind Angehörige eines Nafri-Staates (Ägypten, Algerien, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien, Tunesien)
...

Da wäre eventuell eine (nicht nur für geographische Belange) sensibilisierende Nachschulung angezeigt.

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Samstag, 24. Dezember 2016
Ein paar antikapitalistische Bibelworte
zum Weihnachtsfeste
Samstag, 24. Dezember 2016, 13:07

Die Offenbarung des Johannes, 18, 2-11:
Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Tiere.
Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Üppigkeit.
Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel und Gott denkt an ihren Frevel.
Bezahlt ihr, wie sie bezahlt hat, und gebt ihr zweifach zurück nach ihren Werken! Und in den Kelch, in den sie euch eingeschenkt hat, schenkt ihr zweifach ein!
Wie viel Herrlichkeit und Üppigkeit sie gehabt hat, so viel Qual und Leid schenkt ihr ein! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne hier und bin eine Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen.
Darum werden ihre Plagen an "einem" Tag kommen, Tod, Leid und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der sie richtet.
Und es werden sie beweinen und beklagen die Könige auf Erden, die mit ihr gehurt und geprasst haben, wenn sie sehen werden den Rauch von ihrem Brand, in dem sie verbrennt.
Sie werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sprechen: Weh, weh, du große Stadt Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen!
Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen um sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird
...

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Freitag, 23. Dezember 2016
Mathe für Anfänger Polizeischüler
Freitag, 23. Dezember 2016, 16:57

Durch die Medien geistert seit Tagen (und langen Nächten) die Angabe, für die Rund-um-die-Uhr-Überwachung eines "Gefährders" brauche es rund 30 Beamte.

Wenn nun die Woche 168 Stunden hat und wir davon ausgehen, dass jeweils zwei Personen für die Überwachung abgestellt sind, wären das 336 Stunden; geteilt durch die 30 Beamten ergäbe sich somit eine (nach Abzug von urlaubs- und krankheitsbedingten Fehlzeiten) wöchentliche Netto-Arbeitszeit von (336 / 30 = 11,2 =) elf Stunden und zwölf Minuten für eine(n) deutsche(n) Polizeibeamte(n)...?!

Das hätte ich mir (auch angesichts der immer wieder beklagten Millionen Überstunden) ehrlich gesagt dramatischer vorgestellt...

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Eine Weihnachtsgruselgeschichte
Freitag, 23. Dezember 2016, 09:40

Ronnie ist Anfang zwanzig und kommt, wie seine Eltern und deren Eltern, aus Mecklenburg. Er wohnt in einem kleinen Ort an der Ostsee und ist, wie viele seiner Freunde, arbeitslos und lebt von „Hartz IV“.

Ihre oft reichlich bemessene Freizeit verbringt die Dorfjugend im Sommer am liebsten am Meer; doch seit einigen Jahren treffen sie dort immer häufiger auf Fremde. Ein großes Hotel in der Nähe hat sich offenbar auf Touristen aus den Golfstaaten spezialisiert, und so finden sich am Strand jetzt immer mehr reiche Araber, oft ganze Familien in ihren Trachten, die Frauen verschleiert, und schauen hochnäsig herüber, wenn die einheimischen Jugendlichen nackt baden, ihre Würstschen grillen und dazu Bier trinken.

Teile des Ortes haben sich auf die Urlauber eingestellt und profitieren davon, aber Ronnie und seinesgleichen sind nur genervt: am Strandkiosk gibt es seit einiger Zeit nichts Schweinernes mehr, sondern nur noch sauteures Rind- und Hammelfleisch, und auch nur noch alkoholfreie Getränke; Teile des Strandes sind zu Privatbesitz erklärt und für nichtzahlende Einheimische gesperrt worden; und als Ronnie und seine Clique kürzlich direkt neben der Absperrung eine ostentativ feuchtfröhliche Grill- und Badeparty wie früher veranstalteten, kamen doch auf Betreiben der muslimischen Hotelgäste tatsächlich die Bullen und haben sie weggejagt.

Ronnie interessiert sich eigentlich nicht sehr für Religion; aber dadurch, dass er inzwischen einen regelrechten Hass auf diese Araber entwickelt, beschäftigt er sich jetzt im Internet viel mit dem Islam und fühlt sich dabei immer mehr als bedrohter christlicher Abendländer. Und manchmal träumt er davon, selber nach Dubai oder Abu Dhabi zu fahren, um sich da auch mal schwer danebenzubenehmen – aber das könnte er sich natürlich niemals leisten...

Was ist das – die durchgeknallte Phantasie eines Thilo Sarrazin oder der feuchte Traum einer AfD-Funktionärin? Nein, das ist der (vielleicht nicht sehr gelungene) Versuch, das in deutsche Verhältnisse zu übertragen, was ich erleben musste, als ich (vor über 20 Jahren) einmal in Marokko und ein anderes Mal in Tunesien Urlaub machte. Denn ich habe sie erlebt, die Pauschaltouristen aus Deutsch- und England, Frankreich und den Niederlanden, wie sie an den Neckermann-Stränden von Agadir und Sousse selbstherrlich ihre voluminösen Bierwampen und Hängetitten auspackten, während vielleicht ein paar Meter weiter verschleierte Frauen mit ihren Kindern saßen, und wie sie versucht haben, den ohnehin schon lächerlich niedrigen Reisepreis („Schnäppchen!“) wegen „entgangener Urlaubsfreuden“ im Nachhinein noch zu drücken, weil sie sich von Einheimischen am Hotelstrand belästigt gefühlt hatten; und ich habe sie auch vereinzelt(!!!) dort bei Jugendlichen aufblitzen sehen: den Hass auf unsere Respektlosigkeit, die Verachtung für unsere dekadente Lebensweise, und auch den Neid auf unseren (relativen) Reichtum und die daraus resultierende Bewegungsfreiheit...

Vielleicht ist das ein Teil der Antwort auf die in den letzten Tagen viel gestellte Frage, was das nur für Menschen seien, die hier mit mehreren Identitäten versuchen, ihrer Abschiebung zu entgehen und in der Illegalität von Drogenhandel und kleinen Diebstählen oder Raubzügen zu überleben, die teilweise zuweilen im Gedränge Frauen in den Schritt fassen und von denen einige vielleicht sogar einen mörderischen Hass auf alles „Westliche“ entwickeln.

Langfristig wird sich an dieser „Bedrohungslage“ weder durch mehr Überwachung noch durch härtere Gesetze etwas ändern lassen; nötig wäre es, wieder mehr Achtung voreinander zu entwickeln, und dazu würde zuallererst gehören, allen Menschen gleiche Rechte zuzugestehen; und das wiederum bedeutet: Die Unterdrückung und Ausbeutung der Armen durch die Reichen und der armen Länder durch die reichen Länder muss ein Ende haben!

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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Translatologische Notiz
Donnerstag, 22. Dezember 2016, 14:37

Il n’y a qu’un problème philosophique vraiment sérieux : c’est le suicide. Juger que la vie vaut ou ne vaut pas la peine d’être vécue, c’est répondre à la question fondamentale de la philosophie.

So beginnt Le mythe de Sisyphe ("Der Mythos des Sisyphos"), der "Versuch über das Absurde" von Albert Camus. In der deutschen Fassung werden diese beiden Sätze meist so wiedergegeben:

Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. Sich entscheiden, ob das Leben es wert ist, gelebt zu werden oder nicht, heißt auf die Grundfrage der Philosophie antworten.

Dies ist insofern problematisch (wenn nicht inakzeptabel), als "Selbstmord" ein (negativ) wertender Begriff ist - Mord gilt schließlich als das strafwürdigste aller Verbrechen (das deshalb auch niemals verjährt). Ich als leidenschaftlicher Hobby-Übersetzer plädiere daher dafür (auch wenn es niemanden interessieren dürfte), das Wort "suicide" originalgetreu als "Suizid" ("Selbsttötung") zu übertragen (denn "Freitod" wäre vielleicht fast schon wieder ein wenig zu euphemistisch).
Und wo ich schon dabei bin: "que la vie vaut ou ne vaut pas la peine d’être vécue" heißt streng genommen nicht "ob das Leben es wert ist, gelebt zu werden oder nicht", sondern "ob das Leben der Mühe wert ist oder nicht" - denn eine wahre Mühsal ist es ja oft...

Aber nicht vergessen, zu welchem Schluss Camus kam:

Il faut imaginer Sisyphe heureux ("Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen")* - und ab heute werden die Tage wieder länger, und das annus horribilis 2016 ist auch endlich bald vorbei; auf bessere Zeiten!
__________________________________________________________
* Auch diese Übersetzung ist eigentlich unangemessen; einigermaßen wörtlich müsste es heißen: "Man muss sich Sisyphos glücklich vorstellen"!

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Dienstag, 20. Dezember 2016
Der Krieg kommt näher
Dienstag, 20. Dezember 2016, 21:55

Ein Vierzigtonner pflügt sich durch die Menschenmassen eines Weihnachtsmarktes mitten in Berlin – ein absolutes Horrorszenario, wie wir es den omnipräsenten und omnipotenten Islamisten zuzutrauen gelernt haben! Ein Unfall wird bald ausgeschlossen, ein Anschlag soll es sein, rasch wird ein pakistanischer Flüchtling als Verdächtiger präsentiert, flugs eine Flüchtlingsunterkunft gestürmt, und gleich lassen die üblichen Verdächtigen von AfD (Pretzell, Petry, Gauland) und CSU (v.a. Seehofer) ihre lange vorbereiteten Hetzreden ab; der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Klaus Bouillon (CDU), faselt sogar den „Kriegszustand“ herbei – „Hurra, der Terror ist endlich da!“, legt die TITANIC diesen Typen treffend in den Mund. Und dass noch gar nicht klar ist, wer es wirklich war, dass sich offenbar bislang weder der IS noch sonstwer dazu bekannt hat* und der inzwischen wohl nicht mehr so dringend verdächtige Pakistani inzwischen wieder freigelassen wurde, wird an der hochkochenden Pogromstimmung pünktlich zu Weihnachten kaum noch etwas ändern – sollte sich jetzt herausstellen, dass der LKW-Killer vom #Breitscheidplatz doch „nur“ ein einheimischer verwirrter Amokfahrer war (vielleicht sogar einer, der eine falsche Fährte legen wollte), werden die Lügenpresse- und Volksverräter-Rufer sich ganz sicher sein, dass ihnen nur wieder etwas vorgemacht werden soll.

Bei Hatebook lese ich einen vielgeleikten und oftgeteilten Text, in dem es u.a. heißt:

macht Platz ihr Jämmerlichen,
für Jene die handeln wollen und können


– und ich frage mich, welche Maßnahmen sind da geplant?

Diese Stimmung ist es, die mich ängstigt, und die aus einem gewiss fürchterlichen, aber eigentlich gar nicht so einmaligen Anlass jetzt wieder einmal hochkocht; in Afghanistan, im Irak und in Syrien, aber auch in vielen anderen Ländern, in Amerika, Afrika und Asien und selbst in Europa (z.B. in der Ukraine oder der Türkei) finden solche und schlimmere Anschläge zum Teil täglich statt, und „reguläre Militärschläge“, an denen sich auch Deutschland allzu oft indirekt und auch direkt beteiligt hat und von denen wir Waffenexportmeister immer auch profitieren, sind meist nicht unbedingt weniger grausam und willkürlich.

Und ohne zynisch werden zu wollen: hierzulande gibt es im Schnitt zehn Verkehrstote pro Tag; wäre es da nicht vielleicht auch mal an der Zeit, darüber nachzudenken, ob der massenhafte LKW- und Individualverkehr in unseren Städten und in unserem Land nicht allein für sich schon ziemlich tödlich ist...?!
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* Mit gut 24 Stunden Verspätung: IS reklamiert Anschlag für sich – Trittbrettfahrer, ick hör dir hupen...

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