Ente am Ende
Freitag, 6. März 2020
Obacht!
Freitag, 6. März 2020, 16:44

Diese ScheiSS-Nazis fabrizieren ja gerne irgendwelche Geheimcodes (14, 18, 88 usw.), um Anzeigen wegen Verstoßes gegen § 86 zu entgehen - aber auf das hier sind sie anscheinend noch nicht gekommen:

3KJ
=
Dreikaiserjahr
=
Achtzehnhundertachtundachtzig
=
Das Jahr, in dem Hitler gezeugt wurde
*

(q.e.d.)

Aber trotzdem, Polizei und Verfassungsschutz (soweit ihr nicht selbst längst zu den ScheiSS-Nazis gehört): Augen auf, wenn jemand so ein Teil fährt:


YAMAHA JOG 3KJ motorcycle


* Hätt Frau Hitler abgetrieben...

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Freitag, 7. Februar 2020
Hauptsache die Kohle stimmt!
Freitag, 7. Februar 2020, 10:50


Sehr ehrloser Herr Kemmerich,

Ihr Auftritt war höchst jämmerlich.

Doch anerkennend sei betont:

Finanziell* hat sich's gelohnt!


* Kemmerich hat Anrecht auf mehr als 90.000 Euro Bezüge

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Samstag, 1. Februar 2020
World 2.020
Samstag, 1. Februar 2020, 11:59

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Donnerstag, 23. Januar 2020
Eὐδαιμονία
Donnerstag, 23. Januar 2020, 12:29


Sie versuchten's erst platonisch;

das Ergebnis war oft komisch.

Später als Epikuräer

kamen sie der Sache näher...

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Sonntag, 19. Januar 2020
Alle guten Dinge (bzw. heute: Taten) sind drei:
Sonntag, 19. Januar 2020, 13:28

Online-Petition Free Julian Assange Now - bitte wie immer (bzw.: wenigstens diesmal) massenhaft unterschreiben und weiterverbreiten!!!

Und natürlich gerne auch die Petitionen Liefern Sie Assange nicht aus! von DiEM25 sowie Verhindert die Auslieferung von Julian Assange an die USA! unterstützen...

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Wieso nicht die (K)Eintagewoche?
Leserbrief zum Artikel Free day for future! (Die Zeit Nr. 4/2020, S. 59f)
Sonntag, 19. Januar 2020, 11:10

So sehr der Analyse (Bullshit-Jobs usw.) zuzustimmen ist, so kleinmütig fällt doch Ihre Schlussfolgerung aus. Ein Plädoyer für die Viertagewoche? Sollte es uns als Gesellschaft nicht vielmehr darum gehen, unseren Bedarf gemeinschaftlich zu ermitteln und dann daraus abzuleiten, welche und wie viel Arbeit überhaupt notwendig und welche überflüssig oder gar schädlich ist, um dann diese notwendige Arbeit gerecht (und immer wieder neu, Woche für Woche) untereinander zu verteilen – dergestalt, dass manche vielleicht genauso viel arbeiten wie schon jetzt, andere vielleicht sogar mehr, viele andere dagegen weniger bzw. zeitweise oder überhaupt gar nicht (dank Grundsicherung oder bedingungslosem Grundeinkommen) und wir die Höhe der zu zahlenden Löhne (ebenso wie die der Preise von Waren und Dienstleistungen) ganz „marktwirtschaftlich“ dem Gesetz von Angebot und Nachfrage überlassen? Dann würde Tätigkeiten, die anspruchsvoll und/oder unangenehm sind, besser bezahlt als Jobs, die viele gerne hätten und ausführen könnten, und ein Model würde z.B. sehr viel weniger verdienen als eine Pflegekraft. Und es gäbe keinerlei Anreize mehr für überflüssige und schädliche Tätigkeiten.

Aber das wäre ja Planwirtschaft?! - Genau! Allerdings würde dieser Plan nicht (wie im real existiert habenden Sozialismus, in dem freilich auch noch nicht die heutigen Kommunikationsmittel zur Verfügung standen) von einer kleinen Clique Funktionäre auf Grundlage mangelhafter Daten und nach ideologischen und/oder persönlichen Vorgaben erstellt, sondern permanent von uns allen gemeinsam den aktuellen Gegebenheiten und Erfordernissen angepasst. Das mögen manche Sozialismus nennen – ich nenne es fortgeschrittene Demokratie.

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Sonntags-Schnapsidee for Future
Sonntag, 19. Januar 2020, 10:34

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Montag, 6. Januar 2020
Wandel der Zeiten
Montag, 6. Januar 2020, 11:57
Früher:



Heute:

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Mittwoch, 25. Dezember 2019
Das hoffentlich Allerletzte*
Mittwoch, 25. Dezember 2019, 12:51
Was Twitter zum "Fest der Liebe" sponsort:
Den feuchten Alptraum aller paranoiden Nazis.
Es ist eigentlch kaum zu fassen...



* ... bevor in einer Woche die Roaring Twenties 2.020 begonnen haben werden.
Allerdings versprechen die Zwanziger diesmal weniger golden als vielmehr scheißbraun zu geraten...
😧

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Dienstag, 10. Dezember 2019
Is ja bald Weihnachten:
Facebook & Co. vergesellschaften!
Dienstag, 10. Dezember 2019, 11:29

Wenn die ganzen Daten, die wir ständig produzieren und die von Wirtschaftsunternehmen gespeichert und verarbeitet werden, um uns noch mehr maßgeschneiderte Konsumoptionen „anzubieten“, statt dessen dazu verwendet würden, unser aller Zusammenleben möglichst reibungslos und nachhaltig zu gestalten, könnte unsere Erde ein sehr viel schönerer Ort werden und auch bleiben.

Also, warum vergesellschaften wir nicht die großen Konzerne wie Facebook, Google, Amazon usw. und nutzen die weltumspannenden Techniken, die heute nur dem Profit einiger weniger (auf Kosten der gesamten Menschheit und der Umwelt) dienen, zu unser aller Wohl?

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Donnerstag, 5. Dezember 2019
Schlauberger Erotik
Donnerstag, 5. Dezember 2019, 10:47

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Montag, 25. November 2019
Binse zu Black Friday und ähnlichem Konsumscheiß:
Montag, 25. November 2019, 11:27

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Freitag, 22. November 2019
Geht da vielleicht doch noch was...?
Freitag, 22. November 2019, 12:45

Eigentlich bin ich ja ein frustrierter alter weißer Mann, der sein jahrelanges Engagement für Bürgerrechte, Demokratie, Weltfrieden usw. mittlerweile für fruchtlos erkannt und weitestgehend eingestellt hat, und selbst mein Blog hier macht mir schon lange keine wirkliche Freude mehr.

Nun aber hat mich eine Initiative (die mir ausgerechnet bzw. altersgruppengerecht im ZDF-Morgenmagazin begegnen musste) regelrecht ein wenig elektrisiert (Wiederbelebung durch Elektroschocktherapie sozusagen):

Der Plan lautet, am 12. Juni 2020 (dem Tag der Eröffnung der Fussi-EM) im (hoffentlich ausverkauften) Berliner Olympiastadion mit bis zu 90.000 Menschen eine Petition nach der anderen (für Bürgerrechte, Demokratie, Weltfrieden usw.) auf der Petitionsseite des Deutschen Bundestages (wo normalerweise kaum eine Forderung das Mindestquorum von 50.000 Unterschriften knackt) zu voten und so auf die politische Agenda zu bringen.

"Das ist ja mal eine geile Idee", dachte ich mir da sofort, "genau nach dem Geschmack von mir altem Direktdemokraten und Petitionenaufdenwegbringer! (Und mein alter Schwarm Charlotte Roche macht auch mit! 😍)"

Natürlich dachte ich dabei gleich daran, meine olle Idee vom permanenten Plebiszit bei der Gelegenheit vielleicht endlich mal einer größeren Menschenmenge vorstellen zu können, und habe sogar mal wieder eine meiner üblichen Petitionen (bitte unterschreiben und weiterverbreiten, wie immer) auf den Weg gebracht – ungeachtet der traurigen Tatsache, dass all meine bisherigen Bemühungen so erfolglos verlaufen waren (Tiefpunkt: meine letzte Petition mit genau drei Unterstützern, inklusive mir selbst) und dass meine relativ erfolgreichste Eingabe mit 2.003 Unterstützern "Gegen die Einstellung der Gebärdensprachen-Verdolmetschung von Nachrichtensendungen bei Phoenix" gerichtet war.

Einziger Haken: Um bei der Aktion im Olympiastadion mitmachen zu können, muss ich mir wohl oder übel doch noch so ein Scheiß-Smartphone zulegen... 😒

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Donnerstag, 19. September 2019
Wenn der ÖPNV für alle kostenlos wäre
Donnerstag, 19. September 2019, 15:57

... würden nicht nur die Jobs der unsäglichen Zivilkontrolleure und -kontrolleusen überflüssig, sondern auch die derjenigen, die heute noch mit Marketing, Preisgestaltung, Ticketdesign und -verkauf sowie der Eintreibung „erhöhter Beförderungsentgelte“ befasst sind.

Dadurch würden also nicht nur eine Menge unwürdiger „Bullshit-Jobs“ wegfallen, sondern die Kosten der ganzen Institution würden erheblich sinken. Busse und Bahnen würden dann (ähnlich wie heute Straßen und Bürgersteige) zu kostenlos zugänglichem öffentlichen Raum, der durch Steuergelder finanziert und unterhalten wird – und die Straßen könnten dann (zumindest in den Innenstädten) für den Individualverkehr gesperrt und so auch für Nicht-Autofahrende endlich wieder komplett frei zugänglich werden.

Was spräche dagegen?

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Samstag, 14. September 2019
Ich sehe braun!
Samstag, 14. September 2019, 11:19

Bin ich inzwischen tatsächlich paranoid?!? Da mag sich die Band Santiano noch so deutlich von "der rechtspopulistischen Demagogie dieser Tage" abgegrenzt (und damit vieleicht sogar einen Teil ihrer Anhängerschaft vergrätzt) haben - für mich ist der unten zu Dokumentationszwecken wiedergegebene Track (ausgestrahlt schon 2012 und gestern Abend zur besten Sendezeit zum wiederholten Male vom Mitteldeutschen(!!!) Rundfunk) mit seinen kernig die Männerfäuste schüttelnden und Bierhumpen aneinanderschlagenden Darstellern und Textzeilen wie "Wir sind frei / Wir sind wer wir sind / Wir sind stolz ohne Scheu / Unzertrennlich und treu" eine kaum (durch Seemannsposen) verwässerte Landser-Romantik und auch ein geeigneter Soundtrack zu PEGIDA und Konsorten.



Wir Freibeuter der Meere stehen immer fest zusammen
(Komm mit uns auf große Fahrt)
Ein jeder für den andern sind Brüder Mann für Mann
(Komm mit uns auf große Fahrt)
Denn an Bord sind alle gleich egal ob arm ob reich
Und Freiheit ist und Freiheit ist der Lohn

Wir sind frei
Frei wie der Wind
Wir sind frei
Wir sind wer wir sind
Wir sind stolz ohne Scheu
Unzertrennlich und treu
Ja wir sind frei
Wie der Wind

Ohne Grenzen ohne Mauern ans Ende dieser Welt
(Komm mit uns auf große Fahrt)
Kein Sturm zerstört die Bande die uns zusammen hält
(Komm mit uns auf große Fahrt)
Wirst du heut' mit uns gehen dann wirst du es verstehen
Denn Freiheit ist und Freiheit ist dein Lohn

Wir sind frei...


Ein linksgrün versyphter Gutmensch wohl, wer Böses dabei denkt.

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Montag, 12. August 2019
Alter weißer Mann
Montag, 12. August 2019, 12:42

Er ist so etwas wie das "Idealbild" des alten, weißen, reichen, mächtigen Mannes: Fleischbaron Clemens Tönnies, dem gerade sein allzu flotter Spruch über Afrikaner um die Ohren geflogen ist.

Tatsächlich: Typen wie ihm verdanken wir die miserable Verfasstheit der Welt.

Nun bin ich zwar ebenfalls weiß, alt und männlich - aber auch wenn ich bestimmte Benachteiligungen und Erniedrigungen, wie sie z.B. Frauen oder Nicht-Weiße (und erst recht nicht-weiße Frauen) niemals erfahren und zum Teil nicht einmal erahnen werde, bin doch auch ich Opfer von seinesgleichen, denn ich bin (vergleichsweise) wenig reich und mächtig.

Und daher würde ich vorschlagen, dass wir die ethnischen und geschlechtlichen Ungerechtigkeiten (früher hätten wir gesagt: Nebenwidersprüche) erst dann in den Mittelpunkt(!) unserer Aufmerksamkeit stellen (was ja nicht heißt, dass wir bis dahin in dieser Hinsicht unachtsam sein sollten), wenn die größte Ungerechtigkeit (der Hauptwiderspruch), nämlich die extreme Ungleichverteilung von Macht und Reichtum, weitestmöglich beseitigt ist.

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... ältere Einträge

Zur Petition Weiterentwicklung: Demokratie
Das Prinzip Permanentes Plebiszit

We were all just hanging around waiting to die and meanwhile doing little things to fill the space.
Charles Bukowski