Was denn? Na, dieses Pangramm:
Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den großen Sylter Deich.
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Normalerweise finde ich Werbung Reklame Produktpropaganda - zumal für Klamotten - ja saudoof und eklig; aber anlässlich dieser Nachricht hier möchte ich doch ausnahmsweise mal dazu aufrufen:
Leute, unterstützt (und kauft bei und spendet für und lest über) Storch Heinar!
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... dass den "Aufruf gegen die Bespitzelung der Partei DIE LINKE durch den Verfassungsschutz" neben den "üblichen Verdächtigen" (u.a. Peter Sodann, Konstantin Wecker, Daniela Dahn, Dieter Süverkrüp und Gerhard Zwerenz; aber auch Eugen Drewermann, Frank Bsirske, Werner Schneyder und sogar ein Bankdirektor a. D.) auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Ottmar Schreiner unterschrieben hat; jetzt darf gespannt abgewartet werden, welcher von den spezialdemokratischen Hundsfötten ihm dafür zuerst ein Parteiausschlussverfahren anzuhängen gedenkt.
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So fühle ich mich auch oft: wie ein kleiner kranker* Bacchus!
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* (Vermutlich Hepatitis, vulgo Gelbsucht...)
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Soso, die Kanzlerin hat heute Geburtstag (56.) - da möchte ich doch ausdrücklich nicht gratulieren.
Sondern statt dessen meine besten Wünsche (nachträglich) an eine andere, ungleich sympathischere Dame aus der "Zone" adressieren, der ihre seit gestern immerhin auch schon 41 Jahre nun wirklich nicht anzusehen sind:
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Die Namen Köhler und Schröder standen ja schon länger für miese Politik; aber was Familienministerin Dr. Kristina Schröder (vormals Köhler) da ausgeheckt hat, ist einfach nur noch ekelerregend!
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Da ich aufgrund eines (an der Hitze?) eingegangenen Monitors und anderer widriger Umstände jetzt seit nahezu einer Woche keinen Eintrag absetzen konnte, will es weniger der Zufall als die Verlagspolitik, dass wiederum ein SZ-Magazin zum Verriss bereitliegt (ich hoffe, das wird nicht zur schlechten Angewohnheit). Dieses Mal verbricht ein gewisser Peter Keller - übrigens wie die zuletzt ein- bzw. abschlägig besprochene Frau Roten aus der Schweiz stämmig - den ärgerlichen Unfug, Knallköppe wie Eckart von Hirschhausen und - horribile dictu - Mario Barth als "Satiriker" und "feine Beobachter" zu bezeichnen und ihnen gar "mutige Herzen" zu attestieren; angesichts des absolut einfachbödigem und unlustigen Mainstream-Blödquatschs, den beide auf ihre jeweils unnachahmenswerte Art zum Schlechtesten geben, eine veritable Hirnverbrennung.
Was ist da faul im Staate Schweiz und im Hause der SZ?
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Im normalerweise leidlich lesenswerten SZ-Magazin steht unter obenstehendem Kolumnentitel ein derart dummdreistes Gewäsch, dass es mir schwerfällt, die Contenance zu wahren. Autorin Michèle Roten stellt hier mit offenbar nicht gespieltem, sondern echter Totalverblödetheit geschuldetem Unverständnis fest: Michelle Obama recycelt ihre Klamotten. Das Jäckchen, der Rock, die Schuhe. Wird alles mehrmals getragen. Ja Kreuzdonner noch eins: Warum aber trägt die First Lady freiwillig den alten Kram auf? Warum nicht jedes Mal etwas Neues, Aufregendes präsentieren, sich verändern, sich ausprobieren? Ja eben - warum nicht die sündteuren Designerklamotten nach ein paar Stunden als "verbrannt" in die Tonne kloppen? Kost ja nicht die Welt... Oder, schrecklicher Verdacht: Hat sie keine Zeit, shoppen zu gehen?
Dann wäre freilich ihre Würde als Mensch in allerhöchster Gefahr.
Aber Frau R. hat das perfide Kalkül hinter dem empörenden Kleiderrecycling ausgemacht: Nein, es ist ganz klar: Die Recyclerei soll die Normalität von Michelle Obama unterstreichen. Und das ist natürlich ganz und gar nicht sympathisch, denn: Ihre Aufgabe ist es, zu repräsentieren. Nicht viel mehr als das. Da ist es nicht zu viel verlangt, jeden Tag etwas anderes anzuziehen. Es ist sozusagen ihre Pflicht: Sie könnte damit jedes Mal einem neuen jungen Designer zur großen Chance verhelfen. Eine von uns würde das tun als Präsidentengattin.
Ich weiß zwar nicht, auf wen sich dieses "uns" bezieht, hoffe aber inständig, dass es sich um eine Art Pluralis Maiestatis (bzw. hier: Pluralis Megalomaniae) handelt und eine derart komplettbescheuerte Ansicht über die Aufgaben weiblicher Repräsentanz (nämlich hemmungslose Verschwendung und Wegwerfmentalität zu propagieren) ziemlich allein auf weiter Flur steht.
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Michael Ballast, die böse Hexe des Ostens, hat seine Mannschaftskameradenschweine verwunschen.
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Ehrlich gesagt: keine Ahnung - aber da ich ihn heute schon mal zitiert habe, will ich das m.E. beeindruckende Konterfei dieses visionären Großdichters unbedingt auch noch nachreichen.

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O Käpt’n! Mein Käpt’n, zu End’ ist unsre Reis’
wir haben jedes Riff umschifft, der Sieg war unser Preis.
(...)
Ihr Ufer, jauchzt! Ihr Glocken, klingt!
Ich aber geh in Not
dahin, wo nun mein Käpt’n liegt,
gefallen, kalt und tot.

Sonderlich beliebt war er bei den Kollegen ja offenbar nie, der alte Schwalbenkönig...
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fühlt der Kopp sich heut an wie ne Schüssel Torf.
Fernab jeder Ekstase
bohrt er in der Nase
und schürfet dortselbst nach Rüsselschorf.
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* Name von der Redaktion geändert
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Natürlich wünsche ich mir, dass die Albiceleste von Dios Diego in einer Woche Weltmeister wird - deshalb müssen sie leider auch morgen schon die "Unsrigen" raushauen.
Aber wer weiß? Das Leben ist eine Tombola...
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Unvergessen: Mark der DDR († 1. Juli 1990)
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"Traurige Nacht" nannten die Spanier jene Nacht vor 490 Jahren, als die Conquistadoren unter Cortés vorübergehend aus Tenochtitlan, der Hauptstadt des Aztekenreichs, fliehen mussten und dabei scharenweise unter den Massen von geklautem Gold, das sie abschleppen wollten, zusammenbrachen und erschlagen wurden bzw. ertranken.
Auch heute Abend gibt es unterschiedliche Gründe, traurig zu sein:
Für Kalendermelancholiker: Weil heute die erste Hälfte des Jahres zu Ende geht.
Für Fußballfans: Weil heute nicht gespielt wird.
Für CDU/CSU/FDP-Anhänger: Weil ihr Wölfchen nur 3. Wahl war.
Für SPD/B90-Grünen-Anhänger: Weil ihr Kandidat G. Jauch J. Gauck nicht Präser geworden ist.
Für Anhänger der Linken: Weil es Lukrezia J. auch nicht geschafft hat und ihnen zudem jetzt der Rote Peter zugeschoben wird, weil es "Volkes Liebling" G. Jauch J. Gauck nicht machen durfte.
Für Martina Gedeck: Weil ihre höchst amüsanten Tweets aus der Bundesversammlung gar nicht von ihr selbst, sondern von der Titanic stammten.
Alle anderen dürfen sich aber über eine heiße Mittsommernacht freuen.
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"Das geschieht der Alten recht. Immer auf die Omme", soll der just von Auslaufmodell Rüttgers zum unbefristeten Abteilungsleiter in der Düsseldorfer Landesregierung beförderte Boris Berger über die wohl kommende MinipräsidEnte Hanne "Saftlos" Kraft geäußert haben, worüber sich sogar die bekannt CDU-nahe "Rheinische Pest" empörte; und so sehr man (= ich) in diesem einzelnen Fall dem Berger'schen Diktum auch zustimmen mag - die Dreistigkeit, wie die alten fiesen und korrupten Seilschaften hier ihre Versorgungsmentalität auf Kosten der Allgemeinheit (vulgo: "des Steuerzahlers") ins Kraut schießen lassen, hat schon etwas Entlarvendes, aber auch Brechreizerregendes an sich.
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So sehr ich es den sympathischen Jungspunden (und auch Nichtmehrganzsojungspunden) um Prinz Peng, König Knall, Mesut Asyl und Bomber Müller II. gönne, die "verkackten Engländer" vom Platz gefegt zu haben (und so lustig in diesem Zusammenhang das wembleyhafte nichtgegebende 2:2 war), so schmerzlich empfinde ich die staatstragende und systemerhaltende Kraft solcher WM-Erfolge; denn wie wäre das denn geworden? Am Sonntag wäre (bzw. hätte) Dütschland glanzlos ausgeschieden (vulgo verschissen), am Mittwoch (= morgen) Merkels Präserkandidat Wulff ebenso kläglich gescheitert, und schon tags darauf dann evtl. die gesamte unfähige Bundesregierung zurückgetreten und den Weg für Neuwahlen freigemacht...?
Schön wär's gewesen! Aber so - naja.
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Deutschen Politikern - zumal von einer Regionalpartei wie der CSU - so etwas wie Geschichts- oder Politikverständnis zu unterstellen, wäre freilich schon arg einfältig; aber wenn jemand (in diesem Falle die bayerische Familienministerin Christine Haderthauer) einen solchen Vergleich bemüht, sollte dieser doch wenigstens in Ansätzen stimmen.
„Sozialistische Familienpolitik“ wirft die Dame ausgerechnet ihren Koalitionären von der FDP vor und setzt hinzu, dies sei ja ganz so wie einst bei Pinochet...
Dazu sei folgendes angemerkt:
Augusto Pinochet war mitnichten Sozialist, sondern vielmehr ein Faschist reinsten Wassers, der den demokratisch gewählten, allerdings moderat sozialistisch gesinnten Präsidenten Salvador Allende mit Hilfe der CIA aus dem Amt putschte und in Chile eines der blutigsten Militärregime seit 1945 errichtete, über das der von Haderthauer sicher hochgeschätzte damalige CSU-Papst und enge Pinochet-Freund Franz-Josef Strauß übrigens wohlwollend äußerte: "Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang."
Da könnte also eine Freud'sche Fehlleistung vorliegen - gemeint hat die Ministerin wahrscheinlich ungefähr folgendes:
(1.) Die Sozialisten sind immer die Anderen/Bösen;
(2.) wenn man denen nicht anders beikommen kann, machen wir's wie weiland Pinochet (denn auch für uns hat das Wort "Ordnung" noch immer einen süßen Klang)!
So wird dann auch ein (freilich extrem hässlicher, kampfstiefelartiger) Schuh draus...
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski