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Mein kommunistisches Manifest
In was für einer Welt leben wir eigentlich? Wohl kaum in der besten aller möglichen...
Die großen kapitalistischen Datenkraken (Facebook, Google, Apple, Amazon… die Matrix eben) wissen fast alles über uns und kennen uns oft besser als wir uns selber. Dieser Wust an kollektiver und individueller Information wird aber lediglich dazu benutzt, uns möglichst zielgenau jede Menge überflüssigen Quatsch anzudrehen – und uns darüber hinaus zu kontrollieren, zu manipulieren und weit abzulenken von den wunderbaren Möglichkeiten, die wir hätten, wenn wir diesen technologischen Fortschritt gemeinsam für unser aller Interessen nutzen könnten:
Eine Welt, in der wir unsere Einkaufszettel einfach ins Internet eingeben würden; in der es keine Überproduktion und keine Engpässe mehr gäbe; in der nichts neu weggeschmissen werden würde und keiner mehr Mangel erleiden müsste; in der die Ressourcen weitsichtig („nachhaltig“) genutzt und verantwortungsvoll konsumiert werden könnten; in dem es ein globales auskömmliches Grundgehalt und weltweit gleichen Lohn für gleiche Arbeit gäbe; wo nur noch das Notwendige gearbeitet werden müsste, und zwar von jeweils denen, die Zeit und Lust haben (wobei besonders unangenehme, mechanische und eintönige Arbeit von Automaten geleistet werden könnte) – und wo alle ohne Not und Gewalt da leben könnten, wo sie gerade möchten.
Aber täuschen wir uns nicht: Dafür wird es kaum ausreichen, die Lobbyisten zu entmachten und den paar oberen Zehntausend ihre Vermögen wegzunehmen; wir alle müssten schon auf einiges verzichten und alte Gewohnheiten aufgeben. Wer ein Auto, ein Haus, gar eine Fabrik sein eigen nennt, wird teilen lernen müssen.
Aber jetzt die gute Nachricht: Wir hätten alle (und nicht nur die „ärmeren“ 99%) etwas zu gewinnen: Kooperation statt Konkurrenz; Mitmenschlichkeit; Frieden – Freiheit – Gerechtigkeit!
Wir haben also nichts zu verlieren außer unserer Unmündigkeit; und es gälte, eine ganze Welt zu gewinnen!
Vernunftbegabte Wesen dieser Erde: Vereinigen wir uns!
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Heutzutage (und auch nicht erst seit gestern) wird ja sowieso alles wiederholt; und da mir für neue Inhalte in diesem Blog zur Zeit aus hier zu weit führenden Gründen die Kräfte fehlen, gibt es jetzt ein paar meiner etwas beliebteren (= mehr "gelajkten") Fratzbuch-WeisBuntheiten der jüngeren Vergangenheit.
Der Spruch wurde nur sechsmal gut gefunden
Dem pflichteten wenigstens 14 Leute bei
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UND ENTROPIE
alles strebt
auseinander
abstände werden größer
die leere nimmt zu.
glühende anfänge
verflachen in gleichförmigkeit
ausgebrannte masse
fällt in sich zusammen.
das feuer früher jahre
erlischt von mal zu mal
löst sich auf
zu nichts.
die gnade des alters
besteht
in der erinnerung
an intensivere zeiten.
alles
so
wie es ist
stirbt.
und nur die einsamkeit
geht
gegen
unendlich
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Die Düsseldorfer Raucher-Legende Friedhelm Adolfs, unermüdlicher und letztlich siegreicher Streiter für das Recht, in den eigenen vier Wänden uneingeschränkt zu quarzen, ist mit 79 Jahren einem Herzinfarkt erlegen - und dies soll mir Anlass sein, die jahrelang hier auf dieser Seite eingerichtete Raucherecke nunmehr dichtzumachen erst recht weiterzubetreiben!
Denn seid eingedenk:
Alkohol und Nikotin
rafft die halbe Menschheit hin!
Doch ohne Suff und ohne Rauch
stirbt die andre Hälfte auch...
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"Umwelt- und Klimaschutz waren uns manchmal wichtiger als der Erhalt unserer Industriearbeitsplätze", lässt sich das Auslaufmodell (undicht) SS- SPD-Siggi aktuell im Spiegel vernehmen (und leitet mit seiner Anregung einer Debatte über "Heimat" und "Leitkultur" auch gleich noch die AfDisierung seiner orientierungslosen Truppe ein).
Werter Herr: Sind Umwelt- und Klimaschutz nicht vielleicht in der Tat wichtiger als der Erhalt von Industriearbeitsplätzen?
Kann es heutzutage wirklich noch vorrangig darum gehen, überholte und schädliche Industrien (wie z.B. auch die Rüstungssparte) zugunsten einiger schnöder Arbeits- (sprich: Ausbeutungs-)Plätze zu bewahren, anstatt die gesellschaftlich notwendige(!) Arbeit radikal demokratisch neu zu bestimmen und zu organisieren sowie vor allem deren Erlöse gerecht zu verteilen...?
Bitte denken Sie darüber doch noch einmal gründlich nach!
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Lukas 6,45
Heinrich Heine
(* 13. 12. 1797 als Harry Heine in Düsseldorf; † 17. 2. 1856 in Paris)
Buch der Lieder: Lyrisches Intermezzo, S. 150
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(Nicht die Erste...)
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"Mit 122 Jahren gilt die Französin Jeanne Calment als der älteste Mensch, der jemals gelebt hat. Calment rauchte, seit sie 16 war, und versuchte erst mit 117 aufzuhören. Ohne Erfolg, mit 118 wurde sie rückfällig. 1997 starb sie in Arles und war selbst davon überzeugt, dass Portwein, wenig Sex, viel Schlaf und ganz viel Knoblauch ihr langes Leben begünstigt haben", heißt es in einem Spiegel-Artikel - und da denke ich mir natürlich:
Wenig Sex, massig Knofel und viel Alk, Rauch und Schlaf - dann sollte ich aber auch mindestens über 100 werden!
Aber ich vertraue ja auch darauf, dass durch Fortschritte in der Genforschung der biologische Tod überwunden werden kann und der Kommunismus diese Technik dann bald allen Menschen weltweit zugänglich macht - und dann müsste* prinzipiell niemand mehr unfreiwillig abnippeln.
* Außer natürlich durch Unfall oder Mord
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"Pech im Spiel - Glück in der Liebe", heißt es - und wenn dies auch umgekehrt gölte (oder gälte?), müsste ich eigentlich längst Multimilliardär sein!
Allerdings sollte ich dazu auch endlich mal anfangen, um Geld zu spielen...
In Liebesdingen war ich aber wohl auch nie das große Glückslos; eher eine Niete.
Na, vielleicht klappt's ja dann im nächsten Leben...
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➥ Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
➥ Das Prinzip Permanentes Plebiszit
We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski