Ente am Ende
Donnerstag, 13. Juni 2013
Ho ho ho, meine lieben Droogies
Donnerstag, 13. Juni 2013, 17:17

Und wieder hat ein schauspielerisch begabter Zwilling runden Geburtstag: der Amokläufer aus If..., der Oberdroog im Clockwork Orange, der polymorph-perverse Imperator Caligula - genau, der geniale Malcolm McDowell wird heute 70 und erfreut sich offenbar bester Gesundheit und uns mit nicht nachlassender Produktivität. Ob das an der leckeren Milch ("Moloko Plus") liegt, die der Gute immer so gerne zu sich genommen hat?
Hier jedenfalls sehen wir den Meister bei der miterlebenden Lektüre erbaulicher Literatur...

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Donnerstag, 13. Juni 2013
Professor Unsinn
Donnerstag, 13. Juni 2013, 00:34

Da er Sinn hieß, nannte die ganze Welt ihn Unsinn. Nichts konnte einfacher und natürlicher sein...

Sorry, aber diesen naheliegenden Kalauer konnte ich mir einfach nicht verkneifen - auch wenn der Blödmann Herr vom UFO IFO-Institut aktuell ganz ausnahmsweise mal mit Gysi auf einer Wellenlänge zu funken scheint...

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Da war doch was...?
Mittwoch, 12. Juni 2013, 14:13

Ein paar sehr interessante Fragen wirft der hiesige Ratsherr Frank Laubenburg angesichts der ewiggestrigen Aussage von Carsten S(chultze) im NSU-Prozess aus, welcher sich bekanntlich vor seiner Festnahme etliche Jahre in der Düsseldorfer Linken- und Schwulenszene herumgetrieben hatte (und in letzter Zeit immer wie der Unhold aus Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast gewandet ist), betreffend den bis heute unaufgeklärten (!) Sprengstoffanschlag am Wehrhahn, bei dem am 27. Juli 2000 zehn Menschen durch eine Rohrbombe am Eingang zum S-Bahnhof an der Ackerstraße zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden und eine im fünften Monat schwangere Frau ihr ungeborenes Kind verlor; die Opfer kamen aus der ehemaligen Sowjetunion, sechs mit jüdischem und vier mit muslimischem Hintergrund, und hatten an jenem Tag einen Deutschkurs an einer nahegelegenen Schule besucht. Ermittelt wurde damals (natürlich ergebnislos) in unguter alter Tradition besonders in Hinblick auf die "Russenmafia"...

Pikantes persönliches Detail am Rande: meine Ex-Schwiegermutter aus St. Petersburg, die damals für einige Zeit in Düsseldorf wohnte, war im selben Kurs und nur wenige Minuten vorher am Tatort vorbeigegangen; ihr Glück war wohl (nur in diesem Fall allerdings), dass sie (als m.o.w. fromme Orthodoxe) mit den jüdischen und muslimischen Landsleuten nicht so viel zu bereden gehabt hatte.

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Dienstag, 11. Juni 2013
"Homosexuellen-Propaganda" wird bestraft ?!?
Dienstag, 11. Juni 2013, 21:25

Da ging es in Moskau früher aber lockerer zu...

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Strafe muss sein
Dienstag, 11. Juni 2013, 15:38

Wer es (wie Rebecca Casati, s.r.) fertigbringt, dem Großschauspieler John „Johnny“ Christopher Depp II öffentlich (in der SZ Wochenendbeilage vom 8./9. Juni) zum 50. Geburtstag (dazu nachträglich auch meine Empfehlung) in höhnischstem Tonfall zu "gratulieren" und ihn dabei auf Rollen wie Cry Baby, Edward mit den Scherenhänden, Gilbert Grape und natürlich Jack Sparrow zu reduzieren ("Und das war's dann"), dagegen aber Klassiker wie Platoon, Arizona Dream und vor allem Dead Man (s.u.) komplett zu unterschlagen sowie obendrein auch noch das Meisterwerk Fear and Loathing in Las Vegas als "erstaunlich öde" (!) zu bezeichnen, ist dann wohl zu Recht mit dem langweiligen und frühvergreisten Laberhannes Frank Schirrmacher ("Das Methusalem-Komplott") verheiratet!

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Mittwoch, 29. Mai 2013
Vor 20 Jahren
Mittwoch, 29. Mai 2013, 14:48

Anfang Juni 1993 – ich hatte gerade mein Schuljahr als Dozent für Sprachpraxis am NKJO (Fremdsprachenlehrerkolleg) in Leszno/Polen beendet – wurde in der (abgetauten) Eissporthalle von Solingen groß gefeiert: zwei kurdische Brüder heirateten, der Eine eine Türkin und gute Freundin meiner damaligen Ehefrau (deshalb war auch ich eingeladen), der Andere eine Polin (was mir die unerwartete Gelegenheit bescherte, meine frisch erworbenen rudimentären Polnischkenntnisse mit der Verwandtschaft der Braut bei etlichen Gläschen Wódka – sto gram – erproben zu können).
Als mein Schwager, einige andere Bekannte aus Düsseldorf und ich in der Absicht, unauffällig eine Spezialzigarette zu uns zu nehmen, ein paar Schritte durch die umliegende Innenstadt gingen, bemerkten wir einigermaßen beeindruckt, dass nahezu alle Fassaden und Fenster mit Brettern verrammelt waren; waren doch erst ein paar Tage zuvor (eben in der Nacht zum 29. Mai) Gürsün İnce (27), Hatice Genç (18), Gülüstan Öztürk (12), Hülya Genç (9) und Saime Genç (4) bei einem Brandanschlag zu Tode gekommen, was tagelange gewaltsame Ausschreitungen (u.a. der "Grauen Wölfe") zur Folge gehabt hatte.


Hülya Genç - Saime Genç - Hatice Genç - Gürsün İnce - Gülüstan Öztürk

Ich muss gestehen: der Stimmung auf der Doppelhochzeitsfeier schien dies keinen großen Abbruch zu tun.

Ein paar Monate später wurde ich nochmals persönlich mit dem Geschehen konfrontiert, als nämlich mein Alter (seines Zeichens Rechtsanwalt) uns (also v.a. meine türkische Gattin und mich, die wir einen damals erst einjährigen Sohn hatten) vorwarnte, dass er beabsichtige, die Verteidigung eines der dringend Tatverdächtigen, des 16jährigen Skinheads Felix K., zu übernehmen – mit der besonders bescheuerten Begründung, dessen Eltern seien (wie er ja früher einmal auch) bekennende Linke, und ich sei ja in meiner Pubertät ebenfalls ein missratenes Früchtchen und durchaus in Gefahr gewesen, "nach rechts abzudriften" (eine völlig abwegige Behauptung, die nur bewies, wie wenig Ahnung mein Herr Vater von Punk generell und meiner Person speziell gehabt hatte). Da er uns damit vor vollendete Tatsachen stellte, waren Einwände zwecklos.

Auf seine entsprechende Bitte hin habe ich mich dann (mittlerweile von meiner Frau getrennt) auch noch Ende 1995 in den Hochsicherheitsgerichtssaal im Düsseldorfer Norden zu seinem Schlussplädoyer hinbegeben, bei dem er (letztlich erfolglos) den Kaiserswerther Jesuiten und Hexenprozess-Gegner Friedrich Spee von Langenfeld zitierte, um auf die (nach wie vor bestehenden) Zweifel an der (Allein-)Schuld der vier jugendlichen Angeklagten aufmerksam zu machen; auch damals hatte übrigens schon ein dubioser Nazi-V-Mann des Verfassungsschutzes eine undurchsichtige Rolle gespielt.

Ich bitte um Verzeihung, dass dieser Rückblick so gänzlich unpolitisch und übertrieben persönlich/familiär/nostalgisch geraten ist...

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Ein ganz kurzes Plädoyer für die Gentechnik
...und, wie immer, für absolute Demokratie
Mittwoch, 29. Mai 2013, 13:36

Der Tod muß abgeschafft werden,
diese verdammte Schweinerei muß aufhören.
Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter.
Bazon Brock

Es spricht natürlich Einiges gegen Gentechnik – vor allem die unglückselige kapitalistische Verfasstheit unserer Welt, die befürchten lässt, dass die Früchte dieser wie aller anderen Wissenschaften doch wieder nur dazu dienen würden, die Menschen im Sinne der bloßen Verwertbarkeit zu "optimieren" bzw. zu deformieren.

Es spräche allerdings auch Einiges für Gentechnik – sind doch nicht nur diverse Krankheiten (allen voran alle Arten von Wucherungen, u.a. Krebs), sondern auch das Altern und der biologische Tod selbst, Folge von "Kopierfehlern" unserer Gene und somit nicht nur theoretisch "heilbar".

Dies mag für Viele eine alptraumhafte Vorstellung sein: eine Welt, in der niemand mehr sterben müsste. Aber wer sterben möchte, könnte dies natürlich (wie auch heute schon) jederzeit tun. Nur das Sterbenmüssen würde wegfallen; mehr noch: auch die Zellalterung mit ihren vielen unschönen Folgen (Muskelabbau, Gewebeerschlaffung usw.) ließe sich aufhalten und sogar umkehren, und auch Beeinträchtigungen am Nervengewebe (z.B. Querschnittslähmung, Gehirnschäden usw.) wären reparabel.

Ziel einer fortschrittlichen Politik sollte es also nicht sein, diese Techniken zu verbieten (was ohnehin nicht funktionieren würde), sondern sie demokratisch zu kontrollieren und zu gestalten – wie in allen anderen Bereichen eben auch.

(Ich kann es ja offenbar kaum oft genug schreiben…)

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Donnerstag, 23. Mai 2013
Was haben sie nicht alles verraten...
Donnerstag, 23. Mai 2013, 18:20

Die Geschichte der Spezialdemokraten, die ja heute ihren 150. Geburtstag (und wie schon allzu lange am liebsten sich selber) feiern, ist bei nüchterner Betrachtung eine Chronik des stetigen Abstiegs von einer progressiven gesellschaftlichen Bewegung zu einem konservativ-reaktionären Kanzlerwahlverein, dem außer der eigenen Macht wenig heilig ist.
Immerhin ein Anlass, an längst vergangene Zeiten zurückzuerinnern - etwa 1879, als August Bebel, von dem die heutigen "Genossen" nur noch die Taschenuhr kennen, sein (laut Wikipedia) einflussreichstes Werk schrieb, nämlich Die Frau und der Sozialismus, in dem er u.a. eine sozialistische Gesellschaft wie folgt beschrieben vorhersah:

In diesem Utopia gibt es keine Kapitalisten mehr, aber jeder hat die Arbeit, die er oder sie möchte, 2-3 Stunden pro Tag, angenehm, abwechslungsreich und von demokratisch gewählten Ordnern überwacht. Alle arbeiten füreinander und Bebel konstatierte, dass das zu Schnelligkeit und hoher Qualität führen würde. Da jeder nur einen Teil des Tages erwerbs-arbeite, stiege auch die Qualität aller sonstigen Arten der Arbeit.

Vier Tätigkeitsbereiche pro Tag würde der Mensch in seinem Utopia täglich durchlaufen: produktive Arbeit, Lehre oder Pflege, Studium/Bildung und Administration/Organisation, die den Staat ersetze. Gegensätze zwischen Gebildeten und Ungebildeten verschwänden
...

Klingt ja gar nicht so übel, ziemlich aktuell und auch realistisch - ist aber leider himmelweit entfernt von den kümmerlichen Aussichten, welche die heutige SPD zu bieten hat.

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Resümee(spät, aber bündig)
Donnerstag, 23. Mai 2013, 17:27
Fortuna:abgestiegen
Cascada:abgeschlagen
Campino:abgeklemmt
Ich:abgekackt
_______________________
Pfingsten:abgehakt


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Freitag, 17. Mai 2013
Trauerspiel
Freitag, 17. Mai 2013, 23:13

Ach ja, Marx - am 5. Mai war ja sein 195. Geburts-Jubiläum, hab ich doch glatt verschwitzt. Aber heute stieß ich zufällig auf einen (auch schon zwei Monate alten) Artikel aus dem Neuen Deutschland, in dem es u.a. heißt:

Die Emphase von Marx als größtem Sohn des deutschen Volkes würde im deutschsprachigen linken Spektrum bei einigen einen Aufschrei auslösen. (Bei mir auch.) (...) Was bringt es denn zu wissen, dass er (...) lange Zeit seines Lebens Furunkel an einer delikaten Stelle seines Körpers hatte?

Dies ist also das Niveau, auf dem sich eine (laut Untertitel) "Sozialistische Tageszeitung" im Jahr 2013 mit Marx auseinandersetzt; und immerhin: das mit den Pickeln am Arsch(?) war mir neu.
Aber wenn sich die Autorin schon auf eine derart dämliche Kategorie wie "größter Sohn des deutschen Volkes" einlässt, würde mich persönlich schon interessieren, wer das denn dann bitte schön sonst sein sollte - Römerschlächter Hermann der Cherusker? Bauern- und Judendenunziant Martin Luther? GröFAZ Adolf Hitler? (Quatsch, der war ja Österreicher...) Wiederbewaffner Konrad Adenauer? Notstandsgesetzgeber Willy Brandt? Oder vielleicht Ex-DKP-Mitglied Dieter Bohlen?

Es ist sooo traurig...

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Donnerstag, 16. Mai 2013
Beate Zschäpe Superstar
Donnerstag, 16. Mai 2013, 21:38

So sieht es die Welt:
Ein Zuschauer, der zum ersten Mal bei der Verhandlung ist, wundert sich (...) darüber, dass Zschäpe so "echt super" aussieht. (...) Auch eine Zuschauerin wundert sich, dass Zschäpe "nicht so dümmlich aussieht, wie man Terroristen so kennt".

Gestern noch Postergirl bzw. Wichsvorlage für zukurzgekommene Nazi-Buben, heute schon die Frau, von der man (teilweise erstaunlich gut) spricht* - und morgen? Ich bitte um Verzeihung für die trübe Aussicht, aber wenn es richtig beschissen laufen sollte (also weiter so wie jetzt), könnte ich sie mir glatt als Galionsfigur in einem wiedervereinsamten Deutschen Reich mit einer hammerharten D-Mark und einer himmelhohen, nach allen Regeln der Angst gesicherten Mauer drumherum vorstellen...

Innen- und Außenminister: Thilo Sarrazin
Finanzminister: Hans-Olaf Henkel

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Donnerstag, 9. Mai 2013
Der kleinbürgerliche Faschismus eines Arbeitsstelleninhabers
Donnerstag, 9. Mai 2013, 17:31

Ich erlaube mir, im Folgenden einen irgendwie erschreckenden, wenngleich symptomatischen, zunehmend in Beleidigungen ausufernden Fratzbuch-Dialog zu dokumentieren (zur Mahnung und als Einladung), welcher sich soeben auf der von mir erstellten Veranstaltungs-Seite #Mitbestimmung überall entspinnt und bei dem es sich natürlich (wieder einmal) um meine (bislang leider wenig erfolgreiche) Petition Für die Einführung von Volksentscheiden als alleinige Grundlage der politischen Entscheidungsfindung dreht - also, los geht's (Namen verändert; Tippfehler original):
______________________________________________________________
Der Wutbürger (ein unauffälliger Brillenträger um die Vierzig mit HSV-Logo im Hintergrund): Das wäre der größtmögliche Alptraum und wird hoffentlich nie passieren...

Meine Wenigkeit (dialogbereit): Du lässt also lieber über dich entscheiden, als selber mitzuentscheiden - aber warum ausgerechnet von denen, die es offenbar nicht draufhaben, und nicht von demokratischen Mehrheiten?

Der Wutbürger: Dadurch, dass Du jedem, der nicht Deiner Meinung ist, das Gleiche schreibst, wird es nicht richtiger. Mir ist der Status Quo tatsächlich lieber als eine Mitbestimmung von Leuten, deren Horizont nicht ausreicht für gewisse Entscheidungen. Vor allem bekomme ich Bauchschmerzen bei Leuten, die selber nichts zu Steuern und Sozialversicherungen beitragen.
[Anmerkung: Offenbar bezieht sich der mir unbekannte Herr hier auf die in meinem Profil zu lesende Info "Momentan und längerfristig unverwertet bei AA D'dorf"]

Meine Wenigkeit (noch heiter): Wenn du meinst, dass dein Horizont für gewisse Entscheidungen nicht ausreicht, kannst du dich ja enthalten.

Der Wutbürger: Hach... du bist ja ein echter Witzbold. Du hast wohl zuviel Zeit. Wie wäre es, wenn Du mal arbeiten gehst? Dann hätte Deine Existenz auch eine Berechtigung.

Meine Wenigkeit (jetzt aber doch angewidert): Ach so, der Herr spricht Arbeitslosen die Existenzberechtigung ab - naja, auf Mitentscheidungen von Nazi-Typen wie dir ist ohnehin geschissen.

Der Wutbürger: Du solltest vorsichtig sein, wie Du andere Leute nennst. Du wirst direkt persönlich , obwohl ich allgemein gesprochen habe. [Anmerkung: Hier irrt der Wutbürger] Wenn Du den Konter nicht vertragen kannst, halte einfach die Fresse. Daran merkt man ja, was für eine Art von Mensch Du bist. Ich habe schließlich nicht die Arbeitslosen angesprochen , sondern nur Deine kleine Wenigkeit. Du gehörst doch bestimmt zu den Menschen, die auf Kosten anderer sich durchs Leben schnorren. Wenn man nicht direkt nach dem Aufstehen kifft, bekommt man auch was auf die Reihe.
[Anmerkung: Dies bezieht sich wahrscheinlich - obwohl das eigentlich nur sogenannte "Freunde" zu sehen bekommen sollten(?) - auf ein Posting vom vergangenen Samstag zum Global Marijuana March 2013...]
Und nur zur Info für Dich Schmalspur- Aktivist. Ich bin politisch aktiv, nur gehst Du von der völlig falschen Farbe aus....

Meine Wenigkeit (stinksauer, aber um Sachlichkeit bemüht): Meine kleine Wenigkeit, die deiner (angeblich unpersönlichen) Aussage nach keine Existenzberechtigung hat, hat den starken Verdacht, dass du den Frust, den du in einer vermutlich üblen und stupiden Acht-Stunden-Tretmühle anhäufst, an vermeintlich(!) noch ärmeren Würstchen auszulassen pflegst, anstatt dir mal darüber Gedanken zu machen, wie wir die vorhandene Arbeit (und auch die Macht und das Geld) in unserer Gesellschaft sinnvoller und gerechter organisieren und verteilen könnten.

Der Wutbürger: Nochmal für Dich kleines Licht. Erstmal hast Du noch nicht mal genug Lebensmut, um Deinen ricchtigen Namen zu nennen.
Dann, wenn Du keine Argumente mehr hast, kommen die typischen Nazi-Sprüche..... Aber natürlich sind die anderen die Bösen. Es ist immer wieder erstaunlich, die am meisten schreien, sind genau der Abschaum der Grsellschaft, die sich auf Kosten der Allgemeinheit einen schönen Tag machen.
Du brauchst Dir um mein Wohlbefinden eirklich keine Sorgen machen. Ich mache mit meiner Arbeit Menschen glücklich. Das hast Du in Deinem Leben wohl noch nie geschafft.

[Anmerkung: Auch hier irrt der Wutbürger]
Aber noch ein kleiner Tipp für Dich... Wenn Du mal was wirklich sinnvolles in Deinem zurück gebliebenen Leben machen willst, helfe ehrenamtlich. Aber das wäre natürlich Arbeit.... Böse Arbeit....

Meine Wenigkeit (mittlerweile leider selbst auf 180): Leute, die andere als "Abschaum" bezeichnen und ihnen die Existenzberechtigung absprechen (und das auch noch, ohne sie zu kennen, aufgrund irgendwelcher Vorurteile), sind Nazis - auch wenn sie zu feige sind, es zuzugeben, oder zu dumm, es selber zu merken.
Du tust mir leid, du armseliges Würstchen; wie unglücklich musst du sein, und wie unschön deine Tage, dass du sogar die Arbeitslosen beneidest - du Arbeits-Loser
:D
____________________________________________________________
So weit, so unerfreulich - und natürlich hätte ich den unsäglichen Hanswurst, der so stolz ist auf sich und seine Arbeit und so voller exterminatorischem Hass auf minderwertigen, faulen, zurück gebliebenen, lebensunwerten Abschaum ohne Daseinsberechtigung (und voller Neid auf dessen schöne Tage), nicht als "Nazi" bezeichnen sollen, sondern terminologisch korrekt als "Faschisten"; und die Doublette mit dem "arm(selig)en Würstchen" war sicherlich auch keine stilistische Glanzleistung. Aber so geht es eben oftmals zu in den sozialen Netzwerken: zuweilen ist da der Tippfinger schneller als der Hinterkopf...

Eine letzte Anmerkung noch zum "Arbeits-Loser": ich habe extra nochmal nachgekuckt, es ist richtig geschrieben; einen *"Looser" gibt es nämlich im Englischen gar nicht, obwohl er natürlich genau so ausgesprochen wird.

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Dienstag, 7. Mai 2013
Skandal um Zschäpe ♫
Dienstag, 7. Mai 2013, 09:29

In München tagt ein Landgericht,
doch lieber noch vertagt es sich;
und weil es den Termin verschiebt,
macht es sich ziemlich unbeliebt.

Allmählich gibt es das Gefühl,
es handelt dabei mit Kalkül -
und mancher Kläger fragt sich bang:
"Geht der Prozess mein Leben lang?"

Die Richter sind ja auch nicht dumm,
sie wissen schon genau, warum:
es droht bekanntlich Revision -
und ganz im Ernst: wer will das schon?

Die Sachen sind auch kompliziert,
Verfassungsschützer involviert;
bei all dem ganzen braunen Dreck
holt man sich schnell mal selbst was weg.

So wird die Causa halt verschleppt,
bis das Intresse abgeebbt
und dann vermutlich eingestellt,
bevor ein "falsches" Urteil fällt...

Skandal am Landgericht
Skandal am Landgericht
Skandal - Skandal um Zschäpe...

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Freitag, 3. Mai 2013
Der Laie staunt; der Fachmann aber wundert sich
Freitag, 3. Mai 2013, 20:01

Entwicklungsministerium: Niebel hat über 40 FDP-Parteifreunde eingestellt - und ich hätte gar nicht gedacht, dass diese Scheißpartei überhaupt so viele Mitglieder hat...

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Dienstag, 30. April 2013
Reihern und Gedenken
Dienstag, 30. April 2013, 08:59

30. April - Walpurgisnacht, Koniginnengsdag, Führers Todestag, Bhealltainn, Tanz in den Mai?
Für Cineasten bzw. Cinephile heute auf jeden Fall auch der 150. Geburtstag von Max Skladanowsky, Filmpionier aus Berlin!
Hier ein Ausschnitt aus der allerersten öffentlichen Filmvorführung vom 1. November 1895; zu sehen ist, wie ein Mann (vielleicht sogar der Meister selber?) es einem Känguruh besorgt.

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Mittwoch, 24. April 2013
In was für einem Land leben wir eigentlich?
Mittwoch, 24. April 2013, 12:41

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Dienstag, 23. April 2013
Zum bevorstehenden CL-Halbfinale
Dienstag, 23. April 2013, 21:11

Endlich hört man mal was Schönes

von dem Blödmann Uli Hoeneß:

In der Schweiz der ganze Zaster -

was für ein PR-Desaster!

Steht da wie ein Eierdieb;

Merkel hat ihn nicht mehr lieb;

vielleicht muss er gar ins Gefängnis;

tonnenschwer ist sein Verhängnis

und Scheiße für den FC Bayern -

ist das nicht ein Grund zu feiern?


Fortsetzung zum bevorstehenden Richterspruch (am 13. März 2014)

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Bearing the Waves
Dienstag, 23. April 2013, 15:53

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, und ob es nun Symptom einer besonders ausgeprägten Empfindsamkeit oder doch eher einer beginnenden Psychose sein sollte: jedenfalls kommt es schon seit Jahren (und nicht etwa erst nach meiner Verwanzung) vor, dass ich im halbschlafartigen Dämmerzustand (also wenn das Gehirn angeblich im UKW-Bereich funkt) Stimmen, Vorträge, Diskussionen in meinem Kopf vernehme, die zuweilen durchaus interessant sind, aber enttäuschenderweise (oder auch zum Glück?) inhaltlich mit mir persönlich rein gar nichts zu tun haben; so als empfänge ich direkt in meinem Schädelkaschtel irgendwelche obskuren Radioprogramme, oder auch Sprechfunk, möglicherweise sogar hundsgewöhnliche Telefongespräche (dann aber immerhin unprofanen Inhalts und nur auf Deutsch).

Angesichts der weltumspannenden Kommunikationsnetze und dem andauernden Gequatsche auf allen Kanälen wäre das ja nicht einmal allzu ungewöhnlich. Oder muss ich mir vielleicht doch Sorgen machen?

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Freitag, 19. April 2013
Und wieder bzw. immer noch: Alles eine Soße
Freitag, 19. April 2013, 15:38

Der Unsympath und Möchtegern-Gangsta-Rapper Anis Ferchichi, besser bekannt unter seinem Angeber-Pseudonym "Bushido", dem die (in diesem Fall endlich mal wieder richtig liegende) Frau Schwarzer vor einiger Zeit so treffend und schön eingeschenkt hatte, besitzt also nicht nur ein Herz für Schwarze (natürlich politisch gesehen: Praktikum bei der CDU), sondern auch für die "Men in Black" eines Berliner Mafia-Clans.
Bushido als Mittelsmann zwischen Kriminellen und der CDU?, fragt da bang der Tagesspiegel. Aber mal ehrlich: Als ob es da noch extra einen Mittelsmann bräuchte...
Die Ärsche von der CDU (und der "Freien Wirtschaft") sowie die Typen aus dem Umfeld der "Organisierten Kriminalität" haben eben Vieles und vor allem Eines gemeinsam: für Geld gehen sie auch locker über Leichen - das ist eben Kapitalismus, Baby!

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